Leistungsfaktorkorrektur mit L4981A

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Leistungsfaktorkorrektur mit L4981A

    







BID = 661473

arcover1024

Gerade angekommen


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Hallo Leute!

Ich benötige Hilfe bei der Fehlersuche bei der Schaltung für eine Leistungsfaktorkorrekturschaltung mit dem IC L4981A, denn meine Testschaltung hat sich gerade verabschiedet und ich finde den Fehler einfach nicht.
Der Schaltplan befindet sich im Anhang, genauso wie das Datenblatt.
Die angestrebte Ausgangsspannung beträgt 385V.
Bei der Schaltung habe ich mich hauptsächlich an die Application Note AN828 von ST gehalten (im Anhang)

Zum Test habe ich den Teil für die Betriebsspannung des ICs (TR1, B2, C8, C9, R3) durch ein Labornetzteil ersetzt und als Last zwei in Reihe geschaltete 60W Glühbirnen angeschlossen.
Zur testweisen Inbetriebnahme ist das Labornetzteil zunächst auf eine Spannung unter dem Schwellwert für UVLO eingestellt.
Wenn ich die Schaltung mit dem Netz verbinde laden sich die Pufferkondensatoren C3-C7 auf und die Lampen leuchten. Wenn ich dann aber die Versorgungsspannung des ICs auf Betriebsniveau hochdrehe, raucht Q1 ab.

Bei der Fehlersuche habe ich die Schaltung mehrmals auf Übereinstimmung mit dem Schaltplan geprüft, genauso wie die Referenzspannungserzeugung, den Oszillator, die Shunts und die Spannungsteiler. Überschläge treten auch bei Überspannung nicht auf. Leider kann ich mangels Ausrüstung nicht überprüfen, ob die Speicherdrossel L1 saturiert, was aber wegen der Dimensionierung (ETD49-Kern, 1mm Luftspalt) unwahrscheinlicht ist.
Leider kann ich auch das Signal des ICs an Q1 nicht aufzeichnen.

Bitte helft mir; Ich bin kurz davor die Wand hochzugehen



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BID = 661481

Lötfix

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Beiträge: 2328
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Hallo!

Q1 abklemmen und die Ansteuerung Pin20 kontrollieren (Pegel)

Ist das Labornetzgerät potentialfrei am Ausgang oder mit PE verbunden.
Eventuell stimmt mit der Strommessung R5 etwas nicht, GND falsch angeschlossent, R20 und R4 könnten auch ein Problem sein (warum an dieser Stelle eingebaut und nicht am Eingang?) - überbrücken, ist D1 schnell genug? Pin8 und 9 vertauscht an R5 angeschlossen?

Schutzbeschaltung am Mosfet fehlt, siehe Datenblatt C11 D5 R17

mfg lötfix

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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung. Rechtsansprüche dürfen daraus nicht abgeleitet werden. Sicherheitsvorschriften beachten!



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lötfix am  9 Jan 2010 19:13 ]

BID = 661857

arcover1024

Gerade angekommen


Beiträge: 2
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Hallo!

Vielen Dank für deine schnelle Antwort!
Da ich leider meinen letzten IRFP460 weggeblasen habe kann ich nicht alle deine Vorschläge sofort umsetzen, aber was ging habe ich gemacht. Die NTCs habe ich vor den Gleichrichter gesetzt und die Schutzbeschaltung für Q1 ergänzt. Alle Widerstände sind so verschaltet, wie sie im Schaltplan stehen und haben auch den richtigen Wert.
D1 läuft im Datenblatt unter "ultrafast"; Die Reverse Recovery Time beträgt max. 35 ns. Sollte bei einer Betriebsfrequenz von 60 kHz doch OK sein, oder?

Das Labornetzteil ist weder potentialfrei noch auf PE sondern läuft einfach mit einer Ausgansspannung unter dem UVLO-Treshold, sodass das IC nicht "anspringt". Es bezieht seine Ausgangsspannung auf GND.


BID = 662001

Lötfix

Schreibmaschine



Beiträge: 2328
Wohnort: Wien

Stimmt die Frequenz - tatsächlich gemessen?
Sonst sieht das schon gut aus.

mfg lötfix

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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung. Rechtsansprüche dürfen daraus nicht abgeleitet werden. Sicherheitsvorschriften beachten!


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