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Drucker Canon iP 4500 --- Tintenpatrone nachfüllen? Suche nach Drucker Canon |
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BID = 657345
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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Geräteart : Drucker
Defekt : Tintenpatrone nachfüllen?
Hersteller : Canon
Gerätetyp : iP 4500
Kenntnis : artverwandter Beruf
Messgeräte : Multimeter, Oszilloskop
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Wie kann ich meinen Drucker (Canon iP 4500) dazu übereden, die nachgefüllte Patrone zu akzeptieren?
Gruß
Peter |
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BID = 657385
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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BID = 657419
Bubu83 Schreibmaschine
Beiträge: 2824 Wohnort: Allgäu
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Mit Nachfüllen hab ich bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht (außer bei Laserdruckern). Die Düsen verstopfen, Farben stimmen nicht mehr einwandfrei usw.
Und ich finde jetzt die Canon-Tinte preislich noch einigermaßen erträglich (gegenüber anderen Herstellern).
Viele Grüße
Bubu
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BID = 660152
Kuechentuer Gerade angekommen
Beiträge: 18 Wohnort: Castrop-Rauxel
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Da ich aus dem Feld ständig mit diesen Super Nachfüllideen durch meine Kunden belastet werde, gebe ich dir aus Erfahrung den Rat:
LASS ES!!
Führt exakt zu den Symptomen die Bubu83 da postet und wenn du Pech hast noch zu einigen anderen, die dann als schwerlich zu entfernende Sauerei auf deinem Schreibtisch enden
Außerdem ... der IP4500 ist solange gut, wie er läuft. Da das Teil schon lange nicht mehr gebaut (und somit auch nicht aktuell ist) wird es sinnvoller sein einen neuen IP-Drucker zu kaufen.
Außerdem hast du bei der Rechip Geschichte keinerlei Garantie das es funktioniert. Und spätestens wenn du Patronen mit Static Control Chips hast, ist die Sache hinfällig
Also tu dir selbst den Gefallen, greif ein wenig Tiefer ins Geldsäckel, hol dir Originaltinte und erfreue dich weiter am ordentlichen Ausdruck deines IP´s.
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BID = 662335
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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Ich habe mir jetzt fertige Patronen besorgt.
Trotzdem hatte ich mit Cyan Probleme. erst mehrmalige Reinigungsdurchgänge führten zu einem bescheidenen Erfolg.
Außerdem habe ich dauernd das Problem, daß er mir sagt, die Papierausgabeklappe sei zu, was aber nicht zutrifft. Selbst mehrmaliges Zu- und Aufmachen der Klappe hilft nicht immer gleich.
Im Großen und Ganzen ein Sch***drucker!
Gruß
Peter
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BID = 662430
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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Och, bei meinem iP5200 hat der Drucker sogar nach einer gewissen Zeit angefangen, die Originalpatroenn zu verweigern, und hat dann wirre Fehlermeldungen um sich geschmissen (es seien mehrere Patronen der gleichen Farbe eingesetzt etc). Da hilft nur ein Neukauf der Patronen. Die Originaltinte der teils noch halbvollen verstoßenen Patronen kann ich dann irgendwann in die neuen Patronen umfüllen...
Außerdem mag der Drucker nicht schwarzweiß drucken, wenn bloß die Schwarzpatronen eingesetzt sind; ohne gültige Farbpatronen mag er halt nicht drucken.
Wenn das Ding nicht gut DVDs bedrucken könnte, wäre er schon ersetzt.
Gruß, Bartho
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BID = 662496
berufsbastler Schriftsteller
Beiträge: 615
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Meine Frau hat einen MP530, der Patronen wie der 4200 doer benutzt, jedenfalls auch mit Chip.
Man kann entweder bei "leer" gemeldeter Patrone die Überwachung ausschalten, oder mit einem Resetter resetten.
Eigentlich war es mit der Deaktivierung besser, man muss nur aufpassen dass man das Ding nicht trocken druckt.
Wir kaufen eigenlich immer die Patronen ohne Chip bei Druckerzubehör und stecken den Chip um. Da gibts auch welche mit nachgemachtem Chip.
Bei dem hohen Druckaufkommen, kommt bei uns nichts anderes in Frage, da die Patronen sehr günstig sind und alles andere teurer ist.
Wir haben sogar mal 60€ für einen neuen Druckkopf ausgegeben. 2 Sätze Canon-Patronen sind teuerer als 2 Sätze von Druckerzubehör + original Druckkopf neu (allerdings bei eBay erstanden).
Und auch mit original Tinte hält ein Druckkopf nicht ewig.
Das Phänomen von Bartholomew kenne ich auch mit unseren Patronen.
Ein neues resetten der Patrone hat gestern geholfen.
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BID = 662568
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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Der Vollständigkeit halber:
Die manuelle Tintenstandsüberwachung sollte man ernst nehmen; ohne Tinte überhitzt der Druckkopf und ist danach garantiert hinüber.
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BID = 662816
berufsbastler Schriftsteller
Beiträge: 615
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Deshalb habe ich auch den Resetter gekauft um meine Frau zur Kontrolle zu zwingen...
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BID = 662864
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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Zitat :
| Das Phänomen von Bartholomew kenne ich auch mit unseren Patronen.
Ein neues resetten der Patrone hat gestern geholfen. |
Sollte mir wohl auch so ein Ding zulegen, dann kann ich mir das Umfüllen der Original-Tinte wohl sparen. Genug Tinte, um die Anschaffung zu rechtfertigen, ist in den verweigerten Patronen noch drin...
Erinnert mich irgendwie an kopiergeschützte CDs, die nicht im CD-Player laufen. Dann musste man sich verbotenerweise am Rechner Kopien von diesen CDs anfertigen, die man dann anstelle der Kauf-CDs im CD-Player abspielen konnte...
Damit ich die Links zum Resetter wiederfinde, kopiere ich sie einfach mal hier rein.
http://www.patronenhandel.de/shop/p......html
http://www.patronenhandel.de/shop/p.....b6a30
http://www.heise.de/foto/artikel/Zu......html
http://www.resetter.de/product_info.....672bd
Scheint ein Atmega88 drin zu sitzen, gibt's bei Reichelt für knapp 2 Euro. Aber für 13 Euro kopiere ich keinen µC, ätze ich keine Platine und baue ich kein Gehäuse drumherum. Wenn die Batterie leer ist, löte ich halt ein USB-Kabel dran
Nach Datenblatt kommt der Atmega88 mit 2,7-5,5V aus. Die Batterie hat 3V, USB hat 5V mit geringer Toleranz - passt also.
Gruß, Bartho
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BID = 662876
Kuechentuer Gerade angekommen
Beiträge: 18 Wohnort: Castrop-Rauxel
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Addieren wir mal die Anschaffungskosten für den "Fake-Satz" + die von dir investierte Zeit und betrachten dann VOR ALLEM das Resultat
Bist du dir sicher das alles hübsch fein glatt geht? Also zum Resetter eine lustige Anmerkung: Beim Testen (ja als Fachbetrieb testet man sowas natürlich mal, falls ein Kunde so windig ist und auf diese Idee kommt) war das Resultat gleich witzig wie auch be*****. In 90% aller resetteten Patronen verweigerte der Drucker den Dienst. Schlimmer noch, teilweise kamen Fehlermeldungen, die noch nicht einmal mehr Canon Support erklären konnte.
Sage da nur: Fehler 5750! (Der Fehler der alles sein kann)
Ich würde sagen, für den findigen Bastler eine schöne Sache. Wer sich trotzdem darauf verlassen möchte das alles seinen gewohnten Gang in Qualität und Einfachheit geht, kaufe sich die Patronen im Fachhandel und gut.
Betonung vielleicht noch einmal auf Fachhandel? Da gibt es sogar Beratungen zu solchen Sachen. Allerdings kostet dann auch der Drucker ein paar Euro´s mehr im Gegensatz zum Discounter
Außerdem ist die Diskussionsbasis bei Patronenporblemen meist auch noch eine andere, falls man diese mal umtauschen muss o.ä.
Aber ich bin gerne bereit mich eines besseren Belehren zu lassen
Aso:
Zitat :
| Ich habe mir jetzt fertige Patronen besorgt.
Trotzdem hatte ich mit Cyan Probleme. erst mehrmalige Reinigungsdurchgänge führten zu einem bescheidenen Erfolg.
Außerdem habe ich dauernd das Problem, daß er mir sagt, die Papierausgabeklappe sei zu, was aber nicht zutrifft. Selbst mehrmaliges Zu- und Aufmachen der Klappe hilft nicht immer gleich.
Im Großen und Ganzen ein Sch***drucker!
Gruß
Peter |
Das wähne ich als bestes Beispiel dafür, das die Tintenhersteller sich schon ihre Sicherheitsmaßnahmen in Bezug auf die Rebuilder einbauen
Dem Drucker an sich würde ich nicht die Schuld in die Schuhe schieben lieber Anwender
Ist ja nun mal so. Auch wenn die wenigsten es glauben und meinen tricksen zu können.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kuechentuer am 14 Jan 2010 16:58 ]
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BID = 662922
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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Ich nehme an, das letzte Posting galt Berufsbastler/Peter.
Trotzdem:
Mich nervt am Drucker, dass das "Schutzverfahren" vor fremder Tinte unausgegoren ist. Mein Drucker hat irreführende Fehlermeldungen mit dem Originalmaterial ausgespuckt! Klar bekommt man nach dem Kauf den Drucker umgetauscht bzw. den Fehler behoben, aber der Fehler tritt ja immer wieder sporadisch auf, auch nach Ablauf der Garantie/Gewährleistung. Mit Original-Material, wohlgemerkt!
Und wenn ich das Problem durch ein neues Programmieren der Tankchips lösen kann, mache ich das gerne... ist der Weg des geringsten Widerstandes.
Gruß, Bartho
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BID = 663083
berufsbastler Schriftsteller
Beiträge: 615
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@ kuechentuer
naja, kommt drauf an wie viel man druckt, und wer es bezahlt.
Meine Frau isr Lehrerin und die Sachen die sie zu Hause vorbereitet und druckt bezahlt ihr niemand. Ein nachgebauter Satz kostet ein zehntel des Originalen und das Druckbild ist zufriedenstellend.
Wie auch immer, ich zahle nicht 50-100€ im Monat für Tintenpatronen, da kann ich auch ein paar Minuten mit "Chipumfummeln" und evtl. 2x resetten leben. Zur Not habe ich immer noch 1-2 Sätze mit nachgebauten Chippatronen da, selbst die kosten weit unter der Hälfte der Originalen.
Natürlich sind das Sachen die der Fachhandel nicht sehen will und bei gewerblichen Nutzern nicht interessant sind. Aber im privaten Bereich mit erhöhtem Druckaufkommen für mich die sinnvollste Wahl.
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