Einhell Ladegerät

Reparaturtipps zum Fehler: Kaum Ausgangsspannung

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Autor
Sonstige Einhell Ladegerät --- Kaum Ausgangsspannung

    







BID = 668655

jsl123

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: NRW
 

  


Geräteart : Sonstige
Defekt : Kaum Ausgangsspannung
Hersteller : Einhell
Gerätetyp : Ladegerät
Messgeräte : Multimeter, Oszilloskop
______________________

Hallo zusammen!

Ich habe hier ein defektes "AFEN 10" von Einhell. (Ein 10A Autobatt.-Ladegerät...)

Erstes Symptom war: An den Batterieklemmen (unbelastet) lagen ca. 5V an!
(Auch im belasteten Fall.)

Alle (internen und externen) Sicherungen sind ok.
Gleichrichterdioden (entlötet) scheinen ok. (ca. 1.2V Spg.abfall in Durchlaßrichtung.)

Bevor ich an den Thyristor oder die "Elektronik" ging, habe ich mir mal den Trafo angesehen: Mit Thermosicherung primär.

Entlötet und sekundärseitig kommen da 13,2V raus... ???
Das scheint mir doch etwas sehr wenig zu sein, oder? Wenn ich den "Abfall über der Brücke und dem Thyr. mal überschlage und dann die Batterie mit 13.8V oder mehr laden will, dann hätte ich am Trafo eher so um die 18V erwartet, oder?

Hmm. Auf jeden Fall habe ich dann sowohl primärseitig, als auch sekundärseitig mal die Windungswiderstaände (versucht) zu messen und die sind sowas von gering! :-)

Also bei meinem Messkolben im 1Ohm-Bereich zeigt das Ding immer noch Null (also 0 Ohm) an!
Bei dem Drahtdurchmesse (>3mm sekundär) kommt mir das aber auch ok vor.

Nun mal eine Frage: Ich will den Schutz von der Primärwindung eigentlich nur ungern abmachen. (Dahinter sitzt die Thermosicherung.) Aber diese Thermosicherung kann doch eigentlich nicht für die niedrige Sek.spg. verantwortlich sein, oder? Die ist doch entweder "auf" oder "zu"? Und wenn sie einen "Zwischenzustand" hätte, dann würde ich wohl kaum Null Ohm messen, oder?

Was kann denn da nun wohl "kaputt" sein? :-)

(Ich habe auch schon an einen "Schluß" in der Primärseite gedacht. Das wäre ja z.B. wenn sich da z.B. 20% der Windungen "rauskicken"... :-)
Gibt es sowas? Optisch sieht der Trafo und die Windungen tadellos aus!

Danke schon mal! Salut, Jörg

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BID = 668721

selfman

Schreibmaschine



Beiträge: 1681
Wohnort: Seekirchen a. W.

 

  

Dei 13,2 V könnten schon passen, weil das ja der Effektivwert ist. Die Spitzenspannung liegt ja noch um das 1,41-fache höher.

Das Du an den Ausgangsklemmen ohne Akku nur ein paar Volt mißt, könnte damit die zu Tun haben, daß das ungeglätteter Gleichstrom ist und Dein Multimeter dann irgend einen Mittlewert anzeigt.

Wenn der Trafo weder raucht noch brummt und eine Sekundärspannung liefert, ist das schon in Ordnung. Die Temperatursicherung würde die Primärwicklung ganz unterbrechen und dann hat man gar keine Ausgangsspannung mehr. Also laß ihn heile!

Was ist eigentlich genau der Fehler? Wie aufwendig ist eingentlich die Elektronik die dahinter angeschlossen ist. Von außen sieht das Gerät sehr einfach aus, hat nicht einmal eine Kontrollleuchte. Oft ist ja mit einem Gleichrichter getan.

Schöne Grüße Selfman

_________________
Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.

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BID = 668736

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

Erklärung von Abkürzungen

BID = 668816

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Das Du an den Ausgangsklemmen ohne Akku nur ein paar Volt mißt, könnte damit die zu Tun haben, daß das ungeglätteter Gleichstrom ist und Dein Multimeter dann irgend einen Mittlewert anzeigt.
...oder damit, dass sich der Spannungswähler in der 6V-Stellung befindet.

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BID = 669061

selfman

Schreibmaschine



Beiträge: 1681
Wohnort: Seekirchen a. W.

So etwas scheint es da nicht zu geben. Offenbar hat es nicht einmal eine Ausschalter!
Schöne Grüße Selfman

_________________
Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.

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BID = 669109

jsl123

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: NRW

Hi!


Zitat :

Dei 13,2 V könnten schon passen, weil das ja der Effektivwert ist. Die Spitzenspannung liegt ja noch um das 1,41-fache höher.

OK. Da habe ich nun nicht dran gedacht...


Zitat :

Das Du an den Ausgangsklemmen ohne Akku nur ein paar Volt mißt, könnte damit die zu Tun haben, daß das ungeglätteter Gleichstrom ist und Dein Multimeter dann irgend einen Mittlewert anzeigt.
...
Was ist eigentlich genau der Fehler? Wie aufwendig ist eingentlich die Elektronik die dahinter angeschlossen ist. Von außen sieht das Gerät sehr einfach aus, hat nicht einmal eine Kontrollleuchte. Oft ist ja mit einem Gleichrichter getan.

Also wenn ich eine "schwache" Batterie (LL-Spg. 10,8V) anschließe und das Ding ans Netz hänge, dann messe ich anschließend ca. 11V an den Klemmen und der Strommesser bleibt auf Null!

Da kommt einfach nix raus! :-)

Die Elektronik ist nicht so aufwändig. Ich habe sie gerade nicht vor mir, meine aber mich ein paar diskrete Bauteile und ein IC erinnern zu können, die dann den Thyristor ansteuern.

Also etwas mehr als ein Gleichrichter ist es dann doch...

Aber die Idee mit der Restwelligkeit könnte ich mal mit nem Oszi nachsehen...

Danke! Salut, Jörg

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BID = 669110

jsl123

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: NRW

Hi!


Zitat :

Zitat :
Das Du an den Ausgangsklemmen ohne Akku nur ein paar Volt mißt, könnte damit die zu Tun haben, daß das ungeglätteter Gleichstrom ist und Dein Multimeter dann irgend einen Mittlewert anzeigt.
...oder damit, dass sich der Spannungswähler in der 6V-Stellung befindet.

Nee, das ist nun wirklich ein super-einfaches Gerät!

Salut, Jörg


[ Diese Nachricht wurde geändert von: jsl123 am  8 Feb 2010  9:31 ]

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BID = 669111

jsl123

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: NRW

Hallo Peter!


Zitat :

http://www.loetstelle.net/forum/viewtopic.php?t=3027

Danke für den Hinweis! Das hatte ich auch schon gefunden.

Evtl. werde ich mal nach dem Plan fragen. Ich hatte nur gehofft, es gebe vielleicht so etwas wie einen Standard-Fehler bei diesen Geräten...

Salut, Jörg

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