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Welche Art der Kabelverbindung im Hausverteiler? |
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BID = 690019
Wuehli Gerade angekommen
Beiträge: 3 Wohnort: Mannheim
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Hallo,
ich würde gerne im Hauptsicherungskasten noch 2 FI's installieren,
leider hat der Elektriker damals alle Kabel so kurz wie nur möglich gehalten. Daher muss ich nun fast alle L und N verlängern.
Was mich nun interessiert, welche Art der Kabelverbindung ist eigentlich laut aktuellen Vorschriften in diesem Falle zulässig?
Vorab vielen Dank für die Infos |
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BID = 690022
Lightyear Inventar
Beiträge: 7911 Wohnort: Nürnberg
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Hi Wuehli und erstmal herzlich Willkommen im Forum!
Geht es um die Zu- oder Ableitungen?
Mir fallen da spontan ein paar Möglichkeiten ein:
- Reihenklemmen (vermutlich das Beste Mittel der Wahl)
- Hauptleitungsabzweigklemmen ("Klemmbock")
- (Schrumpf-) Muffe mit Press- oder Schraubverbindern
Vielleicht müssen die Adern aber auch gar nicht verlängert werden, können die entsprechenden Geräte nicht belassen und die zusätzlichen Geräte mittels passender Verteilschienen angeschlossen werden..?
Bei Abgangsadern bis 2,5mm² könnten evtl. Wago-Steckklemmen (Serie 273) mit entsprechenen Halterungen verwendet werden, aber so richtig "schön" ist diese Lösung imho nicht, dann besser Reihenklemmen, gibt es auch platzsparend als Etagenklemme.
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Gruß aus Nürnberg,
Lightyear
Alles unter 1000°C ist HANDWARM!
Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lightyear am 14 Mai 2010 11:55 ] |
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BID = 690024
Surfer Inventar
Beiträge: 3094
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Wenn der Elektriker sie so kurz gehalten hat,warum musst du die verlängern?
Bist du dir sicher,das du die Fähigkeiten besitzt die RCD montieren und anschließend alles prüfen zu können?
Surf
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BID = 690026
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Ich kann auch noch nicht so recht vorstellen, wie die geplant Änderung aussehen soll.
Daher bitte mal ein paar Fotos der Ist-Situation und eine nähere Beschreibung der Nachrüstung!
Dann sehen wir weiter.
Gruß,
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 690027
Wuehli Gerade angekommen
Beiträge: 3 Wohnort: Mannheim
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Danke für die Antwort,
also, im moment sind alle Neutralleiter auf einen Klemmblock (ganz oben im Kasten) geklemmt. Die Leiter sind ganz normal auf 2 Reihen Sicherungen verteilt. (Zuleitung via Verteilerschiene)
Damit ich jetzt die 2 FIs einsetzen kann, muss ich ein Teil der Sicherungen auf eine 3. Reihe weiter unten paken und ich muss die Neutral vom Klemmblock bis zu den FI's verlängern sowie den Abgang (Leiter) der Sicherungen weil die Kabel durch das versetzen der Sicherungen ja leider alle zu kurz sind.
Hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt.
Von einem Elektriker habe ich jetzt gehört das nur Quetschverbinder in der Hauptverteilung zulässig sind, von einem anderen Klemmverbinder. Daher die Frage, da ich keinen zugang zu den aktuellen VDE vorgaben habe.
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BID = 690031
ego Inventar
Beiträge: 3093 Wohnort: Köln
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Aha.
Warum wird nicht eine weitere N-Klemme im oberen Breich montiert und die N darauf passend aufgeteilt, die beiden FI auf der dritten Schiene montiert, und die beiden Reihen LS je auf einen FI geklemmt?
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BID = 690033
Wuehli Gerade angekommen
Beiträge: 3 Wohnort: Mannheim
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Geht leider aus Platz und Aufteilungsgründen der Sicherungen nicht. Aus der ersten Reihe sollen die Sicherungen für den E-Herd weichen und aus der 2. Reihe die für Heizung und WP, dann passen die beiden FIs für je ein stockwerk. Dafür muss ich aber die Neutralleiter des 1. OG bis zur 3. schiene (dort auf einen Klemmblock) verlängern!
Kann den niemand die Frage der "richtigen" art der Kabelverlängerung beantworten?
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BID = 690036
Surfer Inventar
Beiträge: 3094
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Doch-nur solltest du schon mal die ANtworten lesen. Quetschverbinder isoliert , Waago mit Haltern , Etagenklemmen.... Dies sind aber Sachen die die verantwortliche Person auswählt,wenn er sich ein Bild von der Sache gemacht hat.
Gruß Surf<-der glaubt das wieder Heimwerkerwochenende ist
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BID = 690301
endsommer Gelegenheitsposter
Beiträge: 73 Wohnort: Weichering
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Wie es scheint bist du nicht wirklich in der Lage die FI-Schutzschalter selbst in die Verteilung zu integrieren, geschweige dann noch auf Sicherheit mit einen Schutzmaßnahmenmeßgerät zu prüfen.
Beauftrage doch bitte einen Fachbetrieb der das fachgerecht erledigt - incl. der Prüfung mit Protokoll derselben.
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