Punktschweißgerät Selbstbau, wie was und warum

Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro

Elektronik Forum Nicht eingeloggt       Einloggen       Registrieren




[Registrieren]      --     [FAQ]      --     [ Einen Link auf Ihrer Homepage zum Forum]      --     [ Themen kostenlos per RSS in ihre Homepage einbauen]      --     [Einloggen]

Suchen


Serverzeit: 05 7 2024  19:31:13      TV   VCR Aufnahme   TFT   CRT-Monitor   Netzteile   LED-FAQ   Osziloskop-Schirmbilder            


Elektronik- und Elektroforum Forum Index   >>   Projekte im Selbstbau        Projekte im Selbstbau : Selbstbau von Elektronik und Elektro

Gehe zu Seite ( Vorherige Seite 1 | 2 )      


Autor
Punktschweißgerät Selbstbau, wie was und warum

    







BID = 691647

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach
 

  


Wenn es um den Preis geht, würde ich den modifizierten Mikrowellentrafo nehmen. Den kann man primärseitig noch gut mit preiswerten Thyristoren für eine bestimmte Zahl von Netzperioden schalten.
Bei den alten Stahlröhren (z.B. EF12) hat man den Stahlblechkolben, der ungefähr die Größe eines Mohrenkopfes hat, innerhalb von 3 Perioden mit 100..150 kA hochvakuumdicht mit der Grundplatte verschweisst.


Kondensatorentladung ist etwas anders, weil sie viel schneller verläuft.
Dadurch dringt die Schmelzfront nicht so tief ins Material ein. Das ist zwar einerseits materialschonender aber andererseits wird die Verbindung nicht so innig.
Weil ausserdem die eingebrachte Leistung höher ist, ist ein hoher Kontaktdruck noch wichtiger, sonst verdampft das zu verschweissende Material an den Berührungspunkten, während benachbarte Stellen kalt bleiben.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 22 Mai 2010 14:07 ]

BID = 691665

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

 

  

Die in dem Link genannten "reinen Kupferelektroden"
gefallen mir nicht so recht.
Da das recht weich ist, gehen nur rel. große
Sitzenradien und damit großflächige Schweißstellen,
für die man viel "kawumm" braucht.
Ich würde Phosphorbronze (0,5%) verwenden, die ist hart,
man kann sie recht "spitz" machen.
Gruß
Georg

_________________
Dimmen ist für die Dummen

BID = 691678

tobia

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: hannover

Hallo, nur der Vollständigkeit halber wo bekommt man denn Phosphorbronze (0,5%)?
Danke

BID = 691723

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Hallo Tobia,
nicht "von der Stange". Daraus fertigt man z. B.
Schleifer für Oberleitungen und ähnlich
verschleißträchtige Bauteile. Ich gehe davon aus,
auch die Elektroden für Punktschweißgeräte.
Kann man die nicht als Ersatz kaufen?
Gruß
Georg

_________________
Dimmen ist für die Dummen


Vorherige Seite      
Gehe zu Seite ( Vorherige Seite 1 | 2 )
Zurück zur Seite 0 im Unterforum          Vorheriges Thema Nächstes Thema 


Zum Ersatzteileshop


Bezeichnungen von Produkten, Abbildungen und Logos , die in diesem Forum oder im Shop verwendet werden, sind Eigentum des entsprechenden Herstellers oder Besitzers. Diese dienen lediglich zur Identifikation!
Impressum       Datenschutz       Copyright © Baldur Brock Fernsehtechnik und Versand Ersatzteile in Heilbronn Deutschland       

gerechnet auf die letzten 30 Tage haben wir 16 Beiträge im Durchschnitt pro Tag       heute wurden bisher 8 Beiträge verfasst
© x sparkkelsputz        Besucher : 181613003   Heute : 3890    Gestern : 5862    Online : 451        5.7.2024    19:31
13 Besucher in den letzten 60 Sekunden        alle 4.62 Sekunden ein neuer Besucher ---- logout ----viewtopic ---- logout ----
xcvb ycvb
0.0176677703857