erledigt: OPV kann seine Ausgangsspannung nicht richtig auf 0 V ziehen

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erledigt: OPV kann seine Ausgangsspannung nicht richtig auf 0 V ziehen
Suche nach: opv (1517) ausgangsspannung (3873)

    







BID = 682791

Ultrasick

Neu hier



Beiträge: 43
 

  


Hallo,
ich benutze den OPV LM358.

Versorgungsspannung: +27 V und 0 V
(+)-Eingang: +11,7 V
(-)-Eingang: +25 V

Ausgang: 0 V.

Soweit noch alles ok.

Wenn ich jetzt einen 5,6 KOhm Widerstand zwischen +27 V und Ausgang des OPVs anschließe müsste meines erachtens zwar Strom durch den Widerstand fließen, der Ausgang aber auf 0 V bleiben. Stattdessen steigt die Spannung am Ausgang auf ca. 1 V.

Wenn ich den Widerstand nicht an +27 V schließe sondern an +11,7 V und die andere Seite wieder an den Ausgang, dann liegen am Ausgang ca. 0,6 V.

Auch bei einem 100 KOhm Widerstand zwischen +27 V und Ausgang kommt die Ausgangsspannung nicht auf 0 runter sondern lediglich auf 0,7 V.

Ich bin am Verzweifeln. Hat jemand eine Idee?


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ultrasick am 9 Apr 2010 19:12 ]


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ultrasick am 9 Apr 2010 19:18 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ultrasick am  9 Apr 2010 19:33 ]

BID = 682794

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

 

  

Der 358 kommt auch nicht bis auf GND runter.
Wenn er das soll, dann musst du ihm eine negative Versorgung verpassen oder einen Rail-to-Rail-OPAMP verwenden.


_________________

BID = 682797

Ultrasick

Neu hier



Beiträge: 43

Hmm ok, das würde das erklären. Allerdings steht im Datenblatt von Fairchild:


Zitat :
Large Output Voltage Swing: 0V DC to Vcc -1.5V DC


Ich habe allerdings zugegebenermaßen einen LM358 von einem anderen Hersteller.

Danke für die Hilfe.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ultrasick am  9 Apr 2010 19:33 ]

BID = 682801

Hakufu

Gesprächig


Falsches Format
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Beiträge: 129
Wohnort: jo31kh

Sieh dir einmal dieses Datenblatt von National Semiconductors an. http://www.datasheetcatalog.org/dat.....7.PDF
Dabei findest du im Prinzipschaltbild auf S13 einen PNP Transistor in Emitterschaltung in der Endstufe und eine 50uA Stromsenke. Davon ausgehend, sind die 0,6-0,7V UoL Pegel bei einer Last von 100K gegen 27V (entsprecehnd 27V/100K = 270uA Stromfluss) erklärbar.

Sicherlich ist die Prinzipschaltung in deinem verlinkten Datenblatt eine andere, aber du wirst dich wohl nicht mit Datenblattangaben, sondern mit dem zufrieden geben müssen, was der OpAmp in Wirklichkeit bringt.

Warum schaltest du nicht einen Spannungsteiler vor den zu treibenden Transistor?
Ein 10K Widerstand über die BE Strecke würde bei einem 10K Basiswiderstand einen Teiler 1:1 bieten, und du könntest am LM358 Ausgang theoretisch 1.1-1.2V tolerieren, ohne die 0,6-0,7V an der Basis des Transistors zu überschreiten.
Bei einem 1K über BE müsste der LM schon mehr als 6,6V ausgeben um den Transistor zu schalten.




BID = 682836

Ultrasick

Neu hier



Beiträge: 43

Ja genau, soetwas ähnliches habe ich jetzt gemacht. Allerdings habe ich eine 2,4 V Z-Diode genommen um die Ausgangsspannung solange zu blocken, bis sie die 2,4 V überschritten hat. Ich wollte die Spannung nicht zuweit runterteilen, weil die Funktion vom npn Transistor am Ausgang ist, die Slewrate des OPVs zu erhöhen. Von bisher erreichten ca. 200 KV/s komme ich jetzt auf ca. 2,75 MV/s.

Wenn die Spannung an der Basis von ca. 0,4 V auf ca. 0,7 V steigt, wofür der OPV sorgen muss, dann fällt die Spannung über dem Kollektor von der Versorgungsspannung (27 V) auf 0 V. Anschließend kommt das selbe Spiel nochmal, damit mein Signal nicht invertiert ist und dadurch wird die Slewrate von ca. 2,75 MV/s auf ca. 3,75 MV/s weiter gesteigert. Nice *zufrieden bin*

Grußfrequenzen


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ultrasick am  9 Apr 2010 23:09 ]


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