HF Generator Philips PM5324, Oszillatorfrequenz zu hoch

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HF Generator Philips PM5324, Oszillatorfrequenz zu hoch
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BID = 676059

attersee

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Beiträge: 448
Wohnort: Wien
 

  


Hallo Murray, Danke für die Mithilfe. Die erste Messung habe ich mit dem guten alten Unigor 6e gemacht. Damit kann ich 200 MOhm noch gut nachweisen (habe 2 Stück 100 MOhm Widerstände). Das 6e misst in diesem Bereich aber nur mit 1 V. Das schien auch mir etwas wenig. So habe ich mit einer Fremdspannung von 50 V DC den Strom über den Drehko (und einen Schutzwiderstand) mit einer Auflösung von 0,1 µA gemessen (Metrawatt M2008). Die Anzeige war stabil auf 000.0 µA, während der Wert mit dem 200 MOhm Testwiderstand eindeutig zwischen 000,2 und 000,3 µA hin und hersprang. Damit habe ich grob den Nachweis für > 500 MOhm erbracht.
Ich habe auch einen Isolationsmesser, doch der wartet auch auf eine Reparatur. Seine Messspannung wäre aber hier wohl zu hoch.
Nachdem ich den Drehko wieder ‚wie neu‘ machen will, werde ich ihn der Ultraschall-Kur unterziehen.

@perl: Mit dem Sicherheitshinweis hast Du sehr recht, denn diesen Rat kann ja jedermann lesen und leicht zum Hofmannsthal‘schen Jedermann werden. Bei mir keine Sorge, ich kenne die Röhren-Technologie noch recht gut.

Grüße, attersee

BID = 676091

Murray

Inventar



Beiträge: 4857

 

  

Ich hätte halt "gehofft" das du das mit dem Isolationsmesser machst. Die Spannung finde ich nicht zu hoch, allerdings wird der nicht viel ausrichten da der Strom begrenzt ist (wir testen damit z.B. Blitzelkos)

Und das mit dem Sicherheitshinweis ... naja
Bestimmte Sachen setzt man halt voraus, da finde ich das Messen am offenen TV im Betrieb gefährlicher

BID = 678640

attersee

Stammposter



Beiträge: 448
Wohnort: Wien

Perl, Du hattest mit der allerersten Aussage „Den Drehko würde ich erst einmal nicht verdächtigen“ voll ins Schwarze getroffen. Ich hatte mich auf ihn verbissen, weil er so ‚schiach‘ aussah, obwohl ich ihm messtechnisch nichts nachweisen konnte. Die sonderbaren Effekte bei Verwendung eines anderen Drehkos bzw. eines anderen Pakets kann ich im Nachhinein nur über den nicht gleichwertigen Aufbau erklären. Ich suchte einfach einen ‚massiven Fehler‘, weil besagter Bereich um etwa 15 % daneben lag.

Der Drehko hat ein kräftiges Ultraschallbad genommen, wurde lackiert, gefettet und mit 150 V DC getestet. Nach dem Einbau war ich zunächst enttäuscht, denn die Behandlung änderte absolut nichts. Andererseits war die Reinigung wohl nützlich, denn irgendwann hätte die große Oxidmenge vermutlich doch ein Problem bereitet.

Wenn es der Drehko nicht war, blieben nur mehr Spule und Trimmer. Dann fiel mir auf, dass bei der Spule für den 30 – 80 MHz der Kern sehr tief nach unten (ausgedreht) war. Ich drehte ihn viele Umdrehungen hoch (hinein) und erreichte locker den unteren Skalenwert (30 MHz). Zwei Iterationsschleifen und der Bereich erfüllte weitaus die Spezifikationen (gemäß Servicemanual). Dass der Kern so tief saß, ließ mir keine Ruhe und schließlich hatte ich die Ursache für das Problem entdeckt. Wenn ich auf die Platine klopfte, begann die Ferritschraube sich flott nach unten zu winden. Die Frequenz wurde in diesem Bereich also ‚hochgerüttelt‘, - vermutlich bei einem Übersiedlungs-Transport. Dasselbe Problem in abgeschwächter Form gab es beim Bereich 75 – 110 MHz. Dort war die Spule ursprünglich sehr weit in der oberen Position und wanderte ein bisschen nach unten (zum Zentrum der Spule). Ich habe auf die Gewinde der Ferritkerne nach alter Manier etwas Bienenwachs aufgebracht.

Ich bedanke mich nochmals herzlich bei allen, die mich bei der Fehlersuche so kräftig unterstützt haben.

Grüße, attersee


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