Treiber für einen Schrittmotor Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro
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Treiber für einen Schrittmotor Suche nach: schrittmotor (553) |
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BID = 717379
Lucie05 Gerade angekommen
Beiträge: 3 Wohnort: Herford
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Hallo zusammmen,
Ich möchte einen Motor(ST4218S1006-GNA)ansteuern.
Welche Werte brauche ich?
Aus dem Datenblatt habe ich abgelesen:
- 0,95A I/Wicklung
- 3,7V Betriebsspannung
- 3,9 ohm R/Wicklung
- 0,16 Nm Haltemoment
- 2 mH Induktivität/Wicklung
- 1,8° Schrittbreite
- 35g cm² Rotorträgheitsmoment (Was ist das?)
- 200g Gewicht
- 6 Litzen (ist das dashalb ein unipolarer?, kann ich den trotzdem
als Bipolar betreiben?)
Welche von diesen Werten sind für den Motortreiber relevant?
Sind 3,9ohm = Innenwiderstand?
Ist 0,95A = Spulenstrom?
Kann ich den Motor z.B.: mit L297/L298 ansteuern?
Sind die 3,7V die max. Spannung die der Motorvertragen kann?
In Wieweit muss ich die Induktivität berücksichtigen?
Muss man den Motor in Mikroschritten betreiben, kann ich nicht einfach Vollschritte nehmen?
Müsste ich dabei noch etwas anderes beachten?
DANKESCHÖN, das ihr euch mit meinen Fragen rumschlagt.
Motoren sind für mich ziemlich neu.
Gruß
Lucie |
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BID = 717445
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| - 6 Litzen (ist das dashalb ein unipolarer?, kann ich den trotzdem
als Bipolar betreiben?) | Es sieht ganz so aus, als ob dieser Motor für unipolaren Betrieb aus einer 5V-Versorgung gedacht war, wobei npn-Darlingtons als Treiber dienten.
Grundsätzlich kannst du so einen Motor auch bipolar betreiben, er leistet dann sogar etwas mehr und hat einen besseren Wirkungsgrad, weil beide Wicklungen eines Paars bestromt werden und nicht nur eine.
Der Preis dafür ist eine etwas höhere Versorgungsspannung und eine aufwändigere Ansteuerschaltung.
Zitat :
| Muss man den Motor in Mikroschritten betreiben, kann ich nicht einfach Vollschritte nehmen? | Ich sehe nicht, dass Mikroschritte auch nur erwähnt werden.
Zitat :
| muss ich die Induktivität berücksichtigen? | Ja, falls du den Spulenstrom mittels PWM kontrollieren willst.
Bei höheren Schrittfrequenzen muß man aber nicht nur die Induktivität, sondern auch die Drehzahl berücksichtigen, denn beide sorgen bei gegebener Spannung für eine Reduktion des Spulenstroms, wodurch sich nicht mehr das volle Drehmoment ausbilden kann.
Deshalb betreibt man die Motoren oft mit wesentlich höheren Spannungen als sie sich aus dem Ohnschen Gesetz ergen würden, und steuert linear oder PWM den Spulenstrom in gewünschter Weise.
Dann kannst du auch mit Mikroschritten herumsoielen. |
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BID = 717458
Ltof Inventar
Beiträge: 9334 Wohnort: Hommingberg
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Zitat :
Lucie05 hat am 29 Sep 2010 13:28 geschrieben :
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- 35g cm² Rotorträgheitsmoment (Was ist das?)
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http://de.wikipedia.org/wiki/Tr%C3%A4gheitsmoment
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(Hanlon’s Razor)
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