Welches Linux soll ich nehmen?

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Autor
Welches Linux soll ich nehmen?

    







BID = 720420

ElektroNicki

Inventar



Beiträge: 6429
Wohnort: Ugobangowangohousen
 

  


Hi!
Ich habe meinen Koffer-PC wieder ausgegraben und bin gerade dabei, ihn wieder zusammenzusetzen.
Wenn er wieder läuft, soll er eine Art Jukebox sein, also meine komplette Musiksammlung enthalten.
Darin werkelt ein LV-P3 mit iirc 1,2GHz.
Da ich mit XP schlechte Erfahrungen gemacht habe, was den Grafiktreiber angeht (SIS630 Onboardgrafik, TV-Out funktioniert nicht), möchte ich es dieses Mal mit Linux probieren.
Ich habe hier OpenSuse und Ubuntu.
Da ich beide bis jetzt relativ selten benutzt habe und mich hinterher nicht schwarz ärgern will, dass ich nicht auf die andere Distribution gesetzt habe, möchte ich mal die Linuxer fragen, was ich nehmen soll.
Es wäre zwar schön, wenn ich den TV-Ausgang ans Laufen bekäme, das ist aber eher sekundär.


_________________

BID = 720422

ElektroNicki

Inventar



Beiträge: 6429
Wohnort: Ugobangowangohousen

 

  

Noch etwas:
Kann mir Jemand einen guten Mediaplayer mit Winampähnlicher Datenbank und Livesuche empfehlen?

_________________

BID = 720469

Spacy2k

Schriftsteller



Beiträge: 636
Wohnort: Norden
Zur Homepage von Spacy2k ICQ Status  

ich nutze auf einem meiner Werkstatt pcs OpenSuse, kann ich nur empfehlen!

BID = 720490

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

PCLinuxOS ist meiner Ansicht nach eines der besten linuxbasierten Betriebssysteme.
(Linux ist der Kernel)
PCLOS bietet weitreichende Hardwareunterstützung, GUI-basierte Konfiguration, läuft mit allen gängigen Desktop-Umgebungen wie KDE, GNOME, LXDE, Enlightenment, usw.
Für deinen Rechner würde ich zu LXDE oder Enlightenment raten, alternativ GNOME. KDE wird auf dem Ding nicht zufriedenstellend laufen.

Alles in Allem kann PCLOS gegen alle anderen Systeme anstinken, die es so allgemein gibt. Natürlich allgemein gesprochen, für Server oder andere eher besondere Verwendungszwecke gibts bessere Distros.


Achso, evtl. gibts PCLOS auch mit XFCE. Das weiß ich aber momentan nicht; XCFE ist eine ziemlich flotte Umgebung und verzichtet größtenteils auf Schnickschnack.

Alternativ kannst du auch einen Window Manager benutzen, der reine X-Funktionalitäten nutzt, um Fenster zu zeichnen. Das sieht dann ein wenig mickrig aus, ist aber flott wie Holle und kann durchaus, je nach wm, grfisch ansprechend aussehen (fluxbox).

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BID = 720498

ElektroNicki

Inventar



Beiträge: 6429
Wohnort: Ugobangowangohousen

Habe mich jetzt für Ubuntu entschieden:
1. Ich muss nicht stundenlang laden (384er-DSL)
2. Ich muss mir, wenn ich http://ncc-1701a.homelinux.net/~lin.....loads richtig verstehe, den Grafiktreiber nicht extra kompilieren
Bliebe noch die Frage nach dem Mediaplayer...

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BID = 720503

ElektroNicki

Inventar



Beiträge: 6429
Wohnort: Ugobangowangohousen

Ubuntu ist sehr entgegenkommend
Findet meinen Bluetoothstick direkt, stellt die Touchpadtreiber so ein, dass ich mit dem Rand scrollen kann
nice
Gerade installiert er Plugins für mp3-Wiedergabe
edit: ich habe einen kleinen Schreck bekommen, was für Mengen an Musik ich auf der Standrechnerplatte habe...
9,6GB

_________________


[ Diese Nachricht wurde geändert von: ElektroNicki am 15 Okt 2010 23:08 ]

BID = 720527

wulf

Schreibmaschine



Beiträge: 2246
Wohnort: Bozen

Was soll der Media Player denn können? Nur Musik oder auch Video?

Wenns nur Musik sein soll, ich bin mit XMMS2 sehr zufrieden. Als grafische Clients für XMMS2 nutze ich "promoe" und "GXMMS2". Allerdings funktioniert das mit dem Playlisten erstellen bei den grafischen Clients bei mir nicht so gut. Dafür nehme ich das Kommandozeileninterface (inzwischen das neue nyxmms2).

Zum Video gucken kenne ich eigentlich kein besonders gutes Programm, da nutze ich den Totem Movie Player.

Grüße
Simon

_________________
Simon
IW3BWH

[ Diese Nachricht wurde geändert von: wulf am 16 Okt 2010  9:42 ]

BID = 720544

ffeichtinger

Schreibmaschine



Beiträge: 1050
Wohnort: Traunkirchen im Salzkammergut

Hallo

Ich nehm für die mp3's auch den Totem-Player (der Standard Video Player unter ubuntu). Der Vorteil vom Totem ist, dass man einfach im Kontektmenü eines Ordners auswählen kann er solle mit dem Videoplayer abgespielt werden. Dann wandert einfach der ganze Ornder mit allen Unterverzeichnissen in die Playlist.

Für Videos nehm ich auch meißt Totem, besser ist aber VNC, der spielt trotz meiner urschlechten Grafikkarte fast alles ruckelfrei und gestochen scharf.

mfg Fritz

_________________

BID = 720606

clembra

Inventar



Beiträge: 5404
Wohnort: Weeze / Niederrhein
ICQ Status  

Ubuntu wäre auch meine, als Debian-User, Empfehlung gewesen. Wobei die Wahl der Linux-Distribution (nicht des Linuxes, "Linux" sind sie alle) meist ehr eine Glaubensfrage ist. Ich habe auch schon gute Erfahrungen mit Fedora gemacht, allerdings nur auf gescheiter Hardware, sprich mit OpenSource-Treibern. OpenSuSE ist vor langer Zeit schnell wieder runter geflogen, nachdem ich diverse Änderungen an Konfigurationsdateien gemacht habe, dann einmal im YaST verklickt und alle Änderungen waren wieder futsch

Als Audioplayer gibt es xmms2, audacious (entsprecht dem klassischen Winamp) und viele größere Systeme (amarok (KDE) und rythmbox (Gnome) fallen mir da spontan ein). Ich nutzte allerdings nur die ersten beiden. Fürs Party-System greife ich (hauptsächlich aus anderen Gründen) auf ein Windows XP zurück.

Und wie DonComi schon sagte, es muss nicht immer Gnome oder KDE sein. Wenn Gnome (Ubuntu-Standard) nicht schnell läuft tut es auch LXDE (u.a. bei Knoppix (Mini?) im Einsatz), IceWM oder Fluxbox (+idesk für die Knöppe).

_________________
Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

BID = 720615

ElektroNicki

Inventar



Beiträge: 6429
Wohnort: Ugobangowangohousen

Mittlerweile spielt er auch MP3s ab
Gnome läuft mit annehmbarer Geschwindigkeit, die 256MB Ram werden außerdem fast nie ausgelastet.
Nur wenn Internetbrowser, Paketverwaltung und Musikwiedergabe gleichzeitig stattfinden sollen, ruckelt es etwas.
Das ist aber egal, da momentan eh keine brauchbare Möglichkeit, damit dauerhaft ins Internet zu kommen, vorhanden ist.


_________________

BID = 720625

clembra

Inventar



Beiträge: 5404
Wohnort: Weeze / Niederrhein
ICQ Status  


Zitat :
ElektroNicki hat am 16 Okt 2010 17:36 geschrieben :

die 256MB Ram werden außerdem fast nie ausgelastet.

Kurzer Hinweis dazu: Linux nutzt standardmäßig den RAM als Cache für die Festplattenzugriffe. Wenn das System ein Weilchen läuft oder man mit größeren Dateien arbeitet ist der Arbeitsspeicher laut der ersten Zeile von "free" schnell voll. Wichtig ist aber die zweite Zeile "buffers/cache". Die verschiedenen GUIs sind sich in der Benennung nicht ganz einig. Wichtig für ein performantes System ist, dass der SWAP-Speicher zwar vorhanden ist, aber nicht genutzt wird.

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.


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