LAN-Gerät ins W-LAN

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Autor
LAN-Gerät ins W-LAN
Suche nach: lan (1279) lan (1279)

    







BID = 828155

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13360
Wohnort: Tal der Ahnungslosen
 

  


Hallo liebe Netzwerkfreaks!

Ich versuche gerade,mittels eines für fast umsonst erstandenen W-LAN Routers ein LAN-Gerät in mein Netzwerk einzubinden.
Nur scheitere ich im Moment schon daran,welche IP-Adresse ich dem neuen Mitglied verpassen muß.
Meine derzeitige Konfiguration ist folgende:
-der Router hat 192.168.2.1
-der W-Lan Router hat 192.168.2.2
-die "Teilnehmer" hören auf 192.168.100 - 105

Welche IP muß nun der "neue" W-LAN Kollege haben?
Ich tippe mal auf 192.168.2.3

Erst mal damit die überhaupt miteinander reden.
Wie ich dem dann beibringe als "Bridge" zu arbeiten haben wir dann später.
Danke!

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 828164

Kabelkasper

Stammposter



Beiträge: 497
Wohnort: Niedersachsen

 

  

Bist Du sicher, dass Du verstanden hast, was Du tust?

Die tatsächlichen IP-Adressen sind im privaten Netz völlig frei wählbar in den Netz 192.168.xxx.xxx oder 10.xxx.xxx.xxx.

Die konkreten Adressen haben haben keine feste Zuordnung wie W-Lan oder erstes oder zweites Gerät oder so. Die sind alle gleich und werden nur dur die Konfiguration des Routers gruppiert oder einer bestimmten Funktion zugeordnet.

Mach Dir erstmal klar, was ein Router macht. Ein Router hat zu aller erst erstmal nichts mit W-Lan zu tun. Auch wenn man oft von W_Lan-Router spricht. Da sind einfach zwei Funktionen in einem Gerät. So wie früher bei einem Stereo-Receiver Verstärker und Radio in einem Gehäuse untergebracht waren.


Ein Router hat die Aufgabe, zwischen einer öffentlichen IP-Adresse und einem privaten Netz Anfragen hin und her zu übersetzen. Darüber hinaus ist es heutzutage üblich, an den Endgeräten überhaupt keine Adressen mehr fest vorzugeben, sondern den Router auch noch die Adressen vergeben zu lassen. (Dieser Dienst heißt DHCP)

Wenn DU einen Router funktionsfähig mit DHCP hast, lass diesen weiterhin die Adressverwaltung machen.

Wenn ich Dich richtig verstehe, willst Du den erstanden W-Lan-Router als (inversen) Access-Point verwenden. Ich bin mir nicht sicher, ob das grundsätzlich mit jeden geht. Du müsstest ihn als Client konfigurieren können und alle anderen Dienst ausschalten, so dass Anfragen von Deinem LAN-Gerät ungefiltert durchgeleitet werden.

KK

BID = 828166

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36188
Wohnort: Recklinghausen

Viele WLAN-Router lassen sich als Accesspoint verwenden, dazu sollte man aber alle sonstigen Funktionen wie Routing, DHCP-Server usw. ausschalten.
DHCP-Server darf es jeweils nur einmal im Netz geben, sonst führt das zum Chaos.
Bei einem kleinen Netz ist es auch sinnvoll, alle IP-Adressen aus dem gleichen Segment zu nehmen, also in deinem Fall 192.168.2.xxx.
Mehr als 254 Geräte wird kaum ein Privathaushalt im Netz haben.

Warum hat dein Router 192.168.2.xxx und die anderen Geräte im Netz 192.168.100.xxx?

Es ist dabei sinnvoll, ein Segment für feste IPs vorzusehen, z.B. für den Router, Rechner die als Server laufen, Netzwerkdrucker usw. und einen Bereich dynamisch per DHCP zu verteilen.

EDIT: Ich habe mir das nochmal durchgelesen. Willst du nun einen WLAN-Router in einem vorhandenen Netz alsAccesspoint verwenden oder soll der neue WLAN-Router mit einem vorhandenen zusammenspielen und ein Netzwerkkabel ersetzen?

Letzteres kann schwierig werden und funktioniert nur mit einigen Modellen im Repeatermodus, der leider nicht gut verschlüsselt ist.
Dafür gibt es mittlerweile bessere Lösungen.

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Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am  3 Mai 2012 23:21 ]

BID = 828168

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13360
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
Kabelkasper hat am  3 Mai 2012 23:00 geschrieben :

Bist Du sicher, dass Du verstanden hast, was Du tust?

Ich gebe zu,dass das was ich jetzt will etwas Neuland ist...

Zitat :

Mach Dir erstmal klar, was ein Router macht.

Das weiß ich in groben Zügen...

Zitat :

Darüber hinaus ist es heutzutage üblich, an den Endgeräten überhaupt keine Adressen mehr fest vorzugeben, sondern den Router auch noch die Adressen vergeben zu lassen. (Dieser Dienst heißt DHCP)

Was so üblich ist,ist mir grad egal,und ich weiß auch ungefähr über DHCP Bescheid.
Trotzdem haben in meinem Netzwerk die Geräte ne feste IP,weil sonst kommen gewisse Sachen/Programme durcheinander wenn sie das Gerät nicht unter der IP finden, unter der sie es kennen.
Weil nicht alle sind auch immer an...

Zitat :

Wenn ich Dich richtig verstehe, willst Du den erstanden W-Lan-Router als (inversen) Access-Point verwenden.

Wenn du das sagst,wird es wohl so heißen...

Zitat :

Ich bin mir nicht sicher, ob das grundsätzlich mit jeden geht. Du müsstest ihn als Client konfigurieren können

Wenn ich deas Manual richtig verstanden habe,sollte das gehen.Aber bei meinen rudimentären Englischkenntnissen und dem was der Babelfihs noch draus macht könnte auch das Gegenteil der Fall sein.
Fakt ist,das der "Neue" Standartmäßig 192.168.2.1 hat,und das beißt sich weil die schon mein Router hat.


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BID = 828169

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13360
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
Mr.Ed hat am  3 Mai 2012 23:11 geschrieben :

Warum hat dein Router 192.168.2.xxx und die anderen Geräte im Netz 192.168.100.xxx?

Weil ich dämlich bin und nicht mal richtig schreiben kann.
Richtig muß es natürlich heißen:

192.168.2.100 - 105.

Sorry.

Edit mein grad:
Konkret geht es darum,das ich einen Netzwerkfähigen Sat-Receiver in mein bestehendes Netzwerk mittels des da grad rumfliegenden Routers einbinden wollte.Selbiger Receiver hat zwar auch einen USB für nen "WiFi-Dongle",da ich den USB aber für die Festplatte/Stick brauche,dachte ich mir ich bringt das Teil über den LAN ins Netzwerk ohne das ich erst 10m Kabel durch die Bude ziehen muß.Aber wenn es eben nicht geht,dann gehts eben nicht...

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am  3 Mai 2012 23:31 ]

BID = 828183

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36188
Wohnort: Recklinghausen

Das wird so nicht klappen da die meisten Router nicht als Client laufen.
Evtl. klappt das, wenn der Router als Repeater läuft (WDS), dann aber nur schwach verschlüsselt.

Es gibt dafür aber speziele Geräte: http://www.reichelt.de/WLAN-Adapter.....&

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BID = 828259

woodi

Schriftsteller



Beiträge: 948
Wohnort: Welschbillig

Power-LAN, habe ich auch gemacht und läuft super.
Bei mir sind es allerdings mehr als 10m und andere Etage.
Bräuchtest an Deinem ersten Router allerdings eine freie LAN-Buchse.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: woodi am  4 Mai 2012 19:41 ]

BID = 828363

mlf_by

Schriftsteller



Beiträge: 987
Wohnort: Ried

Richtig, der neue WLan-Router muss in den Repeater-Modus schaltbar sein. DHCP natürlich aus. Und die 192.168.2.3 wäre auch ok.

Die SSID sichtbar. Verschlüsselung vermutlich lediglich WEP. Eventuell muss dann der 1.te WLan-Router ebenfalls auf Repeater geschaltet werden. Der Sat-Receiver braucht natürlich auch eine eigene IP-Adresse. Woran es eher scheitern könnte, ist, daß im Receiver die IP des neuen Wlan-Repeaters als Standardgateway eingetragen werden müsste.

Ich vermute mal: dir ist ein oller DSL-WLan-Router über den Weg gelaufen?

BID = 828368

clembra

Inventar



Beiträge: 5404
Wohnort: Weeze / Niederrhein
ICQ Status  

Wenn du jetzt bereits für WLAN ein separates Gerät vom Router hast, wird es sich dabei gar nicht um einen "Router", sondern nur um einen AccessPoint handeln.

Um an einer per WLAN überbrückten Strecken Geräte per Kabel anzuklemmen müssen entweder beide Geräte im WDS-Verbund (Repeater-Betrieb) laufen, der erste WLAN-AccessPoint dabei als Basisgerät/Master, der andere als Client/Repeater. Abgesehen von Hersteller-eigenen Erweiterungen (z.B. Fritzboxen untereinander) ist dabei nur WEP-Verschlüsselung möglich.

Eine andere Möglichkeit ist ein Client-Modus/Stations-Modus oder wie sich das auch nennt, den einige wenige AccessPoints unterstützen - wie Mr.Ed auch schon sagte. Gute Erfahrungen habe ich mit diesen Edimax gemacht. Dabei ist auch die volle Verschlüsselung (WPA2) möglich.

_________________
Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

BID = 828375

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36188
Wohnort: Recklinghausen

Einige der neuen Repeater können das auch. Die meldet man dann aber als Client am vorhandenen Router an. Der Repeater fungiert dann als zweiter Accesspoint und sendet die gleiche oder wahlweise auch eine andere SSID aus.


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Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
mlf_by hat am  5 Mai 2012 18:20 geschrieben :

Ich vermute mal: dir ist ein oller DSL-WLan-Router über den Weg gelaufen?

So ungefähr isses gelaufen...
Aber frei nach dem Motto "denn sie wissen nicht was sie tun",hab ich es irgendwie hinbekommen.
Dem neuen Kollegen die 192.168.2.3 verpasst,das Häkchen rein bei "WDS Bridge-modus",dann noch die Mac Adresse vom ersten W-LAN Router rein und WEP eingeschalten.
Und siehe da,ein blindes Huhn trink auch manchmal einen Korn
Danke euch

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