Also ich fasse mal zusammen.
192.168.241.1 und 192.168.133.1 ordnet ich einfach mal den VMnet-Interfaces zu, die lassen wir außen vor.
10.97.120.207 ist deine Intel-Gigabit-Karte, welche Verbindung zum Maschinenpark hat. Über dieses Netzwerk musst du Adressen im gesamten 10.0.0.0/255.0.0.0-Bereich erreichen, dein Subnetz ist aber ein
24er (255.255.255.0). Für den Rest steht der Router 10.97.120.1 bereit.
192.168.0.12 ist die Adresse des WLAN-Interfaces, welches über den Router (192.168.0.1) die Verbindung ins Internet darstellt.
Damit gibt es für dich folgende Lösung:
Also
erst mal müssen die festgelegten statischen Routen wieder mit route delete entfernt werden, die sind so nicht zu gebrauchen und funktionieren nur
scheinbar wenn du gerade keinen WLAN-Adapter aktiv hast, wie es im ersten route print der Fall war.
1a) Du bekommst die 10er-Adresse im Kabelnetz per DHCP zugewiesen, einschließlich dem Standardgateway. In diesem Fall würde wohl helfen:
route -p add 0.0.0.0 MASK 0.0.0.0 192.168.0.1 METRIC 15
Wichtig ist dabei der Anhang "metric 15". Jede Route hat eine
Metrik, anhand derer Windows (und auch jedes andere netzwerkfähige Gerät) entscheidet, welche Route genommen wird, wenn mehrere Einträge für ein Ziel mit gleicher Subnetzmaske vorliegen. Bei dir wären dass die beiden Standardgateways ins Internet. Und da das Leitungskabel dem Störsender vorgezogen wird kommst du nicht ins Internet.
Der schöne Weg ist also nicht, den falschen Gateway immer wieder zu löschen, sondern den richtigen bevorzugt zu behandeln - wobei ich mich frage, warum WLAN der richtige Weg ist, aber lassen wir das
1b) Du hast die IP statisch zugewiesen:
Schmeiß einfach die IP-Adresse bei Standardgateway im 82566MM raus.
2) Für den Zugriff auf die Maschinen außerhalb deines Subnetzes:
route -p add 10.0.0.0 MASK 255.0.0.0 10.97.120.1
Bei dieser Route ist die Metrik egal, da die Subnetzmaske für die betroffenen Ziele eindeutig ist.
Ich hoffe das ist halbwegs verständlich.
Clemens
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.