Berechnung eines Baxandall Klangreglers am Kopfhörerausgang

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Autor
Berechnung eines Baxandall Klangreglers am Kopfhörerausgang

    







BID = 680518

Otto_Kamus

Gerade angekommen


Beiträge: 5
Wohnort: Hattingen
 

  


Ich habe mal rumprobiert und denke, es geht doch mit der passiven Weiche. Ich brauche das Hörgerät nämlich nur für Sprache und da liegen die tiefsten Töne bei 400 Hz, und je höher die Frequenz desto geringer die Energie, die man für die Erzeugung von Tönen gleicher Lautstärke benötigt. Ich rechne und probiere mal ein bißchen. Genaueres in den nächsten Tagen.

BID = 680527

QuirinO

Schreibmaschine



Beiträge: 2205
Wohnort: Behringersdorf
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Zitat :
und je höher die Frequenz desto geringer die Energie, die man für die Erzeugung von Tönen gleicher Lautstärke benötigt


Die abgegebene Schallintensität eines Lautsprechers / Hörers ist bei gleicher elektrischer Leistung nur abhängig von der Resonanzfrequenz Lautsprechers / Hörers. D.h. Der Pegel nimmt bei gleicher Leistung bis zu einer gewissen Frequenz zu, und danach wieder ab. Ein Hi-Fi Kopfhörer ist so ausgelegt, dass er mehrere Resonanzfrequenzen im hörbaren Frequenzbereich besitzt um ein möglichst breitbaniges Übertragungsverhalten zu gewährleisten. Gleiche Eingangsleistung -> gleicher Ausgangspegel (Diese Betrachtung ist Physikalisch gesehen Pegel in dB SPL)

Audiologisch gesehen brauchst du bei hohen Frequenzen sogar noch grössere Pegel, um das gleiche Lautheitsempfinden auszulösen (Skalierte Pegel dB HL= Hearing Level) dies ist auch die Darstellung die die Akustiker benutzen. Lass dich also davon nicht täuschen!
(Siehe Bild isophone) -> eine Isophone ist eine Kurve gleicher Lautheit, die 60 Phon linie z.b. ist zum bleispiel die Linie, die sich ergibt, wenn man einen Probanden anweist einen Ton subjektiv genauso laut zu machen wie einen 60dB lauten 1kHz Ton.

Was verzerrungsfrei und sicher (im sinne von nicht gehörschädigend) deine Vorgaben erfüllen könnte sind einfache akustische (!) Filter mit unterschiedlichem Frequenzgang und Dämmwirkung zum rechts-links ausgleich / frequenzanpassung. Meine Meinung ist nach wie vor, dass in so einem Fall die einfachste Lösung vorzuziehen ist, auch wenn wir dann elektrotechnisch hier schnell nichts mehr zu tun hätten

BID = 695954

Otto_Kamus

Gerade angekommen


Beiträge: 5
Wohnort: Hattingen

Hallo allerseits,
es hat ziemlich lange gedauert, bis ich endlich Zeit gefunden habe, die Angelegenheit abzuschließen, aber ich habe eine für mich funktionierende Lösung gefunden.
Aktive Klangregelung wäre zwar technisch optimal gewesen, aber da die Schaltung sehr klein bleiben sollte habe ich es folgendermaßen gelöst:
Die Kopfhörer haben eine Impedanz von 32 Ohm. also habe ich zur Dämpfung vor die zu laute Seite einfach einen 67 Ohm Widerstand geschaltet, damit ist der Ton subjektiv seitengleich laut.
Zur Verbesserung der Sprachverständlichkeit habe ich die Bässe unter der Sprachfrequenz bei 330 Hz ausgefiltert. Dazu habe ich einen winzigen 10 uF Kondensator vorgeschaltet und hinter dem Kondensator einen weiteren Kondensator von 30 uF mit einem Widerstand von 6 Ohm in Reihe gegen Masse geschaltet. Die subjektive Verbesserung der Sprachverständlichkeit ist gravierend.
So, das war es. Vielen Dank an alle, die mir geholfen haben. Erst durch Eure Erklärungen habe ich selbst verstanden wo ich eigentlich hin will und diesen Weg gefunden.
Danke nochmals und viele Grüße
Otto_Kamus


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