LCD Display Akku Ladegerät

Reparaturtipps und Ersatzteile zum Fehler: Display zu schwach

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Autor
Sonstige LCD Display Akku Ladegerät --- Display zu schwach
Suche nach LCD Display Akku Ladegerät Display zu schwach

    







BID = 665644

thxbest

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Beiträge: 11
 

  


Geräteart : Sonstige
Defekt : Display zu schwach
Hersteller : LCD Display
Gerätetyp : Akku Ladergerät
Kenntnis : minimale Kenntnisse (Ohmsches Gesetz)
Messgeräte : Multimeter
______________________

Hallo,

Ich habe ein Akku Ladergerät mit LCD Display. Leider funktioniert das Display nicht immer richtig. Es sind im Display als Anzeige 4 Balken für den Ladezustand der insgesamt 4 eigelegten Akkus.

Einer dieser Balken leuchtet manchmal schwach oder mal gar nicht, während die anderen 3 ihren Dienst tun. Manchmal klappt ein Ausstecken des Stromkabels, kurzes Warten und wieder einstecken (Reset) und der verschwundene oder sehr schwacher Balken taucht wieder auf und arbeitet für kurze Zeit wie seine 3 anderen Kollegen neben ihm einwandfrei.
Meine Frage:

1-Welche Möglichkeit/ Methode könnte man versuchen, um das Display ans laufen zu kriegen?

2-Was wäre der technische Fehler in diesem Fall bzw. was könnte die Ursache für den Fehler sein?

3-Bringt eine kurzzeitige Kälte- oder Wärmeschock was, damit die LCD Flüssigkeit bzw. Stromfluss im Display besser funktionieren?

Danke Euch für paar gute Tipps
lg


[ Diese Nachricht wurde geändert von: thxbest am 25 Jan 2010  0:29 ]

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Intercode

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Beiträge: 28
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Ich denke ich kenne das problem, habe wahrscheinlich das gleiche ladegerät:
Zu 1.
aufschrauben kontakte reiniegen, hat bei mir für ne weile gut funktioniert, das kommt aber wieder

Zu 2.
das ist ne gute frage, aber ich tipe auf die kontakte oder stromversorgung des displays

Zu 3.
bei nen kälte schock besteht die wahrscheinlichkeit das dir das display platzt

Es könnte auch an der polarysation der kristale liegen aber das ist schwer zu sagen, ich gucke jetzt mehr seitlich drauf, dann kann man noch was erkennen


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Hakufu

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Hat das Wunderwerk auch einen Namen/Type/Bezeichnung?
Foto vom Fehler?

Für den Fall, dass die Anbindung des LCD Displays an den Microcontroller Probleme macht:

Gängige Verfahren dieser Anbindung sind:
a) An das mit Metall bedampfte Glas des Display angeklebte Pins, die dann in die Platine gelötet oder in Steckleisten gesteckt werden. Die Technik findet man eher bei für den Elektronikbastler gedachten Displays. Hier kann man nur Nachlöten bzw auf richtigen Sitz der Pins in den Steckerleisten prüfen. Oft bricht/reisst hier das Glas entlang der geklebten Pins bei mechanischer Fehlbehandlung.
b) Das mit Metall bedampfte Glas des Displays wird mit einem "Zebrastripe" und einer Platine zusammen gepresst/verschraubt. Der "Zebra" Leitgummistreifen bestehend aus abwechselnd leitenden und nichtleitenden Silikonen verbindet dann die auf das Displayglas aufgedampften Leiterbahnen mit den direkt gegenüber liegenden Kontakten einer Platine, die dann entweder die Hauptplatine des Gerätes selbst ist oder zum Anlöten einer klassichen Flachbandleitung dient. Solche Konstrukte findet man in Handies und Geräten, bei denen einfache Displays zum Eindatz kommen oder ein leichter Wechsel des Displays im Fehlerfalle (Glasbruch) gewollt ist. Bei diesem System kommt es hin und wieder zum Verrutschen bzw mangelhafter Kontaktgabe zwischen den drei Komponenten des Display Sandwiches, beim Eindringen von Wasser, Kriechölen oder durch Aussonderungen aus minderwertigen Leitgummis.
c) Die perverseste Methode überhaupt; aufgeklebte Streifenleiterfolien. Das ist das wohl inzwischen verbreiteste System. Hier wird eine Art Flachbandleitung, die eigentlich eine Kunststoff Folie mit Graphitleiterbahnen ist, sowohl Display- als auch Platinenseitig auf die Kontaktflächen aufgeklebt. Das Verfahren schreit geradezu nach sich ablösenden Kontakten, besonders unter Einfluss von Feuchtigkeit, große Wärme/Kälte bzw Temperturschwankungen, Ölen/Fetten, Lösungs- Reinigungs- und Kontaktsprays, und bei starken "Knicken" des Leiters im Bereich der Anschlüsse. Es gibt hier mehrere Lösungsansätze; zum einen Wegwerfen, zum Anderen mittels Unterlagen die gelösten Bahnen permament anpressen (was je nach mechanischer Bauweise des Gerätes gar nicht geht), den Heisskleber-ähnlichen Klebstoff des Streifenleiters reaktivieren. Hierzu sprechen Internetforen von Aufbügel-Verfahren mit Bügeleisen oder heruntergeregelten Lötkolben mit breiter Spitze, andere Leute empfehlen Konstrukte mit Wäscheklammern oder Leimzangen, die keramische Heizelemente/Leistungswiderstände, Silikonwärmeleitfolie und die zu verklebende Stelle zu einer Art Klebeofen zusammenfügen, bei dem dann ein regelrechtes Klebeprogramm mit Vortemperierung, Klebephase, und Nachheizphase durchlaufen werden soll.
Meine Erfahrungen bisher umfassen nur den Flachbandleiter an einem "abgesoffenen" Reisewecker, den ich Displayseitig mit einem 15W Lötkolben, darunter gelegtem Papier und unter das Glasdisplay gelegter Pappe erfolgreich wiederverklebt habe.

Und nur nebenbei: Ich hatte schon zwei MD11954 Ladegeräte vom Feinkost Albrecht in den Fingern, die durch eine kalte bzw gänzlich fehlende Lötstelle an der Flachbandleitung zwischen Ladeschaltung und LCD Anschlussplatine glänzten.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Hakufu am 27 Jan 2010 18:04 ]

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nabruxas

Monitorspezialist



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zu c)

Gemeint sind ACP Kleber bzw. ACF Folien.


Das gibt es von 3M ist aber ziemlich teuer, Verarbeitung des Klebebandes innerhalb eines Jahres nötig.

http://solutions.3m.com/wps/portal/.....Film/

genauer:

http://multimedia.3m.com/mws/mediaw.....666--


Für die Preise nach rechts scrollen.

http://search.digikey.com/scripts/D.....-axis




Für die Verarbeitung benötigt man noch einen Bonder!

http://all-electronics.de/ai/resources/516ca80b3ce.pdf



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[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am 27 Jan 2010 18:21 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am 27 Jan 2010 18:22 ]

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thxbest

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Zitat :
Und nur nebenbei: Ich hatte schon zwei MD11954 Ladegeräte vom Feinkost Albrecht in den Fingern, die durch eine kalte bzw gänzlich fehlende Lötstelle an der Flachbandleitung zwischen Ladeschaltung und LCD Anschlussplatine glänzten.


ja, das ist das Ladegerät von Aldi. Waren sie auch am Display defekt? Was hast Du dann mit den 2 Geräten gemacht? Also laut Deiner Beschreibung, ein Umtausch beim Hersteller bringt auch nichts oder ?

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BID = 666321

Intercode

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Beiträge: 28
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Mach mal am besten ein foto von deinem gerät

es ist aber das gleiche ladegerät nur meiner ist von conrad und steht voltcraft drauf



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Intercode am 27 Jan 2010 19:09 ]

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Hakufu

Gesprächig


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Beiträge: 129
Wohnort: jo31kh

@Nabruxas

Zitat :
Für die Preise nach rechts scrollen.

Um mit Atze Schröder zu sprechen:
Ja nee, iss schon klar...
Für Hobbyisten, die damit ihren 14,95 Euro Lader, oder den 5 Euro Reisewecker reparieren wollen also eine unbedeutende Investition...
:sm12:
Trotzdem danke für die Links, die ich mir sicher bei Gelegenheit einmal genauer ansehen werde. Darin steckt ja sicher auch der technische Hintergrund, auf dem diese "neu verkleben/reaktivieren" Prozeduren beruhen.

@thxbest
Ich habe meinen Lader gerade nochmals auf gemacht. Da sitzt doch noch ein Controller auf der Anschlussplatine unter dem Display. Das Display ist mit 32 Leitungen nach Methode (C) zu diesem kontaktiert. Vom Controller geht dann besagter 6 poliger Flachbandleiter zur Ladeschaltung.
Jetzt wo ich die Displayplatine erstmals ausgebaut und umgedreht habe sehe ich auch, dass diese Flachbandleitung zur Ladeschaltung mit VDD, VLCD, VSS, Data, /WR, /CS bezeichnet ist.
Damit ist klar, dass dein Fehler nicht mit der von mir gedachten Erklärung übereinstimmt.
Wenn nur ein Balken von den 4x4 ausgefallen ist, ist es ein Fehler im Rahmen der Beschreibung (C) zwischen Displayplatine und Glas-Display und Garantieaustausch die einzig praktikable Lösung sinnvoll.

Bei den beiden Geräten, die ich offen hatte, hatte das Gerät mit fehlender Lötstelle (meines) stellenweise gar keine Anzeige mehr (was, wie ich jetzt sehe, die Lötstelle an der Leitung VSS war).
Und das andere Gerät eines Bekannten wurde geöffnet, um es von den Resten eines überladenen und ausgelaufenen Akkus zu reinigen, wobei die kalte Lötstelle im Rahmen der anschließenden Routinedurchsicht auffiel.

Aber wie gesagt; Ich muss mich dahin korrigieren, dass wenn nur ein Segment der insgesamt 16 Segmente betroffen ist, dann ist Garantieaustausch die einzige Lösung, da ein Fehler nach (C) vorliegt. Preise für die Reparatur hat nabruxas ja verlinkt.


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nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9458
Wohnort: Alpenrepublik


Zitat :
Trotzdem danke für die Links


Endlich mal jemand der die Arbeit zu schätzen weiß.
(20 Min. Suche sind da schnell vorbei [ich weiß ja auch nicht jeden Artikel und Link auswendig]).

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