Autor |
was ist störunanfälliger: Referenzspannungsquelle oder Z-Diode? Suche nach: diode (11628) |
Problem gelöst
|
|
|
|
BID = 688322
Ultrasick Neu hier
Beiträge: 43
|
|
Hallo,
ich betreibe über einen Vorwiderstand eine 12 V Z-Diode um an einem OPV-Eingang etwa 12 V hinzubekommen. Ich brauche nicht genau 12 V aber was auch immer es ist, es soll nicht schwanken.
Siehe Schaltung im Anhang.
Seit ich in meiner Schaltung einen LM358 raugenommen habe und stattdessen einen LM393 reingetan habe, schwankt die Spannung an der Z-Diode zu stark.
Ein etwa-Spannungsverlauf habe ich als Bild im Anhang.
Ein Kondensator parallel zur Z-Diode hat die Schwankung reduziert und seitdem habe ich etwas extrem hochfrequentes auf dem Potential.
Würde eine Referenzspannungsquelle das Problem eher lösen?
Datenblätter:
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ultrasick am 5 Mai 2010 22:54 ] |
|
BID = 688324
QuirinO Schreibmaschine
Beiträge: 2205 Wohnort: Behringersdorf
|
|
Ich würde als erstes mal versuchen der Zehnerdiode etwas mehr Strom zu gönnen, um einen stabileren Arbeitspunkt zu erreichen, viele Zehnerdioden brauchen einen gewissen Mindeststrom um eine Stabile Spannung zu gewährleitsten. |
|
BID = 688326
Ultrasick Neu hier
Beiträge: 43
|
Hmm joa die Idee kam mir auch als erstes. Ich habe den 220 KOhm-Widerstand durch einen 51 KOhm-Widerstand ersetzt. Dann durch einen 10 KOhm-Widerstand. Weiter runter wollte ich nicht gehen, da ich etwa 25 V an der Versorgung habe. Das ganze hat allerdings das Schwingen nicht wirklich beseitigt. Wobei ich zugegebenermaßen nicht genau beobachtet habe, wie sich die Schwingungen/ob sich die Schwingungen geändert haben. Nur das Ergebnis mit dem 10 KOhm war eben immernoch nicht wirklich zufriedenstellend.
|
BID = 688328
QuirinO Schreibmaschine
Beiträge: 2205 Wohnort: Behringersdorf
|
Was isn das für ne Schaltung und was hängt da am negativen Eingang des Opamps noch so dran? Positives Feedback am Opamp kann hald unter Umständen zu Schwingungen führen...
|
BID = 688329
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
|
Zitat :
| es soll nicht schwanken. |
Was immer das heissen soll.
Auf jeden Fall solltest du dann anstelle des billigen Widerstands eine Konstantstromquelle vorsehen.
Wie schon geschrieben, wird der gewählte Strom auch viel zu gering sein.
Wenn du eine temperaturkompensierte Zenerdiode verwendest, musst du sie sogar mit dem richtigen Strom betreiben, sonst wirfst du Geld zum Fenster hinaus.
ICs mit Bandgap-Referenzen rauschen wegen des internen Verstärkers mehr als solche, die Zenerdioden verwenden.
|
BID = 688330
clembra Inventar
Beiträge: 5404 Wohnort: Weeze / Niederrhein
|
Die hochgeladenen Datenblätter unterliegen dem Urheberrecht des jeweiligen Erstellers. Ein Upload hier ins Forum kann sehr teuer werden und ist daher nicht gestattet. Ein Link auf die originale ist jedoch kein Problem.
Bitte nur eigene oder freie Dateien hochladen.
_________________
Reboot oder be root, das ist hier die Frage.
|
BID = 688923
Ultrasick Neu hier
Beiträge: 43
|
Hallo,
ich habe den 10 KOhm-Vorwiderstand beibehalten. Das Problem lag darüber hinaus noch an der Versorgungsspannung des OPVs. Ich habe daher diese Spannung stabilisiert und seitdem ist die Spannung an der Z-Diode auch wesentlich stabiler.
Problem erledigt.
|