Hochfrequentes Signal auf Sprechverbindung aufmodulieren und auswerten

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Autor
Hochfrequentes Signal auf Sprechverbindung aufmodulieren und auswerten

    







BID = 677462

Elkokiller

Gerade angekommen


Beiträge: 3
Wohnort: Frankfurt/Main
 

  


Hallo zusammen,

ich habe eine einfache Sprechverbindung an deren Ende sich jeweils ein "altes" Telefon befindet.
Ich habe damit eine Sprechmöglichkeit vom haus in meien Gartenhütte realisiert.
Nun möchte ich über das selbe Aderpaar eine Information übertragen.
ich dachte mir dass es ausrecien würde, diese Information in einem höheren Frequenzband (z.B. 10khz) zu übertragen.
Wenn das Signal vorhanden ist soll ein Relai anziehen, wenn es fehlt, soll es abfallen.

Kann mir jemand einen Tip für so eine Schaltung geben?!

Danke!
Tobias

BID = 677463

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13761
Wohnort: 37081 Göttingen

 

  

Es gibt für sowas spezielle ICs:
http://www.x-robotics.com/downloads/pdfs/NE567_SE567_2.pdf

http://www.produktinfo.conrad.com/d.....7.pdf

Gruß
Peter

BID = 677466

Murray

Inventar



Beiträge: 4791

Die 10 kHz müßtest du aber wohl wieder aus dem Signal rausfiltern.
Gebe doch einfach eine Gleichspannung auf die Adern

BID = 677470

Elkokiller

Gerade angekommen


Beiträge: 3
Wohnort: Frankfurt/Main

Hallo,

danke ür eure Unterstützung.
Eine Gleichspannung verursacht aber vermutlich nur wieder ein Brummen. Außerdem weis ich nicht wie meine Telefone darauf reabieren.
Ich werde wohl die Lösung mit dem NE5677 IC wählen.

Jetzt habe ich aber gleich mal noch ne Frage.

Wenn ich das ganze auf einer längeren Strecke einsetzen will muss ich ja auch einen passenden Sender benutzen.
Da die Entfernung bei mir über 1km ist muss ich da sicher etwas mehr Aufwand hinein stecken.

Habt ihr ne Idee wie ich diesen Sender aufbauen müsste?

BID = 677485

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450


Zitat :
Eine Gleichspannung verursacht aber vermutlich nur wieder ein Brummen. Außerdem weis ich nicht wie meine Telefone darauf reabieren.


Diese Wertung zeigt, daß du keine Ahnung hast.
Es ist lästig, wenn Fragesteller ihre Antworten
mit Mutmaßungen würzen.
- Was für Telefone sind das?
- sind die direkt miteinander verbunden?
- Am besten Bilder, bei den Telefonen
vor allem von Typschildern.


Zitat :
Ich werde wohl die Lösung mit dem NE5677 IC wählen.

Wenn du das schon weißt, warum fragst du hier?
Georg



_________________
Dimmen ist für die Dummen

[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeorgS am 15 Mär 2010 11:27 ]

BID = 677513

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Es gibt für sowas spezielle ICs
Irgendwo habe ich sogar soetwas, aber das sind nicht die genannten Chips, sondern speziell zur Leitungsüberwachung entwickelte, die im Sprachband eine präzise Messfrequenz dazugeben und am anderen Ende derartig schmalbandig wieder ausfiltern, dass man ungestört telefonieren kann.
Den Typ müsste ich aber erst nachsehen.

Wenn die Sprachübertragung gestört werden darf, könnte man auch einen normalen Tonwahl Empfänger verwenden.
Evtl ginge auch einer von jenen, die in Sat-LNBs das 22kHz-Signal decodieren.

BID = 677526

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13761
Wohnort: 37081 Göttingen

Vielleicht wäre ja ein Anrufbeantworter mit Fernabfrage oder nur die Fernabfrage zur übermittlung des Tones ein Lösungsansatz.
Gruß
Peter

BID = 677540

Murray

Inventar



Beiträge: 4791


Zitat :
perl hat am 15 Mär 2010 13:30 geschrieben :

die im Sprachband eine präzise Messfrequenz dazugeben und am anderen Ende derartig schmalbandig wieder ausfiltern, dass man ungestört telefonieren kann.
Den Typ müsste ich aber erst nachsehen.


Würde mich auch mal interessieren.
Wenn wir hier in unserem schmalbandigen Sprachband noch ein Fernsteuersignal bei 3,3kHz übertragen gehören dann leiterplattenweise Filter dazu um das wieder zu unterdrücken. Die Technik ist aber nun auch schon wieder 20 Jahre alt

BID = 677542

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433

Achja warum einfach wenn es auch kompliziert geht?


_________________
Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 677582

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Mal wieder so richtig toll hier!
Der Threadstarter stellt eine völlig unklare
Frage, niemand weiß, was er da als "alte Telefone"
hat, aber man kann ja mal drauflosberaten.
Kopfschüttel.


_________________
Dimmen ist für die Dummen

BID = 677831

Elkokiller

Gerade angekommen


Beiträge: 3
Wohnort: Frankfurt/Main

Erst mal herzlichen Dank an alle die dieses Forum dazu nutzen wofür es eigentlich gedacht ist, zum Gedankenaustausch und vielleicht auch dazu, mal neue Ideen zu wecken!

Leider gibt es, nicht nur hier, auch Leute die ihren offensichtlich alles überschattenden Bildungsstand dazu nutzen, ständig nur rumzunörgeln und konstruktiven Meinungsaustausch als "drauflosberaten" dahinstellen.

Wieso denken solche Leute eigentlich immer dass ihre Meinung hier gefragt ist!?

Zurück zum Thema.
Meine Fernsprecher tragen die Bezeichnung OB70, es gibt sie auch als OB30 (alte Ausführung) und OB92
OB steht für OrtsBatterie.
Über eine Kurbel an der Seite erzeugen sie eine Spannung die am anderen Ende dazu führt dass eine Klingel ertönt.
Die Fernsprecher werden i.d.R. im Bergbau, der Schifffahrt und Werksanlagen genutzt.
Da zwischen Fernsprecher und Leitungsweg keine Übertrager eingesetzt sind, würde das bloße anlegen einer Gleichspannung dazu führen dass die mit Kohle gefüllten Sprech- und Hörkapsel eine dauerhafte Polung bekommen, was dann zum Brummen führen kann lieber GeorgS.
Aber das wusstest du sicher schon!

So, um das Thema (für mich) abzuschließen werde ich jetzt mit einem NE555 eine Frequenz von 20kHz erzeugen die ich am anderen Ende mit einem NE567 auswerte. Fällt die Frequenz weg, lasse ich ein Relais abfallen.
Bezüglich der Spannung sollten 12V am Signalgeber genügen. Die Sprachfrequenz der Fernsprecher wird mit lediglich 3V übertragen und funktioniert.

Ich werde es die nächsten Wochen testen. Wenn das Ergebnis für jemanden von Interesse sein sollte, meldet euch kurz!

Noch mal vielen Dank für alle konstruktiven Beiträge

BID = 677832

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450


Zitat :
Da zwischen Fernsprecher und Leitungsweg keine Übertrager eingesetzt sind, würde das bloße anlegen einer Gleichspannung dazu führen dass die mit Kohle gefüllten Sprech- und Hörkapsel eine dauerhafte Polung bekommen, was dann zum Brummen führen kann lieber GeorgS.


Nein,
dieser Stuß ist mir neu. Bin ja viel gewöhnt an
Gefasel von Telefon-Amateuren, aber das ist eine
neue Kategorie.
Weiter viel Spaß, und nochmal, wozu hast du hier
überhaupt angefragt?



_________________
Dimmen ist für die Dummen

BID = 677911

Murray

Inventar



Beiträge: 4791

Warum es dann Brummen soll verstehe ich ja auch nicht.

Ich kenne die Geräte zwar nicht, hatte aber auch mal so alte Feldfernsprecher mit Kurbel.
Das funktionierte nur mit Batterie, war wohl irgend ein Verstärker verbaut. Allerdings auch einseitig da über die Telefonadern die Gleichspannung mit übertragen wurde

Und es hat dir auch niemand verboten die Gleichspannung gar nicht erst zum Telefon kommen zu lassen. Schon mal was von Kondensatoren gehört? Hatte ja eigentlich vorausgesetzt das du soweit denken kannst. Aber das ist wohl zu einfach.

Na bin schon mal gespannt was mit deiner Schaltung beim ersten Kurbeln passiert, da kannst dann deinem Namen alle Ehre machen

BID = 677920

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13761
Wohnort: 37081 Göttingen

Wenn Du schon vorher mitgeteilt hättest, daß das ein Feldtelefon ist, wäre ich bestimmt nicht auf die Idee gekommen, dir den NE567 vorzuschlagen. Das funktioniert dann nämlich nicht. Es dürfte schwierig werden, die Elektronik von der hohen Wechselspannung des Kurbelinduktors fernzuhalten.

Vielleicht schaust Du dir das mal an:https://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/topic76450_f45_bxtopic_timexDESC_by_bz_bs0.html

Übrigens, das ist ganz großer Unsinn:
Da zwischen Fernsprecher und Leitungsweg keine Übertrager eingesetzt sind, würde das bloße Anlegen einer Gleichspannung dazu führen, dass die mit Kohle gefüllten Sprech- und Hörkapsel eine dauerhafte Polung bekommen, was dann zum Brummen führen kann lieber GeorgS.
Die Kohlekapsel wird sowieso mit Gleichspannung betrieben und die Hörkapsel ist nicht mit Kohlekörnern gefüllt, sondern arbeitet elektrodynamisch, also mit einer Spule und der ist es egal, ob sie Gleichspannung oder Wechselspannung erhält. Eine kleine Gleichspannung würde auch dem Magneten in der Spule nicht viel anhaben können.

Gruß
Peter

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 17 Mär 2010 10:16 ]

BID = 678015

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450


Zitat :
Das funktionierte nur mit Batterie, war wohl irgend ein Verstärker verbaut.


Hallo Murray,
das wäre heute denkbar, aber da "mit Batterie" schon auf OBs
der Jahrhundertwende zutrifft, sehe ich nicht so recht,
was für ein "Verstärker" das damals hätte sein sollen.
Ein "verstärkendes Bauteil" gab es allerdings.
Gruß
Georg
PS
Ich kenne keine OBs, die die Batteiespannung auf die
Leitung geben, wozu auch.



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