Meine Optische macht das auch nur, wenn sie auf bestimmten Unterlagen ist. Bei anderen (reine Tischplatte z.b.) tut sies nicht. Für mich also kein Grund zur Kugel zurückzukehren, die Nachteile sind einfach zu groß

Mit hartem Schalter wirst Du die Zeit warten müssen, die Windows (oder MAC OS) braucht, um die Maus wieder neu anzumelden. USB ist ein Bussystem, welches permanent überwacht wird, deshalb wird ein kurzzeitig abgeschaltetes Gerät auch abgemeldet...

_________________
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!

Viele Antworten. Vielen Dank für alle diese.

Ein externes Gerät sollte es schon sein. Das erleichtert zukünftig den Austausch bzw. die einfache Weiterverwendung dieser gesamten Geschichte, wenn wieder mal neue Rechner bzw. neue OS installiert werden (müssen).

Mit einer Wandlung in eine serielle Maus... das habe ich auch schon überlegt. Adapter dazu gibt es ja. Allerdings bin ich mir dann unklar, wie es "danach" wieder als USB in den Rechner reingehen kann. Wir haben nur Apple-Rechner stehen, die haben keine serielle Schnittstelle bzw. PS/2. Da kommt dann wieder der Gedanke mit einem programmierten MC, der dem Rechner eine "virtuelle" USB-Maus vorgaukelt. Und die wenigen PCIe-Steckplätze, die man ggf. für eine serielle Schnittstelle verwenden könnte, sind alle ausnahmslos belegt.

Der Einwand mit der Verzögerungszeit ist berechtigt. Die Verzögerung muss dann ausgetestet werden und könnte geschätzt bei ca. 1-2 sec liegen. "Seismische" Aktivitäten gibt es bei uns nicht, jedenfalls nicht in der Grössenordnung, dass die Maus diese registriert. Solche Dinge sind bereits im Tonstudiobau bedacht worden. Nicht wegen der Maus und Bildschirmschoner, sondern wegen Trittschall z.B.

Ich merke schon, es ist nicht einfach So schön USB im Handling ist... da spielt sich eben doch eine ganze Menge im Hintergrund ab.

Ab wann "registriert" denn ein USB-Controller in einem Rechner, wenn eine Maus angeschlossen ist? Dann, wenn die Maus die Spannung bezieht (also die beiden langen Bibsel im Stecker, die zuerst den Kontakt herstellen beim reinstecken), oder registriert der Controller eine Maus AUCH dann, wenn nur deren 2 Datenleitungen im Computer stecken, aber keine 5V Spannungsversorgung stattfindet? Hier würde dann nämlich die zunächst brachial erscheinende Methode des Ein-/ Ausschaltens der Spannungsversorgung (NCIHT jedoch der Datenstränge) z.B. mit einem Fußschalter ins Gespräch kommen. Ich hab ja noch ein paar alte Rechner rumstehen, die ich als Opfer zum Testen verwenden könnte. Da stellt sich dann aber wieder die Frage, ob auch die aktuellen Computer ebenso funktionieren, oder ob deren eingebaute Controller heutzutage um einiges sensibler reagieren, als selbige von vor 8 Jahren. Würde das also zwangsläufig auf einem modernen Rechner gehen, wenn es auf einem alten Rechner geht, oder könnte es eben doch sein, dass das einem modernen Rechner den Garaus macht?

Andi

Ich persönlich würde auch nen Kontroller programmieren, der als Dompteur für zwei
PS/2-Mäuse arbeitet und dazu einen käuflichen Adapter für die PS/2->USB
Umsetzung suchen.
Er kann die Mickeys beider Mäuse auch bewerten, damit Mäuse-Parkinson nicht sofort
zu einer Übernahme-Anforderung führt. Ich habe es nämlich schon erlebt, dass Mäuse
auch ganz ohne mechanische Aufforderung dazu neigen, im LSB zu wackeln.

Den Übernahme Timeout sehe ich nicht so kritisch, die menschliche Rückkopplung
per Bildschirm lässt einen innerhalb ein paar hundert ms gut spüren, dass man
gerade nicht "dran" ist und bei der Anwendung weiss man als "Slave" auch warum

Gruß
Stefan

Das ist wohl die sinnvollste Variante, 2 PS/2 Mäuse an einem Controller. Dieser gibt dann das Signal einer Maus weiter z.B. an einen FTDI Seriell zu USB Wandlerchip. Sofern es aufm Mac Treiber für diese Chips gibt (müsste man abklären) währ das wohl die, meines erachtens nach, sinnvollste und für die Schnittstellen ungefährlichste Variante mit externem Gerät.

Den USB auf einem Controller nachbilden geht auch, es gibt sogar spezielle Controller (zumindest von Atmel) die ein USB Interface haben, ich hab damit aber noch nichts gemacht, kann also nicht sagen, wie komfortabel sowas ist. Auf jeden Fall ist USB ein relativ kompliziert aufgebauter Bus, nicht so sehr das Physische (wenn man die Leitungen halbwegs Impedanzkontrolliert routet ist das unkritisch) als vielmehr was das verwendete Protokoll angeht.