Unterscheidung ist gegeben, anhand der Farben und Querschnitte von Klingelleitung zwangsweise

Aber ich dachte mir, vielleicht gibts wieder irgendne hirnrissige VDE-Norm die das aus irgendeinem Grund verbietet, weil z.b. 1950 in Hintertupfingen mal ein Kind beim Versuch mit der Gabel den Schütz zu betätigen ins Krankenhaus kam ... :-p

...Oh jetzt wo du es sagst aber das war 1949......

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

wie Primus schon sagte mit Hilfskontakt ja mit Lastkontakten nein!
Grund ist die sichere Trennung der Schutzkleinspannung von der Netzspannung
Gruß Bernd

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Na ja, nun definier mir mal den unterschied zwischen Hilfs und Lastkontakt? Meinst du damit einen separat aufgerasteten Kontaktbaustein?

Und wenn ja, wo finde ich diese Vorschrift?

Hallo ego das sagt schon der gesunde Verstand, das eine Schutzkleinspannung wegen der Gefahr der Spannungsverschleppung nicht mit den Lastkontakten , die Netz seitig Netzspannung schalten geschaltet werden dürfen. Die An oder Aufrastbaren Hilfskontakte gewährleisten den Schutz durch die sichere Trennung.
Gruß Bernd

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Mag ja sein, dass dies der sichere Weg ist.

Aber: Ist das Vorschrift?

Kenne genug Beispiele, wo dem nicht so ist.

Hmmm, ich habe schon diverse Schütze in der Hand gehabt, der Unterschied zwischen ´z.B. Hauptkontakten 1-2, 3-4, 5-6 und Hilfskontakt 13-14 ist einzzig und alleine die Beschriftung...
Es witrd von etlichen Steuerungsbauern filgendermaßen gehandhabt:
die "Hauptkontakte" schlaten die Last und über den "Hilfskontakt" wird die Steuerung mit DC 24V z.B. als Rückmeldung zur SPS geschaltet. Ich sehe da auch keinerlei Problem.

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!

Wenn es ein Problem gibt, dann dieses, dass seine Klingelleitung nicht für die höhere der beiden Spannungen - hier 230V gegen Erde - ausgelegt ist. Das ist in Schaltschränken, in denen man meist mit H0xV-K arbeitet, normalerweise gegeben.

Hat also die YR-Isolierung (U < 100V) direkten Kontakt mit einem blanken Leiter und an anderer Stelle Erdkontakt, obwohl selbst SELV, wäre das ungünstig. Oder?

Anbei ein Foto des geöffneten Schütz. Einen exakt Baugleichen verwende ich dort. Wie man erkennt, sind alle Kontakte identisch ausgelegt. Von daher könnte man, sofern die Problematik existieren würde, diese höchstens mit einem 2ten Schütz umgehen, welcher nur die Niederspannung schaltet und vom 1ten angesteuert wird.

...ein 2. Schütz ist nicht erforderlich, einfach einen freien Kontakt nehmen


...ich komme aus dem Schaltschrankbau (MSR-Technik)
das machen wie in jedem Schaltschrank so und jedesmal mit TÜV-Abnahme

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

Zitat :

..., dass eine Schutzkleinspannung wegen der Gefahr der Spannungsverschleppung nicht mit den Lastkontakten ...

Könntest Du den Begriff "Spannungsverschleppung" vielleicht genauer erklären?

Rafikus

erstens müssen die Kontakte die erforderliche Prüfspannung von 2500 V sicher aushalten ohne Überschläge .
zweitens stellt die Klingelspannung hier eine Schutzkleinspannung mit sicherer Trennung dar .(im Falle eines Kriechstromes oder eines Spannungsüberschlages ist die sichere Trennung aufgehoben, da die Netzspannung auf die Schutzkleinspannung verschleppt wird )
drittens hast du zum Beispiel bei Sps und anderen Kleinspannungen nicht immer eine Steuerspannung die die Anforderungen an PELV erfüllt. .
aus diesem Grund sind zb auch einige Relais eben nicht zum sicheren schalten von Netzspannungen geeignet..
Gruß Bernd
PS : die Kontakte 13 und 14 sind bei einigen Kleinleistungsschützen echte Lastkontakte und können auch den vollen Laststrom schalten ( 4 Schließer)
Anreihbare oder Aufsteckbare Hilfskontakte sind immer in der Schaltleistung begrenzt und zusätzlich isoliert von den Lastkontakten .

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