Hausneuinstallation (in AT)

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Autor
Hausneuinstallation (in AT)

    







BID = 681154

thomas_at

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Beiträge: 80
Wohnort: Mattighofen Oberösterreich
 

  


Hallo!

Die Eternittafel sollte also durch einen Fachbetrieb entsorgt und durch eine Alternative ersetzt werden?


Ist folgende FI Ausstattung sinnvoll oder (viel) zu viel des Guten?

1x 40A/3polig für Keller, Aussenbereich, Garage
2x 40A/3polig für Etagen ausser
2x 25A/2polig für Flur, Bad in den Etagen


mfG Thomas

BID = 681188

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7658
Wohnort: Wien

 

  

Mir persönlich würd einer pro Stockwerk reichen, aber wenn schon denn schon *g*

Nur 3-polige FIs wirst du bei uns schwer finden...

_________________
"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 681615

thomas_at

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Beiträge: 80
Wohnort: Mattighofen Oberösterreich

Hallo!

Ups, meinte natürlich 4polige.


Bei einem FI pro Etage hat man halt den Nachteil, dass man im Fall des Falle im Dunkeln zum Sicherungskasten rennen kann.


mfG Thomas

BID = 681641

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7658
Wohnort: Wien


Zitat :
thomas_at hat am  4 Apr 2010 11:22 geschrieben :

Bei einem FI pro Etage hat man halt den Nachteil, dass man im Fall des Falle im Dunkeln zum Sicherungskasten rennen kann.

Natürlich. Aber wie oft löst der normal schon aus? Bei uns das letzte Mal als ich einen Heizstrahler mit Isolationsfehler in Betrieb nehmen wollte, vor fast 3 Jahren. Auch die Fehlauslösungen bei Gewitter (ein mir von alten FI aus Oberösterreich sehr gut bekanntes Problem) sollen inzwischen erheblich weniger geworden sein (bei Freileitungsanschluß eventuell stoßstromfeste FIs verbauen).

In Österreich ist die ANzahl der verbauten FI schlicht Geschmacks- und Geldsache. FIs sind doch bei uns einfach teurer als in DE, unter 50 Euro spielt sich nicht viel ab.

Ich wundere mich ja immer noch, daß bei solchen Leitungen ein gemessen funktionierender 30mA-FI monatelang gehalten hat!
Keine Links zu Werbeschleudern - Um die Grafik passend zu verkleinern > paint verwenden! - photobucket.com

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BID = 681681

apareti

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Beiträge: 75
Wohnort: Schwabeland da wo's Maultaschen an den Bäumen gibt


Zitat :


Kleiner Hinweis am Rande... das ist eine Eternittafel, da gelten die Sicherheits- und Entsorgungsrichtlinien für mineralisch gebundene Asbestmaterialien...

Mit dem Asbestzeug da ist nicht zu spaßen, wenn die Asbestfasern einmal freigesetzt werden in die Luft, kriegst du die Fasern nie wieder ohne fachmännische teure Sanierung und Reinigung aus deiner Wohnung. Das heimtückische am Asbest ist, der kann dich Jahrzehnte später killen oder schwer krank machen. Am besten du lässt es von einer Fachfirma entsorgen oder wenn du es selbst machst, leg den ganzen Raum(Decke, Wände und Boden) in Folie, falls du beim Demontieren unvorsichtig bist und was schiefgeht und Schutzkleidung und Atemschutz nicht vergessen kein Spaß! Die Platten nach Ausbau am besten befeuchten und in Folie luftdicht wickeln und auf den Sondersondermüll damit.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: apareti am  4 Apr 2010 16:27 ]

BID = 681696

sam2

Urgestein



Beiträge: 35321
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Grober Unfug, diese fachwissenfreie Asbestpanikemache!

Hast Du jemals gesehen, wie so eine "Sondersonderlagerung" von "fachgerecht entsorgtem" Asbest aussieht...?

Asbestfasern sind im übrigen ÜBERALL in der Umgebungsluft, daher auch in jedem Wohnraum.

BID = 681722

henryunsen

Gesprächig



Beiträge: 196
Wohnort: Hameln Ortsteil Unsen

Asbestpanikmacherei : Volle Zustimmung!
Alle Hausfrauen im Ruhrgebietz sind an Asbest gestorben, denn die kochten im Sommer auf Gas und damit die Milch nicht anbrannte, kam da eine "Asbestplatte" drunter, gepresster Asbest mit einem venickelten Blechrand und Aufhängeöse, die hing dann immer (IMMER) hnter dem Herd - und gab Fasern ab, beim Aufhängen, beim Abhängen und beim Kochen. (Und zum Schluß beim Wegwerfen)
Erst als man in großen Umfang Asbestbauplatten (z.B.Eternit alter Art , vorsicht Markenname, Fulgurit war auch Asbesthaltig)verwandte und diesse Platten unter extremer Staubentwicklungmit der "Flex" zuschnitt, mehrten sich die Krebsfälle und es kostete viel Mühe, den Leuten diese Arbeitsweise abzugewöhnen. Bis in die 80er Jahre waren auch Brems- und Kupplungsbeläge hoch asbesthaltig - allen Autoschlossern, die die mit Feile oder spezieller Schleifmaschine angepaßt haben, müßte es so ähnlich gegangen sein.
Aber beim Asbest wird es so ähnlich sein wie bei der Nullung -- erst wird die Gefahr verniedlicht und heute wird Panik gemacht. Die Vernunft bleibt auf der Strecke.
Die Meinung eines Pensionärs, der nächsten Monat 80 wird.

BID = 681745

apareti

Gelegenheitsposter



Beiträge: 75
Wohnort: Schwabeland da wo's Maultaschen an den Bäumen gibt

Mir ist es ja egal, was jeder einzelne macht, jeder ist für sich selbst verantwortlich, von mir aus wem es gut bekommt der kann ja das Asbest auch direkt in der Pfeife rauchen.
Trotz allem noch ein kleiner Hinweis
http://de.wikipedia.org/wiki/Asbestose

Jeder der mal Leitungen in einer Wohnung geschlitzt hat, weiß wie lange man noch danach den Staub scheinbar überall findet und er sich in jeder Ritze absetzen kann. Asbest ist ja noch viel feiner als gewöhnlicher Staub. Ich kann mir auch gut vorstellen, daß bei manchen empfindlichen oder vorbelasteten Menschen, kleinste Mengen Asbeststaub ausreichen für ernsthafte Komplikationen und das hat gewiss nichts mit Panikmacherei zu tun. Es kommt ja immer auf die Dosis und den Zustand jedes Einzelnen an, wieviel Gifte ein Mensch verträgt.

BID = 681749

sam2

Urgestein



Beiträge: 35321
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Lerne erstmal etwas über den Unterschied zwischen stark gebundenem (z.B. in derartigen Asbestzementplatten) und schwach gebundenem (z.B. in Spritzasbest) Asbest.

BID = 681752

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7658
Wohnort: Wien

Nicht zu vergessen Ofenschirme etc. mit Asbestpappe... wir haben beim Hauskauf 3 davon am Dachboden gefunden.

So ein Asbest-Gasherdaufsatz lag bei uns noch bis weit in die 90er in der Schublade unter dem Backrohr.

Mineralisch gebundener Asbest (wie er unter anderem auch in Platten der Marke Eternit verbaut wurde, übrigens die Firma des Erfinders von Asbestzement-Dachplatten, erfunden anno 1895 wenn mich nicht alles täuscht) war zwar in Österreich ab 1994 mit strengen Auflagen für die Verarbeitung belegt, galt aber bis vor etwa drei Jahren nicht als Sondermüll, sondern als Bauschutt und wurde auch entsprechend entsorgt.

Bei der Demontage einer geschraubten Asbestzementplatte dürfte auch kaum in größerem Ausmaß Staub freigesetzt werden, mit Ausnahme von dem, was noch von der Montage hinter/unter der Platte liegt. Den sollte man tunlichst feucht abwischen (damit die Fasern nicht davonfliegen) und die dazu verwendeten Fetzen mit entsorgen. Bei genagelten Dachplatten besteht Bruchgefahr bei der Demontage, die sind daher nicht ganz so lustig, aber ich hab auch noch anno 2001 zugeschaut, wie ein solches Dach abgetragen wurde... Platten mit dem Hammer heruntegehebelt und über die Traufe in den Anhänger rutschen lassen...

Was ich persönlich bspw. NICHT machen würde, ist einen flächig verklebten PVC-Bodenbelag mit Asbestunterlage mit roher Gewalt rausreißen. Aber was das Abschrauben einer Eternitplatte angeht kann ich meinen VOrrednern nur zustimmen (habe ich dem Threadersteller auch vorher schon unabhängig davon per PM mitgeteilt).

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 689002

thomas_at

Gelegenheitsposter



Beiträge: 80
Wohnort: Mattighofen Oberösterreich

Hallo!

Habe mich leider etwas länger nicht gemeldet.

Zwischenzeitlich habe ich mit unseren Haus-Elektriker in der Firma über den geplanten Umbau gesproche, er ist auch dafür, die Anlage zu modernisieren.

Das Ganze läuft wohl auf folgendes hinaus:

- Einbau einer Schalttafel
- Einbau von 2-5 Fis
- Ersetzen der Diazed-Sicherungen durch B/C Automaten
- ev. einziehen zusätzlicher Leitungen zur Aufteilung der Stromkreise

Ist es gestattet, dass sich in einem Installationsrohr Leitungen von verschiedenen Stromkreisen befinden?


mfG Thomas

BID = 689003

sam2

Urgestein



Beiträge: 35321
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

In einem gemeinsamen Rohr dürfen sich keine Einzeladern mehrerer Stromkreise befinden. Hingegen durchaus mehrere Mantelleitungen unterschiedlicher Stromkreise oder eine Mantelleitung, in der wiederum sich die Adern unterschiedlicher Stromkreise befinden dürfen!

Sprich: Mit Einzeladern generell nein, mit Mantelleitung(en) generell ja.

Ausweg in manchen Fällen:
Aufgeteilter Drehstromkreis. Der gilt nämlich als ein Stromkreis, kann aber drei getrennt abgesicherte Wechselstromkreise speisen.
Allerdings sind dafür ein paar Bedingungen einzuhalten (z.B. gemeinsame Freischaltmöglichkeit)!

_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 689133

shark1

Inventar



Beiträge: 4878
Wohnort: DACH


Zitat :
....eine Mantelleitung, in der wiederum sich die Adern unterschiedlicher Stromkreise befinden dürfen!


Wenn ich mich recht entsinne, ist das eine reine VDE-Vorschrift und gilt leider nicht für Österreich.

Ein aufgeteilter Drehstromkreis ist jedoch auch in AT eine Alternative.


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