Zitat : ethunder hat am  9 Mai 2005 19:37 geschrieben :

Könnte es sein, dass es nicht funktioniert, weil die Stromkreise auf verschiedene Außenleiter aufgeteilt sind. Vielleicht gibts da so ne Art "Phasenkopplungsgerät" um das Problem zu lösen?

Nein - davor ist 1 gemeinsamr FI.

@ Teletrabi

Danke für den Tipp.
WLAN habe ich schon, aber das geht nicht weit genug (durch die Betondecken durch). So möchte ich die STockwerke mit Powerline überbrücken. An der Steckdose steckt dann wieder ein WLAN FUnkteil!

Zu den FIs: Bedeutet "+N B", dass es sich um ein Neozidelement handelt? Und was hat es mit den C-Typen auf sich?

-Edit von sam2: überflüssiges Fullquote entfernt

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 25 Mai 2005  0:35 ]

> Nein - davor ist 1 gemeinsamr FI.

Ich hab eigentlich damit gemeint, dass die Steckdosen an denen die Powerline geräte angeschlossen sind an verschiedenen Außenleitern hängen.
Z.B. Gerät 1 an Steckdose mit L1+N und Gerät 2 an Steckdose mit L2+N
Ich weiß nicht ob das Probleme gibt, könnte es mir aber vorstellen.

In den FAQ zu deinem Gerät steht jedenfalls:
Prinzipiell sollten die Geräte im gleichen Stromkreis innerhalb einer Phase eingesetzt werden.
OK, da steht sollten nicht müssen...

Ist das ein 4-poliger oder 2-poliger FI-Schalter

Moin!
+N B bedeuted wahrscheinlich, dass es sich um einen B-LS
handelt,bei dem der Neutralleiter mit abgeschalted wird
B und C sind verschiedene Auslösecharakteristiken
C ist träger als B und wird für Stromkreise mit hohen
Anlaufströmen z.B. durch Motoren eingesetzt.

Zuerst einmal ein herzliches Danke für die vielen Beiträge. Nachdem ich vor mehreren Wochen nach einigen Versuchen mal eine LAN Verbindung zwischen den unterschiedlichen Stromkreisen zusammengebracht habe - jetzt aber nicht mehr - denke ich, dass ich mit neuen LS ein Chance habe. Die paar Euro riskiere ich.
Ich werde das kommendes Wochenende probieren und über den Erfolg oder auch nicht hier berichten.

Vielen Dank für die Tipps - so far

Roland

Bevor du jetzt deine Verteilung auseinander pflügst-versuche es mal ohne deinen WLAN-Transmitter
schließe einen pc mal direkt aufs DLAN an und schaue ob es dann funktioniert-müßte eigentlich-danach ohne Konfigurationen stöpselst du deinen WLAN-Transmitter ein-müßte dann eigentlich gehen.
Hatte diese Probleme auch-nur lag es definitiv an der falschen Konfiguration-da ich mehr als 2 Bridges eingetragen hatten und der PC so keine mehr als Standard nehmen wollte.

Danke auch für diesen Tipp. Das ist aber definitiv nicht das Problem. Wenn ich die Sache innerhalb des selben Stromkreises betreibe funktionierts
(Die Kette ist: Kabelmodem --> Netgear WGT634U (Router und WLAN für näheren Umkreis) --> Netgear XE102 (Wall Plugged Bridge - INPUT ins Stromnetz) --> Netgear WGX102 (STecker der das Signal vom Stromnetz wieder umwandelt / neuer WLAN Access Point). Der Accesspoint kann innerhalb des selben Stromkreises mit den XE102 Verbindung aufnehmen - im getrennten Stromkreis aber nicht. Daher muss es am blockierenden LS liegen ...

-Edit von sam2: überflüssiges Fullquote entfernt

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 25 Mai 2005  0:37 ]

Versuchs einfach mal ohne Transmitter-direkt per Karte ans DLAN

Lass mal einfach den Transmitter auf der Empfangsseite der Steckdose ausm Spiel und schau wasdu dann für eine Verbindung bekommst.




[ Diese Nachricht wurde geändert von: Surfer am  9 Mai 2005 21:56 ]

Zitat :

Der Accesspoint kann innerhalb des selben Stromkreises mit den XE102 Verbindung aufnehmen - im getrennten Stromkreis aber nicht. Daher muss es am blockierenden LS liegen ...

Wie soll ein Leitungsschutzschalter eine aufmodulierte Frequenz blockieren? Du hast einen FI. Ist das ein zwei- oder ein vierpoliger? Mit Sicherheit brauchst du einen Phasenkoppeler, wenn du das LAN in einem Drehstromnetz betreiben willst. Man kann auch nicht willkürlich die Auslösecharakteristik eines LS ändern, zumal das bei diesem Problem überhaupt keinen Einfluß hat. Wenn der LS geschaltet ist, dann liegt auch vor und hinter dem LS die Netzspannung an und nur das ist entscheidend.

MfG

Zu den LS und Blocken:

Das aufmodulierte Signal hat ein recht hohe Frequenz im Megahertzbereich. Da wirkt die Spule des magnetischen Schnellauslösers schon ganz nett als Filter. Schmelzsicherungen dürften hier deutlich im Vorteil sein.

Ls-Tausch:
Was willst du die tauschen, wenn noch gar nicht klar ist, ob deine Stromkreise überhaupt auf der selben Phase liegen?

Drehstrom ist dir ein Begriff?!? Da hast du einen gemeisnamen Neutralleiter und DREI VERSCHIEDENE Außenleiter. Zwischen diesen und dem N liegen 230V an. Wenn dein Sender nun zwischen L1 und N an der Steckdose hängt, dein Empfänger aber in einer Wohnugn die an L2 hängt dann ist da nichts mehr mit übertragen, auch mit noch so tollen Sicherungen nicht. Da helfen nur Phasenkoppler, die in der Hauptverteilung das Signal vom einen Außenleiter auf den anderen Übertragen...

Welches Geld riskierst du? Das für den B-Automaten oder das für eine fachgerechte Montage? An deinen Fähigkeiten dzu hab ich im Moment so meine Zweifel.

Danke für die vielen Tipps. Ich habe einen Drehstromanschluss. Welcher Kreis auf welcher Phase liegt muss ich noch herausfinden (habe 8 Stromkreise).
Die Sache mit dem Phasenkoppler war neu für mich und hilft mir sicher weiter.
Ich werde mich aber sicher auch an professionelle Unterstützung wenden, wenn nicht alles ganz klar ist!