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BID = 668261
mode
Gesprächig
Beiträge: 126
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Hallo,
es gibt farbige Leuchtstoffröhren mit gefärbtem Glas und welche mit weißem Glas bei denen nur der Leuchstoff die Farbe vorgibt. Letzteren kann man im ausgeschalteten Zustand nicht ihre Leuchtfarbe ansehen
Wie unterscheiden sich die beiden in der Lichtqualität. Welche ist zu bevorzugen? Ich habe nur gelesen, dass die mit dem gefärbten Glas eine kräftigere Farbe haben sollen. Ist dies richtig?
MfG
Mode |
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BID = 668266
Mr.Ed
Moderator
Beiträge: 36327
Wohnort: Recklinghausen
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Das hängt auch vom jeweiligen Einsatzzweck ab. Bei denen mit gefärbten Glas kann man die Schrift der Leuchtreklame eben auch tagsüber lesen. Das wäre bei den weißen oder klaren Röhren nicht möglich.
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-=MR.ED=-
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Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
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BID = 668269
mode
Gesprächig
Beiträge: 126
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Weil die Röhren mit gefärbeten Gläsern heller sind und gegen das Tageslicht ankommen?
Oder meinst du dass die Röhren sich durch das gefärbte Glas auch im ausgeschalteten Zustand ein einem hellen Hintergrund abheben?
Welche Vorteile haben denn die mit dem bunt emmitierenden Leuchstoff?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: mode am 4 Feb 2010 19:43 ]
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BID = 668279
GeorgS
Inventar
Beiträge: 6440
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Tja,
was meinst eigentlich? Leuchtstoffröhren
oder Leuchtstofflampen?
Bei Leuchtstoffröhren können Phosphore
drin sein, müssen aber nicht.
Georg
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Dimmen ist für die Dummen
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BID = 668301
mode
Gesprächig
Beiträge: 126
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BID = 668304
perl
Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach
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Bei einer nachts rot leuchtenden Reklame möchte man vielleicht, daß sie auch tagsüber, wenn sie ausgeschaltet ist, rot ausssieht. Dann wird man Lampen mit gefärbtem Glas verwenden.
Generell verursachen Farbfilter aber Verluste; man bekommt also für den gleichen Energieeinsatz weniger Licht.
Das ist völlig unabhängig davon wie das Licht hergestellt wird, also ob mit Glühlampen, LEDs, durch eine Gasentladung mit kalten oder heißen Kathoden, oder vermittels Leuchtstoffen. Letztere werden in der Branche auch Phospore genannt.
Allerdings ist der Wirkungsgrad sehr unterschiedlich. Eine Glühlampe sendet ja bekanntlich alle Farben aus.
Wenn man dann alle aus einer wegfiltert, bleibt eben recht wenig übrig. Dem gegenüber sind Lampen, die von vornherein die richtige Lichtfarbe erzeugen, deutlich im Vorteil.
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BID = 668308
mode
Gesprächig
Beiträge: 126
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Perl:
genau den gleichen Grundgedanken hatte ich auch.
Dann las ich aber bei einer dieser farbigen Leuchstofflampen mit weissem Glaskolben folgendes:
Zitat :
| Bitte beachten Sie, dass die Farbintensität nicht so stark ist, wie bei eingefärbtem Glas.
Die Leuchtstofflampen blau, rosarot und grün sind weiß und leuchten erst während des Betriebes in den entsprechenden Farben.Es handelt sich um echte farbige Leuchtstofflampen, die nicht mit Folie beklebt sind.
Die gelben Leuchtstofflampen emittieren durch einen speziellen Leuchtstoff nur Licht mit größeren Wellenlängen als 500nm, das als gelb sichtbar wird. |
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BID = 668314
GeorgS
Inventar
Beiträge: 6440
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Deine Frage kann nur der Hersteller beantworten.
Solange der Phosphor halbwegs erschwinglich ist,
wird man nicht aus Jux eine Farbfilterfolie
drumwickeln.
Aaber, es gibt nicht immer den rein rot, blau
oder grün leuchtenden Phosphor, der außerdem
lichtstark und dauergebrauchsfest ist.
In einem solchen Fall nimmt man den farblich
nächstbesten und korrigiert mit einer Folie.
Das ist ein weiterer Grund für Filter, nicht
der einzige. Was und warum im Einzelfall
den Ausschlag gab, mußt du den Hersteller
fragen.
(Farbgläser werden übrigens immer seltener
hergestellt)
Gruß
Georg
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Dimmen ist für die Dummen
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BID = 668330
:andi:
Inventar
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Wohnort: Bayern
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Eigene Erfahrung: Zumindest die blauen Osram-Röhren (im Auszustand weiß) geben ein viel kräftigeres und helleres Blau als Folien und Farbrohre, die ich bisher hatte.
Einzig gelb gibt es eigentlich nur mit Farbglas oder Folie, weil es dafür keine richtig guten Leuchtstoffe gibt.
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"Gestern gings noch, da kann net viel sein"
[ Diese Nachricht wurde geändert von: :andi: am 4 Feb 2010 23:12 ]
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