Also,
mit nur einem 105VA Trafo und 300yF sowie einem normalen Brückengleichrichter (35A) läuft der Motor an und geht bis (sekundär gemessene Leistung) 98VA hoch. Allerdings nicht lange. Die Leistung sinkt nach 10 Sek. ab und die ganze Sache bleibt fast stehen.
Ich habe es einfach mal "getestet" Try and error eben. Schutzbrille aufgesetzt und den C mit einer schweren Metallkiste überstülpt. Man ist ja neugierig und möchte dabei keinen Schaden nehmen.
Ich habe dann in alten ATX-Netzteilen noch ein paar schöne Schottkys gefunden: SBL3040PT. Die wären optimal für das Vorhaben.
Allerdings habe ich ein ATX-Netzteil (480Watt) mal umgebaut: Die "dicken Dinger" der 5V (30A) Speisung genutzt und an die 12V Wicklung gelegt. 3,3V über einen Spannungsteiler von SB simuliert und 5V direkt von der SB (5V) geholt (damit das Teil läuft). Nun macht das Netzteil 30A bei 12V. Habe dann die Spannungsregelung des ICs mit einem Poti als Spannungsteiler mit einigen Festwiderständen so manipuliert, dass nun 7,2 V bis 16 V am Ausgang anliegen. 30A stehen immer zur Verfügung! Also 480Watt satt.
Allerdings geht das Netzteil sofort aus, wenn auch nur kurzzeitig mehr als 35A fließen (ANLAUFSTROM Motor). Doof. Muss also wieder was her (Transistor als Längstwiderstand R und nach kurzer Zeit Mosfet zum Brücken des R). Klar, geht auch mit ohmschen Widerstand und Relais.
Ausserdem schaltet das Netzteil ab, wenn man zu schnell den laufenden Motor von z.B. 15 V auf 8 V runterdreht. (Ausgangsspannung höher als geforderte Sollspannung -> Generator)
Da wären die primär gedimmten Trafos (elektronisch) schon einfacher. Oder der große Ringkern. Nur, wie soll ich den dimmen????!???
Technisch sehe ich nach meinem Versuch eigentlich keine Probleme. Die Leistung des e-Trafos war anscheinlich zu niedrig.
Wie sieht die Ausgangsspannung eines elektronischen Trafos denn aus? Gibt es da ne Grafik?
Wie sieht sie nach einem Phasenabschnitt aus?