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BID = 53945
lazee85 Stammposter
Beiträge: 200
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ich habe or einiger Zeit auch nach einer sehr sauberen Entprellung gesucht weil ich ein T-Kippglied benutzen wollte, aber die Entprellung nicht viel kosten sollte.
Letztendlich bin ich auf den unwesentlichen entschluss gekommen vor jeden Eingang einen 78L05 zu setzen (74xx-er Gatter)
Den Eingang des 78L05 angesteuert über einen Taster, Ausgang ohne große Leitungslänge an den Eingang des IC's.
Ich weiß es ist sehr unkonventionell, aber für meine Zwecke war es ideal.
Achso, natürlich noch kleine Kerko parallel geschaltet.
mfg lazee85 |
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BID = 54246
Raphael Stammposter
Beiträge: 451 Wohnort: Schwabenland
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Hi,
danke für die Tipps..aber ich werd mir wohl nen Schmitttriger besorgen...
kann mir jemand einen typ nennen? Am besten den simpelsten den es gibt? ich hab die Forumsuche schon genutz...ich versteh aber imer noch nicht ganz wie so ein Schmiddtrigger funtzt/aussieht. Ist das ein IC? Wieviele Pins/eingänge/ausgänge hat er?
MfG
Raphael |
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BID = 54253
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Z.B. der 74HC14 enthält sechs invertierende Schmitttrigger.
Eingang über 100nF bis 1µF an Masse, und vom Eingang über 100kOhm zum Schalter, der gegen Masse schaltet.
Noch einen Widerstand 1...10KOhm vom Schaltkontaktnach Plus.
Du kannst auch diese Schaltung nehmen:
https://forum.electronicwerkstatt.d.....rum=6
auch wenn da ein Ahnungsloser drauflosschwadroniert hat, sie sei falsch. Weil das aber selbst ein Flipflop ist, mußt du da 2x drücken bevor der Zähler eins weiterspringt.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 12 Feb 2004 14:52 ]
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BID = 54284
Raphael Stammposter
Beiträge: 451 Wohnort: Schwabenland
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AAAH so is das...
Ich möchte jetzt nicht extra eine Bestellung starten wegen dem HC14...ich hab aber in meiner IC Kiste ein Sn74LS14 gefunden. Kann ich das genauso verwenden?
Stimmt die Schaltung so wie ich sie hochgeladen hab?
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BID = 54294
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Den LS14 kannst Du verwenden, aber dann muß der 100k-Widerstand kleiner sein. Nicht größer als 2,7 kOhm.
Dafür den Kondensator größer machen. Vielleicht 10..50µF.
Die Schaltung ist sonst O.K.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 12 Feb 2004 19:03 ]
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BID = 54557
Raphael Stammposter
Beiträge: 451 Wohnort: Schwabenland
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Hi,
also ich hab mir die Schaltung mit dem LS14 jetzt aufgebaut. Die Spannung am EIngang liegt bei gedr./nicht gedr. taster logischerweise bei 5V/0V. Die Ausgangsspannung beträgt jedoch 0V und 4,5V
Es hängt kein Verbraucher am Ausgang. Ist eine Sappnung von 4,5V normal? Müsste ich dann zw. den Ausgang vom ls14 und dem clock eingang des 4510 nich teinen Widerstadn schalten. 0,5V differenz sind sicher net so gut.
Kanns sein dass das IC putt ist?
MfG
Raphael
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BID = 54590
tixiv Schreibmaschine
Beiträge: 1492 Wohnort: Gelsenkirchen
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Das wir dnicht kaputt sein. Abweichung vom Maximalwert ist normal. Die ist je nach Logikfamilie verschieden. Die IC's sind ja nicht ideal. Im Datenblatt steht übrigens, dass die Hifg Spoannung am Ausgang mindestens 2,7V und typischerweise 3,4V ist. Du hast also sogar noch ein Besonders guten Baustein erwischt.
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BID = 54667
Raphael Stammposter
Beiträge: 451 Wohnort: Schwabenland
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Hi,
ok danke..das beruhigt mich. Ich meld mich wieder wenns wieder probleme gibt...(keine sorge das wird nicht lang dauern )
mfg
Raphael
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BID = 55065
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
Raphael hat am 14 Feb 2004 08:30 geschrieben :
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Hi,
also ich hab mir die Schaltung mit dem LS14 jetzt aufgebaut. Die Spannung am EIngang liegt bei gedr./nicht gedr. taster logischerweise bei 5V/0V. Die Ausgangsspannung beträgt jedoch 0V und 4,5V
Es hängt kein Verbraucher am Ausgang. Ist eine Sappnung von 4,5V normal? Müsste ich dann zw. den Ausgang vom ls14 und dem clock eingang des 4510 nich teinen Widerstadn schalten. 0,5V differenz sind sicher net so gut.
Kanns sein dass das IC putt ist?
MfG
Raphael
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Du kannst damit völlig zufrieden sein. Der LS14 ist keine CMOS-Schaltung sondern enthält in der Ausgangsstufe npn-Transistoren. Für "High" ist ein Emitterfolger zuständig, und deshalb ist die maximale Ausgangsspannung etwa 0,6V niedriger als die Betriebsspannung.
Du brauchst auch nicht mit irgendwelchen Widerständen rumzumachen.
Erst bei professionellen Ansprüchen an die Scahltung würde man z.B. den 74HC4510 durch 74HCT4510 ersetzen.
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BID = 55298
Raphael Stammposter
Beiträge: 451 Wohnort: Schwabenland
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Hi,
also ich hab mir jetzt die "Enprellungsschaltung" (siehe oben) zusammengelötet und den taster durch einen Transitor ersetzt, welcher das Ausgangssignal eines Ne555 durchschaltet. Das ganze hab ich jetzt mit einer winzigen Zuleitung an Clock von meinem HC4510 gehängt. Ohne Widerstand...
Der Zähler zählt jetzt zwar sehr genau jede Sekunde etwas...VERZÄHLT SICH ABER IMMER NOCH FATAL!
Gibts da noch mehr Sachen die ich beachte muss. Die Spannung sind natürlich stabilisierte, schwingungsfreie 5V..
MfG
Raphael
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BID = 55301
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Hast Du den Keramikkondensator eingebaut, den ich weiter oben gefordert habe ?
Falls ja, mach mal ein Bild des Aufbaus.
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BID = 55403
Raphael Stammposter
Beiträge: 451 Wohnort: Schwabenland
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hi,
also ich habe vor das NE555 mit LS14 eine eigene Platine und das LS47 mit der 7seg Anzeige sitzt auch auf einer Platine. Der 4510 ist auf einer Testplatine mit Krokodilklemmen aufgebaut...
Ich werd mir den Zähler jetzt auch als Platine ätzen...
Vielleicht liegt es an dem Versuchsaufbau.
zu dem Kondensator an GND und Vcc. Also du sagtest ich brauche einen 10nF bis 100nF Scheibenkondensator. ich bin jetzt etwas verwirrt. Ich habe keramikscheibenkondensatoren in unmengen...die gehen aber alle nur bis 220 pF. Dann hab ich noch so andre Keramikkondensatoren...deren aufdruck ich nie verstehe. Ich hab unten mal ein Bild gepostet. Auf dem rechten steht 240...sind das 240 nF?
Ich weis ist eine dumme Frage.
mfg
Raphael
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BID = 55416
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Leider kann ich auf dem Bild keine Beschriftung erkennen.
240 wird, analog der Farbcodierung interpretiert, 24 pF bedeuten.
Es sei denn, es steht 240n oder 240p drauf. Das ist in diesem Gehäuse alles möglich.
Mindestens an den Zählerchip gehört ein solcher Kondensator, am LS14 schadet er auch nicht. Wenn Du die bipolare Version des 555 einsetzt, kann auch der Spikes in der Versorgung machen --> Keramikscheibchen über die Versorgungspins.
Eigentlich brauchst du den 555 nicht, denn den LS14 kann man mit nur einem Kondesator und einem Widerstand auch als Oszillator laufen lassen.
Zitat :
| Der 4510 ist auf einer Testplatine mit Krokodilklemmen aufgebaut. |
Dann ist der Aufbau mit Sicherheit zu groß geraten.
Bau die Kondensatoren ein, wie ich dir geratem habe, am besten direkt diagonal über die Versorgungspins löten.
Das nächst wichtige sind möglichst kurze Masseverbindungen.
Der Rest ist dann nicht mehr so kritisch.
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BID = 55666
Raphael Stammposter
Beiträge: 451 Wohnort: Schwabenland
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Hi,
ARG also ich habe(hatte) mir jetzt eine fein säuberliche Platine für das HC 4510 geätz und das IC säuberlichst eingelötet bzw. die pins sogar auf die Leiterbahn gebogen um eine optimale Verbindung zu gewährleisten. Alles schön und gut bis ich festgestellt hab dass ich ihn falsch rum eingelötet hab
nach 20 minütigem erfolglosem Entlötversuch ist meine Platine irgendwie auf den Schraubstock gefallen und irgendwie muss ein Hammer draufgeflogen sein..
Da mein HC4510 nun nicht mehr unter uns weilt würde ich geren einen anderen Zähler versuchen. ich habe hier noch 2 neue LS191. Das Datenblatt gibts hier:
http://focus.ti.com/lit/ds/symlink/sn74ls191.pdf
ich komm aber schonwide rnicht mit dem Datenblatt zurecht...
Also Qa bis Qd ist klar...
CLK wird wohl Clock sein..
Und D/U ist up/down?
A-D sind die Eingänge die ich eh nicht brauch..
Max/Min ist ein ausgang der mir das zählende signalisiert ?
Und was bitte ist RCO und CTEN?
Verzeiht mir bitte meinen ewigen langwirigen Post über Zähler
und die Deformation eines ICs durch einen Hammer...
Danke..
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BID = 55681
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Alles schön und gut bis ich festgestellt hab dass ich ihn falsch rum eingelötet hab |
Sei getröstet, das kommt in den besten Familien vor.
Wenn Du noch keinen Saft dran hattest, kann man ihn auch wieder auslöten. Außerdem soll es ja Fassungen geben.
Spannung falschrum ruiniert die Chip gewöhnlich gründlich.
Beinchen umbiegen brauccht du auch nicht, man macht das hauptsächlich damit die Bauteile nicht beim Hantieren rausfallen, solange sie noch nicht festgelötet sind. Wenn du damit ein Problem hast, reicht es, wenn du zunächst zwei an den Ecken diagonal gegenüberliegende Pins festlötet.
Transistoren und Widerstände nur an einem Bein befestigen. Wenn die Platine fertig ist, noch mal gründliche Sichtprüfung und dann erst zu lange Beinchen abknipsen und anschließend festlöten.
Für deine ersten digitalen Gehversuche solltest du nicht die 74er Serie verwenden. Die Teile arbeiten alle zu schnell und deshalb bekommst du, wenn du die Verdrahtung nicht sehr sorgfältig unter HF-technischen Gesichtspunkten durchführst, genau die Probleme, wie du sie erfahren hast.
Viel besser für Anfänger ist die 4000er CMOS-Serie geeignet.
Die Chips brauchen keine stabilisierte Versorgung sondern laufen von weniger als 5V bis 15V Betriebsspannung und brauchen nur ein paar Microampere, sodaß man sie prima aus Batterien betreiben kann.
Das einzige. was sie nicht mögen, ist, wenn bei eingeschalter Versorgung die Spannung an Eingängen oder Ausgängen -auch nur für Mikrosekunden- außerhalb der Versorgungsspannungen gerät. Dann kann ein herstellungsbedingter parasitärer Thyristor zünden, der die Versorgungspins kurzschließt. Dadurch wird der Strom durch das Bauteil so hoch, daß es zerstört wird.
Man kann diesem "latch-up" genannten Effekt aber vorbeugen, indem man Versorgungen verwendet die nicht mehr als etwa 40mA Kurzschlußstrom liefern können.
Wegen des sehr geringen Stromverbrauchs und der geringen Anforderungen am die Spannungskonstanz reicht dafür oft ein einfacher Widerstand in der Versorgungsleitung.
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