Diese 8-poligen RJ45-Verbinder reichen für diesen Zweck vollkommen aus. Selbst beim 100Mb-LAN treten bei kurzen Kabeln kaum Einbußen bei der Übertragungsrate auf.

Nur daß er nicht nach einem (steckbaren) RJ-45-Verbinder (für bewegliche Leitungen) gefragt hat, sondern nach einem (fest anzuschließenden) LSA+-Verbinder (für starre Leitungen)...

Das Ding gibts auch beim R

Nennt sich CAT 5 Verbinder
http://www.reichelt.de/?SID=28akNBI.....ET=16



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We now return you to your regularly scheduled nonsense.

Wobei ich anmerken möchte, dass diese CAT5-Verbinder (jedenfalls die, die ich kenne) fürchterlich zu verarbeiten sind

Vielleicht bin ich ja auch ein zu großer Grobmotoriker, aber Spass macht dieses Gelumpe nicht..!

Und dann auch noch viel Freude bei der Leitungsmessung... Wehe, Du hast nicht sauber gearbeitet und ein Pärchen zu stark "entdrillt" um es beim Aufschiessen der LSA+Klemme nicht zu beschädigen...

Wie Ihr Euch schon denken könnt, verlege ich im Falle einer zu kurz geratenen Datenleitung lieber eine neue Leitung, als diese vermaledeiten Kisten zu verwenden.
Ein längeres Patchkabel hilft übrigens auch in vielen Fällen.

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lightyear am 30 Jan 2007 17:15 ]

Hallo,

@ all: Danke für eure Infos !

@ LeoLöwe reloaded: so ein Teil habe ich gemeint

@ Lightyear:
Wie würde sich so ein Fehler, der bei Verlegung entstanden ist auswirken ? Wie kann man so etas ausmessen ?
Im Übergang von den CAT5 Leitungen zum Router bin ich doch zwangsweise auf solche Verbinungsboxen angewiesen. (um einen RJ45 Stecker, der an ein flexibles Kabel gecrimpt ist an die starre CAT5 Installationsleitung anzuschließen)
Oder sehe ich das falsch ?


Ach übrigens: Wo kauft ihr eure CAT5 Kabel für die Verlegung ? Habt ihr einen Tipp, wo ich günstige Qualitätskabel herbekomme ? (100m)
In einem örtlichen Elektrogeschäft habe ich einmal eine orangefarbene Leitung gekauft, die der Meister als hervorragendes Standardmaterial angeprießen hat. Kennt ihr die zufällig ?


Viele Grüße
Mr_Smith

Die Orangenen sind IMHO von Lapp-Kabel in Stuttgart Vaihingen Industriegebiet.

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Ehemaliger forennutzer (ausgetreten)

Also: Auf ein starres Verlegekabel ( ) kommt kein Stecker! Auch nicht mittels einem zerschnittenen Patchkabel ( ) und dieser Kiste.
Auf das Ende des Kabels kommt eine Anschlussdose und von da aus gehts mit Patchkabeln ( ) weiter! Gibts alles beim R, schau dich dort mal um. Preislich ist das auch OK bei denen.

Ausgemessen werden die Kabel ( ) mit entsprechen teuren Messgeräten, für den Heim-User der nur sein DSL in den Keller legen will ist das aber unsinnig. Wenn keine Verbindung zustande kommt, reicht es auch erstmal mit dem Multimeter die Leitung durchzuklingeln. Dabei hilft ungemein ein altes Patchkabel mit Lüsterklemmen auf der anderen Seite.

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Wer möchte, kann an den Stellen an denen er diesen Smilie findet Kabel gegen Leitung ersetzen, bevor ich wieder eins übergebraten kriege

@djtechno:
Hauptsache was gesagt, ohne wirklich mitreden zu können, oder was..? Auf das der Beitragszähler stetig steigt...

Fast jeder Hersteller hat orangene Leitungen im Programm, wenn Du genug abnimmst, bekommst Du auch jede andere Mantelfarbe, die Du willst

Also, von der Leitungsfarbe auf den Hersteller zu schliessen, klappt definitiv nicht! Zumeist ist aber der Herstellernamen sowie der Typ auf den Mantel aufgedruckt, lesen hilft in diesem Fall...

SCNR

Viele Verlegeleitungen sind mit orangenem oder gelbem Mantel ausgerüstet - richtig.
Für eine Heimanwendung reicht normalerweise eine stinknormale Cat5-Verlegeleitung, Farbe ist (wie oben schon erwähnt) Nebensache.

Im Normalfall wird ein Ende auf eine Dose, das andere Ende auf ein (ggf.kleines) Patchpanel aufgelegt.
Die Verbindung von Installationsleitung auf flexible Leitung mittels LSA+ Verbindern ist übler Murks, für flexible Adern sind die LSA+Klemmen nicht spezifiziert.

Messungen an Datenleitungen lassen sich am Besten mit einem entsprechenden Messgerät machen, welches allerdings viele Tausend € kostet. Ob Du das für Deine Anwendung brauchst, musst Du selbst wissen. Im Privaten Bereich würde ich auf die Messung verzichten, nur kurz prüfen, ob ein Verdrahtungsfehler / Schirmschluss vorliegt und gut iss...

Ich ärgere mich jedenfalls immer wieder darüber, was diese Dinger kosten und wie lange sie dafür dann halten (bzw. wann das nächste kostenpflichtige Update herauskommt)...

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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Hallo,


ok das mit der Kabelfarbe habe ich verstanden. Ich dachte nur, dass es vielleicht vom Marktführer oder so ist, da ich in vielen Büros schon verlegt gesehen habe.

Bis jetzt ist das Internet immer gut gelaufen, von daher werde sicherlich auch kein Messgerät kaufen

In dem Elektronikfachgeschäft haben sie mir dazu geraten die starre Leitung über dieses "LSA Kästchen" mit einem flexiblen (durchtrennten) Kabel mit RJ45 Stecker zu verbinden.

Ihr meint also ich soll die starre Leitung in eine AP CAT5 Dose (http://www.reichelt.de/?SID=22aUwPx.....ET=16) enden lassen und dann einfach von dort aus ein kurzes flexibles Kabel zum Router ?


Wenn wir schon dabei sind:
Wenn man eine UP Dose (http://www.reichelt.de/?SID=22aUwPx.....ET=16) istalliert ist es dann von Vorteil eine geschirmte Schalterdose zu verwenden ? (http://www1.conrad.de/scripts/wgate.....ben_2)
Die Netzwerkdose soll nicht neben eine Steckdose ! Ist es daher nicht nötig und rausgeworfenes Geld ?


MfG
Mr_Smith

Der Vorschlag des "Fach"geschäfts entspricht zwar nicht den Regeln der Technik, würde aber auch funktionieren (selbst die KaffeeGehAG packt flexible Adern in LSA+-Klemmen...). Nur für ausreichende abgangsseitige Zugentlastung muß gesorgt werden.

Sauber wäre dagegen die Lösung mit der Steckdose auch einspeiseseitig. AP oder UP, je nachdem. Wenn es mehrere Stränge sind - es gibt auch ganz kleine Patchpanels (z.B. vom Ferngrünzeugspezialisten).

Bei UP-Dosen sind KEINE geschirmten Gerätedosen nötig, die erforderliche Schirmung wird schon durch den Einsatz selbst hergestellt.
Also rausgeschmissenes Geld.

Stattdessen folgender Tipp:
Statt tiefen oder normalen Gerätedosen sollte man dafür flache, rechteckige(!) Geräteabzweigdosen verwenden!
Da bekommt man auch zwei Verlegeleitungen bequem angeschlossen, ohne daß diese zu sehr geknickt werden und man sich bei der Montage die Finger abbricht...

merci !