Virtualisierungssoftware Im Unterforum Hardware, Betriebssysteme, Programmiersprachen - Beschreibung: Alles zu Software, Hardware, Windows, Linux, Programmiersprachen
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Hardware, Betriebssysteme, Programmiersprachen
Hardware, Betriebssysteme, Programmiersprachen : Alles zu Software, Hardware, Windows, Linux, Programmiersprachen
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Autor |
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BID = 703680
high_speed Schreibmaschine
Beiträge: 2073
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Auf meinem Rechner läuft schon einige Zeit Debian 5.0 (Lenny).
Um ab und zu auch mal Windowsprogramme zu benutzen habe ich mir
VirtualBox von Sun Microsystems installiert, aber nicht die offene, sondern die
proprietäre, wegen der USB-Unterstützung. Des weiteren hat man den Vorteil, das man
zwischen GNU-Anwendungen (Linux bezeichnet nur den Kernen) und Programmen die im
Windowsfenster laufen einfach hin und her kopieren kann, als währen es direkt
GNU - Anwendungen. Die Programme läuft auch direkt auf der CPU, nur die Peripherie
wird emuliert. Bei mir wird eine von vier CPUs, beim Start, von WinXP benutz, die
restlichen 3 behält Debian.
Ich bin mit der Box zufrieden.
Was benutzt Ihr für Virtualisierungssoftware und was ist eure Erfahrung damit?
PS: Die Box gibt es auch für Windows, um dort zum Beispiel ein Betriebsystem mit
Linuxkernel zu betreiben.
MfG
Holger
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George Orwell 1984 ist nichts gegen heute.
Der Überwachungsstaat ist schon da!
Leider lernen die Menschen nicht aus der Geschichte,
ansonsten würde sie sich nicht andauernd wiederholen. |
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BID = 703707
clembra Inventar
Beiträge: 5404 Wohnort: Weeze / Niederrhein
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Angefangen habe ich mit VMware in der Server-Edition (kostenfrei). Während die 1er Versionen noch ein gescheites GUI hatten gut nutzbar, ab der 2er ist es mit dem Webinterface zwar schöner für Server geworden, als Workstation-Alternative aber nicht mehr zu gebrauchen. USB-Mapping war zwar auch vorhanden, aber da die Remote-Console ein Browser-Plugin wurde besteht dieses Mapping nur bei offener Konsole. Dazu jedesmal im Browser die Seite laden, anmelden, Konsole starten... nö. Zudem gab es ständig Probleme bei einer neuen Kernel-Version, wodurch es immer wieder Compilerfehler für die VMware-Module gab. Es gibt zwar inoffizielle Patches, damit es wieder funktioniert - aber dann denkt VMware meist es wäre nicht konfiguriert und tut gar nichts mehr.
Also nach Alternativen gesucht und VirtualBox (OSE) gefunden. Damit gab es nie Probleme. Diese ist mittlerweile (wegen RDP-Funktion und bereits genannter USB-Unterstützung) gegen die proprietäre Verion ersetzt worden, ebenfalls völlig problemlos. Aktuell laufen bei größeren Tests/Spielereien gut 6 VMs simultan, bei 4 virtuellen Netzwerken + 2 physischen - und das mit einer beachtlichen Geschwindigkeit.
Das einziges Problem der virtualisierten Geräte ist nach wie vor die Grafik-Unterstützung. Hierzu wird wohl demnächst noch ein Windows als Dual-Boot kommen.
In der Firma arbeiten wir hauptsächlich mit Citrix XenServer (die "kleine" Version ebenfalls kostenfrei). Für meinen Home-"Server" hatte ich das auch mal ins Auge gefasst, aber Funktion des PCI-Mappings (für DVB-S-Karte) ist leider nur in der XenSource-Version vorhanden, nicht bei Citrix Ansonsten ist alles drin was man braucht.
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage. |
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BID = 704381
ethunder Stammposter
Beiträge: 223 Wohnort: Schonungen
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Sowohl privat als auch in der Firma arbeite ich mit VMWare Workstation mit Windows als Host-Betriebssystem.
Das Programm ist zwar nicht ganz günstig, für private Zwecke sollte aber mittlerweile der kostenlose VMWare-Player ausreichen. Mit dem kann man allerdings die virtuellen Rechner nicht so detailliert konfigurieren.
Privat nutze ich es hauptsächlich um Programme mal auszuprobieren, ohne Angst haben zu müssen, dass mir nach und nach mein Windows zugemüllt wird.
In der Firma nutzen wir es um diverse Simatic PCS7 / Step7 Versionen auf dem gleichen Rechner betreiben zu können. Funktioniert bis auf die Hardware-Anbindung sehr gut. Anbindung von SPSen mit Netzwerkanschluss sind überhaupt kein Problem. Der virtuelle Rechner lässt sich auch mit mehreren Netzwerkkarten gleichzeitig verbinden. Probleme bereiten nur Verbindungen zu MPI/Profibus: Die PCMCIA-Adapter lassen sich leider nicht in der VM nutzen. Die USB-Adapter sollten aber funktionieren (haben wir aber bis jetzt noch nicht getestet).
Prinzipiell sollten sich aber bei VMWare beliebige USB-Geräte mit der Virtuellen Maschine verbinden lassen.
In der aktuellen Version ist auch die virtuelle Grafikkarte für die VM verbessert worden. Windows Aero funktioniert zum Beispiel und auch 3D geht einigermaßen.
Ich hatte vorher mal Versuche mit Microsoft Virtual PC durchgefüht. Aber gerade die fehlende USB-Unterstützung war für mich ein KO-Kriterium. Auch lassen sich Dateien nicht so schön zwischen Gast und Host austauschen, wie bei VMWare.
Bei VMWare ist schade, dass es nur in Englisch verfügbar ist. Stört mich persönlich nicht, andere haben damit aber vielleicht Probleme.
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BID = 711180
joerchb Gerade angekommen
Beiträge: 15 Wohnort: Pohlheim
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Hi,
an der Arbeit sind wir mit VMWare-Server bzw. ESX/ESXi zu Werke, womit wir größere Serverfarmen virtualisieren. Das schöne ist, dass dies "Bare-Metal" läuft, also kein wirkliches Host-Betriebssystem braucht.
Im kleinen habe ich bisher mit Parallels und VirtualBox auf dem Mac gearbeitet, wobei ich ehrlicherweise der VirtualBox derzeit klar den Vorzug gebe. Parallels hat zwar mehr Schnickes und integriert sich gut in die Host-System-Oberfläche, aber VirtualBox läuft hübsch robust, schnell und zieht weniger Ressorcen.
Ich hoffe nur das VBox weiter frei verfügbar bleibt, würd mich nicht wundern wenn Oracle da mal irgendwann aggressiv die Hand aufhält
Gruß Jörch
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BID = 711206
clembra Inventar
Beiträge: 5404 Wohnort: Weeze / Niederrhein
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Zitat :
joerchb hat am 30 Aug 2010 17:02 geschrieben :
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Das schöne ist, dass dies "Bare-Metal" läuft, also kein wirkliches Host-Betriebssystem braucht.
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Zur Vollständigkeit: Das gilt nur für ESX(i), nicht für VMware Server (früher GSX). Dieses Argument gilt praktisch auch für die Citrix Xenserver, wobei genau genommen das Host-System ein mitgeliefertes RedHat-basierendes Linux ist. Wenn man nicht möchte bekommt man davon aber nichts mit.
Und was VirtualBox betrifft: Das meiste davon ist OpenSource und unter der GPL lizensiert, da kann Oracle oder sonst wer keinen Riegel vorschieben. Selbst wenn die Entwicklung seitens Oracle eingestellt wird macht die Community bestimmt weiter. Features der größeren Version wie der USB-Support müssten dann aber nachgearbeitet werden.
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.
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