@Kurzarmiger:
Er bietet Geld, im Gegenzug gibt man dann die Freiwilligkeit auf, so läuft das nun mal
.
Ohne selbst interessiert zu sein, mal meine Ausführungen zum Thema:
Die Auswertung des Sensors, welcher auch immer zum Einsatz kommen sollte, wird heute in den meisten Fällen digital erfolgen, d.h. er wird an einen Mikrocontroller angeschlossen, der dann entweder auch selbst eine anschließende Steuerung/Regelung übernimmt oder als Teilsystem mit anderer digitaler Daten-/Signalverarbeitung kommuniziert.
Zunächst musst du also mal deine Spezifikationen für die zu messenden Größen, die zu messenden Größenordnungen und gewünschte/erforderliche Genauigkeiten festlegen. Daraus folgt dann die Suche nach einem konkreten Sensor.
Was auch oft gemacht werden muss: man hat zwar seine Vorstellung, was z.B. die Genauigkeit angeht, muss diese aber beerdigen, sobald man sieht, was auf dem Markt verfügbar ist.
Als auswertende Mikrocontroller bieten sich eigentlich alle an, ich persönlich und viele andere nutzen dafür die Controller der AVR-Familie von Atmel, damit du was zum Suchen hast ein konkreter Typ: ATmega8.
Bleibt als einzige Hürde dann noch die Versorgung und die Kommunikation über Funk und diese ist mittlerweile auch nicht mehr so hoch, wie man denken würde.
Kein Mensch würde heute die Funkgeschichte selbst machen, wo man am Markt doch für knapp 13€ Bluetooth-Module findet, die mit 3,3V und UART kostengünstige und gesicherte Datenübertragung möglich machen. Davon kann man auch viele parallel betreiben und die zugrundeliegenden Protokolle sind alle im Modul implementiert.
Edit meint: ich rede vom
BTM-222.
Es gibt natürlich auch andere Technologien für sowas, aber ob ich jetzt einen Primitivsender für 2,50€ einbaue oder für 13€ etwas, mit dem ich deutlich mehr anfangen kann (bidirektionale, sichere Datenübertragung, hohe Bandbreite, minimaler Aufwand, und vorallem: Zulassung und die Sicherheit, dass ich damit nicht
in anderen Bändern rumfunke, in denen ich nichts zu suchen habe!)
/Edit
Auch für die Spannungsversorgung gibt es fertige Chips, die mit einem Minimum an Zusatzbeschaltung funktionieren.
Sinnvoll wäre hier ein (evtl. naives) Blockschaltbild sowie die Anforderungen an die Teilprobleme des Gesamtproblems; nur so als Tipp
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 16 Jun 2012 15:30 ]