Hallo bluebella,

wir können dir sicher helfen, beschreibe bitte mal genauer wie du dir den Futterautomaten vorstellst (Bilder oder Zeichnungen sind immer sehr hilfreich).

Dirk

Zitat :

Hoffe ich hab das nicht zu komplieziert geschrieben

Nein, aber unleserlich.

hallo erstmal..

ich mußte mich "neu" im forum anmelden. deswegen "neuer" name...

also der automat soll wie ein schrank aussehen, welcher innen 3 fächer hat. unten ist er offen.
die fächer sollen sich mithilfe einer zeitschaltuhr zu verschiedenen zeiten öffen.
das heu, welches auf den "böden" oder "einer art matte" liegt, fällt dann nach unten (sie sollen sich nicht wieder schließen).
der "boden" soll an der rückseite mit zwei scharnieren befestigt werden und an der vorderseite mit dem "öffner", der mittig an einer holzlatte sitzt.
wenn es noch eine andere möglichkeit gibt immer her damit
ich habe das einmal skizziert und bilder rangehängt (hoffe das klappt , computer macht nicht immer das was ich will )

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ein beispiel

meine zeichnung

Schon wieder so einer, dem zwischen Erstem und Zweitem
Post die Umschalttaste verloren geht.


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Dimmen ist für die Dummen

Hoi,

Wenn Du löten kannst:
Als Zeitgeber würde ich drei billige (Funk-)wecker nehmen. Den Piezölärmer auslöten und dort ein Monoflop anbauen. Daran eine Treiberstufe (Transistor und Widerstand) anlöten.

Die Öffner würde ich mit Hebeltechnik auslösen, eventuell vorgespannt, wie beim Abzug eines Schussapparates.

Eine zuverlässige Mechanik wird hier schwieriger als eine zuverlässige Elektronik.


Gruß, Bartho

Hallo Bartholomew,

vielen Dank für deine Hilfe. Ich habe bei google und conrad die Sachen gesucht, die du mir genannt hast. Bin nur leider nicht so weit gekommen . Hab da noch ein paar Fragen:

Ist der "Piezölärmer" das was den Weckton macht?
Habe bei conrad einen Monoflop gefunden. Kann ich den nehmen?
Hier die Daten:
bm.: (L x B) 60 mm x 80 mm
Ausführung: Bausatz
Ausgangsleistung: 1 A/40 V
Stromaufnahme: 80 mA
Zeitbereich: 0 s - 10 s
Betriebsspannung: 12 - 15 V/DC

Wie meinst du das mit der Treiberstufe? Sind das zwei Teile?
Wie funktioniert das mit der Hebeltechnik? Bzw. wie kann ich die bauen?:-?


P.S.: Löten krieg ich hin

Hoi Bluebella,

Zitat :

Ist der "Piezölärmer" das was den Weckton macht?

Genau. Ist so ein kleiner schwarzer Zylinder mit einem Loch in der Mitte.
Man unterscheidet in Piezo-Summer und Piezo-Schallwandler.
Piezo-Summer werden mit einer Gleichspannung betrieben und geben einen Ton ab, sobald die Spannung angelegt wird. Die Höhe des Tons ist von der Höhe der angelegten Spannung abhängig, aber die verändert man in der Praxis nicht (nur entweder Spannung da oder Spannung weg).
Piezo-Schallwandler müssen mit einer Wechselspannung betrieben werden. Die Frequenz der angelegten Wechselspannung entspricht der Frequenz des abgegebenen Tones, aber nur bei einer Frequenz ist der Schallwandler am lautesten. Piezo-Schallwandler haben eine Polung, dürfen also nicht falsch herum betrieben werden.

Entweder sitzt im Wecker nun ein Summer oder ein Schallwandler; weil ich nicht genau weiß, was, habe das Ding deshalb einfach mal "Lärmer" genannt.

Eine Seite des Lärmers ist direkt mit einem Batteriepol verbunden (meist wohl (+)), die andere Seite ist an einen Schalttransistor angeschlossen. Wenn der Wecker meint, dass der Lärmer lärmen soll, sagt er dem Schalttransistor bescheid, und der verbindet dann die andere Seite des Lärmers mit dem anderen Batteriepol. Schon macht's piep.

Die Treiberstufe wird notwendig sein, weil so ein Monoflop meist nicht genügend "Kraft" hat, um einen Schnapper zu betätigen. Also hängt man hinter das Monoflop noch einen Schalttransistor.

Einen Bausatz brauchst Du eigentlich nicht, Du brauchst ja eh drei getrennte Monoflops zur Ansteuerung von drei getrennten Klappen. Die kannst Du gleich auf eine gemeinsame Platine (z.B. Lochraster) Löten. Einen Schaltplan kann ich dir machen, wenn die Mechanik des Klappenhäuschens steht.


Zur Mechanik: Eigentlich brauchst Du ja nur eine Klappe mit Scharnier an der einen und Haltebolzen/Schnapper an der anderen Seite. Wird der Schnapper zurückgezogen, fällt die Klappe runter. Zum Zurückziehen kann man eine Spule mit Eisenkern nehmen, wie in einem Türgong. Hast Du garantiert irgendwann mal in der Schule gehabt


Gruß, Bartho

Zum Entriegeln würde ich statt eines Zugmagneten lieber einen Servomotor (z.B. aus dem Modellbau) nehmen.
Der dürfte in Deiner Vorrichtung mechanisch zuverlässiger sein und ist viel anspruchsloser, was die Stromversorgung angeht!

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Hallo Bartholomew,

oje, oje das hört sich komplieziert an. Hab das alles mal gegoogelt was du mir da für elektronische Fachwörter geschrieben hast
hab sogar das meiste (glaube ich:-) ) verstanden.

Für die Mechanik schlägt Sam2 vor einen Servomotor aus dem Modelbau zu nehmen. Würde das gehen?
Ich hatte mir schon einmal überlegt ob man nen Scheibenwischermotor nehmen kann. Nachdem ich allerdings gesehen habe was die kosten, habe ich die Idee wieder verworfen (und auf dem Schrottplatz weiß man nie ob sie gehen und von der gleichen MArke bekommt man auch nie genug:-( )
An einem "Motor" könnte man ja vielleicht einen Bolzen befestigen. Dieser dreht sich mit "dem Motor" (logischerweise) mit und das "Brett", welches auf dem Bolzen liegt würde nach "unten" fallen.

Hängt man dann hinter die Treiberstufe die entsprechnde Mechanik?

Ich überlege nocheinmal wegen der Mechanik.

Lg bluebella

Hoi Bluebella,

Ich werde mich hüten, Sam2 zu widersprechen Servomotor klingt gut.
Die Mechanik muss halt stabil genug sein, dass sie nicht gleich auseinanderbricht, wenn mal einer versucht, die Klappe "falsch" zu schließen.

Zitat :

An einem "Motor" könnte man ja vielleicht einen Bolzen befestigen. Dieser dreht sich mit "dem Motor" (logischerweise) mit und das "Brett", welches auf dem Bolzen liegt würde nach "unten" fallen.

Könnte klappen. Problematisch dabei ist, dass man den Bolzen ja auch wieder manuell zurückdrehen muss, wenn man die Klappe wieder hochklappt. Das muss der Motor mitmachen.
Oder man lässt den Motor einen Schnapper wegziehen. Einfach eine Schnur auf die Motorwelle aufwickeln lassen, die den (mit einer Rückholfeder versehenen) Schnapper wegzieht.

Zitat :

Hängt man dann hinter die Treiberstufe die entsprechnde Mechanik?

Rrrrichtig.


Gruß, Bartho

Hallo Bartholomew,

Hab da noch eine "Idee" zur Mechanik.
Ich habe mir einen Hubmagneten schon gekauft. Dieser kann auch "relativ viel Gewicht" tragen. Ist ja nicht ganz unwichtig, da die Platte wo das Futter draufliegt+Futter ja so ca. 2kg wiegt.
Meine Frage ist nur wie bewege ich das gute Stück??? Habe da ja 2 Kabel am Magnet dran. Wenn ich die an die Batterie halte passiert aber nichts...was mache ich falsch?
Kannst du mir da helfen? Der Hubmagnet (funktoniert auf 12v Basis) ist bzw sieht für mich als nicht Elektroniker:-) so aus wie eine Art "Bolzen"...er bewegt sich ja irgendwie vor und zurück wie ein "Bolzen".

Hoffe du kannst mir helfen.....

Lg Bluebella