Autor |
Einstellbare Konstantstromquelle über Poti für 10 - 800 mA Suche nach: konstantstromquelle (925) |
|
|
|
|
BID = 711813
µNico Gerade angekommen
Beiträge: 5 Wohnort: Hannover
|
|
Hallo liebe Kollegen,
nachdem ich hier auf dieser Seite schon so viele Hilfreiche Tips mir erlesen konnte, habe ich mich entschieden hier mal offizieller Forenteilnehmer zu werden.
Ich habe bereits die Suche benutz, aber nichts für mich verwertbares gefunden. Deshalb mal ne frage an euch. Vielleicht hat ja hemand schon in der hinsicht Erfahrung gesammelt. Ich möchte mit einem LM317 eine Einstellbare Konstantstromquelle mit einem Poti herstellen. Er wird con 10 - ca. 800 mA gepulst belastet. Heist also er muss nicht die ganze Zeit mit 800 mA durchbraten. Der LM317 ist in nem SO-223 (SMD) Gehäuse, also darf die Verlustleistung auch nicht alzuhoch sein. Ich bilde mir aber ein, das er das durch die gepulste Belastung packen sollte. Im Netz wird meistens in längsrichtung ein Poti angeschlossen, mit dem ich den strom regeln kann. Da ich aber alles auf SMD-Basis aufbauen will und es nicht PWM gesteuert sein darf, muss ich das Poti an irgend eine andere stelle einbauen. Die Spannung sollte so von 10 - 30 V sein. Wie gesagt, der ausgang wird nur gepulst belastet.
Vielen Dank schon mal im vorraus. Nen vorschlag hab ich als Pic schon mal mit angehangen. Vielleicht kann ich das mit eurer hilfe erweitern.
Vielen Dank |
|
BID = 711817
dl2jas Inventar
     
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
|
|
Willkommen im Forum!
Benötigst Du wirklich den großen Regelbereich für den Strom?
Ich würde einen Operationsverstärker als Komparator schalten. Dessen Ausgang steuert einen Längstransistor an. Du nimmst einen relativ niederohmigen Messwiderstand im Stromkreis. Die Spannung, die über ihm abfällt, ist ja proportional zum Strom. Damit gehst Du an einen Eingang des OPV. An den anderen Eingang setzt Du einen einstellbaren Spannungsteiler, ein Poti. Das wird mit einer hinreichend konstanten Spannung verbunden.
DL2JAS
_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert |
|
BID = 711853
µNico Gerade angekommen
Beiträge: 5 Wohnort: Hannover
|
Hi, danke für die schnelle Antwort, den Strombereich brauch ich schon. Ich werds morgen mal ausprobieren. Bin aber gern auch für andere vorschläge offen.
|
BID = 711855
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
|
Zitat :
| Er wird con 10 - ca. 800 mA gepulst belastet. Heist also er muss nicht die ganze Zeit mit 800 mA durchbraten. |
Das kommt darauf an, was du unter Impuls verstehst.
Ein Verfahren ist es, die Konstantstromquelle durchlaufen zu lassen und die Last kurzzuschliessen ...
Evt. ist der LM317 auch von vornherein zu langsam dafür oder die Angstkondensatoren stören.
|
BID = 711884
dl2jas Inventar
     
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
|
Dann fragen wir mal so,
wie lang oder wie kurz sind die Impulse und mit welchem Abstand werden sie benötigt?
DL2JAS
_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
|
BID = 711898
µNico Gerade angekommen
Beiträge: 5 Wohnort: Hannover
|
Danke Nochmal für die Hilfe. Die Belastung geht etwar 10µs, dann sind etwar 40µ Pause und dann wieder eine Belastung von 10µs. Mit etwar 800 mA und ca 10 -30 V. Soll ne Stromquelle für LEDs werden, die über Treiber-MOSFETs gepulst angesteuert werden. Danke schon mal.
|
BID = 711911
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
|
Zitat :
| Stromquelle für LEDs werden, die über Treiber-MOSFETs |
Nicht so gut.
MOSFETs haben große Kapazitäten, die in Impulsschaltungen nachteilig sind.
Nimm einfach einen Bipolartransistor, steuere ihn mit einer konstanten Rechteckspannung an und wähle einen passenden Emitterwiderstand.
Das ergibt eine schnelle Konstantstromquelle, die sich im Gegensatz zu FETs auch ganz gut vorausberechnen lässt.
|
BID = 711940
µNico Gerade angekommen
Beiträge: 5 Wohnort: Hannover
|
Danke, aber ich kann die LEDs nicht PWM-Gesteuert Dimmen, weil sie bereits über einen µC mit einem Rechteckssignal angesteuert werden. Wenn ich die LEDs jetzt PWM-gesteuert Dimme, überlagern sich die beiden Frequenzen. Deshalb müsste ich die Strom linear Regeln können. Natürlich am besten mit wenig Verlustleistung  . Wie das eben so ist. mfg µNico
|
BID = 711947
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
|
Soll das eine Beleuchtung werden, oder eine Meßanordnung?
|
BID = 711949
hajos118 Schreibmaschine
    
Beiträge: 2453 Wohnort: Untermaiselstein
|
Versuch macht kluch:
Bau' Dir eine Konstantstromquelle aus dem 317 (Schaltungen gibt's im Netz) und schließe die Schaltung an.
Messe die resultierenden Werte für Strom und Spannung.
... und komme zu dem Schluß, daß ein 317 ungeeignet ist...
Die Schaltung mit Bipolartransisor und var. Emitterwiderstand sollte bessere Aussichten auf Erfolg haben.
_________________
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!
|
BID = 712024
Bartholomew Inventar
     
Beiträge: 4681
|
|
BID = 712224
µNico Gerade angekommen
Beiträge: 5 Wohnort: Hannover
|
|
BID = 712450
hajos118 Schreibmaschine
    
Beiträge: 2453 Wohnort: Untermaiselstein
|
Gibt's dazu auch eine Schaltung?
Wie soll dieser Baustein in 10µs den Strom ausregeln?
_________________
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!
|