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BID = 1008226
Otiffany Urgestein
     
Beiträge: 13779 Wohnort: 37081 Göttingen
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Ich konnte leider nicht wiederstehen und habe aus dem Sperrmüll ein altes Röhrenradio (Philips Stella 533) eingesammelt. Leider finde ich in meinen DVDs keinen passenden Schaltplan. Im Radiomuseum org gelang mir nur ein Viertel Plan herunterzuladen, dann war mein dortiges Guthaben aufgebraucht.
Vielleicht kann mir geholfen werden.
Gruß
Peter |
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BID = 1008235
Kleinspannung Urgestein
     
Beiträge: 13372 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
Otiffany hat am 15 Dez 2016 22:09 geschrieben :
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Vielleicht kann mir geholfen werden.
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Offtopic :
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Nichts einfacher wie das.
Du läßt dir einen Vorschuss auf die Rente geben,und stockst das Guthaben wieder auf.
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein) |
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BID = 1008243
Otiffany Urgestein
     
Beiträge: 13779 Wohnort: 37081 Göttingen
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Danke, Du hast mir sehr geholfen!
Gruß
Peter
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BID = 1008269
stego Schreibmaschine
     Beiträge: 2503
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Hallo Peter,
Dir wird geholfen. Schau mal in Dein e-mail-Postfach.
Viel Spaß & Erfolg bei der Restauration des Radios.
Gruß
stego
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BID = 1008293
Otiffany Urgestein
     
Beiträge: 13779 Wohnort: 37081 Göttingen
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Vielen, vielen Dank Stego!
Ich habe mal unten reingeschaut und so einige Kondensatoren entdeckt, die wohl lieber tauschen sollte; besonders zwei "Lutschbonbons".
Wo bekommt man eigentlich noch axialbedrahtete Cs her?
Noch was: Ich habe seit Urzeiten ein Chassis von einem DKE 38 rumliegen, welches mal verbastelt wurde. Wo normal die VCL11 ihren Sockel hat, sitzt jetzt eine RV12P2000 mit entsprechendem Sockel. Ich habe zwar noch so Einiges, aber ausgerechnet der Stahlröhrensockel fehlt mir offenbar, sonst würde ich auch gern dieses Chassis wieder flott machen, zumal ich auch noch die passenden Röhren dafür habe.
Außerdem suche ich dafür einen defekten Lautsprecher (ohne Membran), denn dafür habe ich drei neue Membranen liegen. Ein Gehäuse fehlt ebenfalls. Da beobachte ich schon seit längerer Zeit die Ebay-Angebote.
Leider habe ich vor ein paar Jahren mal den passenden Kurzwellenadapter viel zu billig verkauft.
Gruß
Peter
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BID = 1008302
Kleinspannung Urgestein
     
Beiträge: 13372 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
Otiffany hat am 16 Dez 2016 10:17 geschrieben :
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Danke, Du hast mir sehr geholfen!
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Bitte,gern geschehen.
Aber seit wann gehst auch du zum lachen in den Keller?
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 1008317
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Ich habe seit Urzeiten ein Chassis von einem DKE 38 rumliegen, welches mal verbastelt wurde. Wo normal die VCL11 ihren Sockel hat, sitzt jetzt eine RV12P2000 mit entsprechendem Sockel. |
Verbastelt würde ich das nicht nennen.
Offenbar hat jemand in der Not- und Nachkriegszeit anstelle der teuren und raren VCL11 die viel modernere P2000 eingebaut.
Damals werden die Radiotechniker noch gewusst haben, wie dieser Umbau am besten zu bewerkstelligen ist.
Die P2000 war ja ursprünglich eine Wehrmachtsröhre, die nach dem Krieg in riesigen Mengen verfügbar wurde und wirklich eine eierlegende Wollmilchsau darstellte.
Sie wurde nicht nur als Pentode oder Triode beschaltet in den verschiedensten Geräten verwendet, sondern sogar als Gleichrichterröhre.
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BID = 1008324
Otiffany Urgestein
     
Beiträge: 13779 Wohnort: 37081 Göttingen
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Es ist durchaus möglich, daß ich selber vor vielen Jahren mal an dem Chassis gearbeitet habe. Die VCL 11 kann nur durch zwei von den P2000 ersetzt werden. Es gibt dafür auch Umbauanleitungen. Ich selbst habe noch etliche von diesen Wehrmachtsröhren und es war in meiner Jugend, als es noch keine oder nur sehr teure Transistoren gab, die bevorzugte Röhre zum Bau von Audion und Verstärker.
Mit der RV 2,4 T1 habe ich damals meinen ersten Fernsteuersender gebaut (der auch noch existiert).
Auf dem Bild ist nur ein Teil meiner Sammlung zu sehen (P2000 und P700).
Gruß
Peter
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BID = 1008391
stego Schreibmaschine
     Beiträge: 2503
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Servus Peter,
hier z.B. gibts axiale Kondis in weiß und schwarz:
shop.antikradio-restored.de
Auch Jan Wüsten hat axiale Kondis im Sortiment, kosten allerdings gut Geld:
www.fragjanzuerst.de
Gruß
stego
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BID = 1008443
Otiffany Urgestein
     
Beiträge: 13779 Wohnort: 37081 Göttingen
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Danke, werde da mal reinschauen.
Hast Du schon mal ein Holzgehäuse restauriert?
Gruß
Peter
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BID = 1008465
stego Schreibmaschine
     Beiträge: 2503
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Servus Peter,
nö, hab ich noch nicht, der Aufwand hierfür ist mir einfach zu groß.
Sowas würde ich auch nur bei wirklich schönen, seltenen, alten Geräten machen, keinesfalls bei 08/15-Gebissradios aus den 50-ern. Und auch nur bei größeren Schäden am Holz, z.B. Lack großflächig ab, Wasserschäden, usw.
Ich bin -bis zu einem gewissen Grad- der Meinung, daß ein altes Gerät durch die optischen Macken und Gebrauchsspuren seine Lebensgeschichte erzählen darf. Würde man ein Gerät mit 60 oder mehr Jahren auf dem Buckel über-restaurieren, sprich: wie neu machen, dann hätte es keinen Charme mehr. Dann ist es "neu", nicht mehr alt".
Bei der Technik ist es was anderes: Soll das Gerät zuverlässig und sicher funktionieren, führt kein Weg an einer Komplett-Restauration vorbei. Das beginnt bei ALLEN problematischen Kondensatoren, Röhren im Funke W19 prüfen, schwache ersetzen, problematische Widerstände prüfen und ggf. ersetzen (z.B. Philips verbaute mal welche, die heute vom Soll um ein vielfaches abweichende Werte aufweisen). Weitere Fehler je nach deren Vorhandensein beseitigen...
Soll dagegen ein altes Gerät nur als Anschauungsobjekt dienen, dann MUSS es im Originalzustand bleiben - auch wenn es so nicht funktionieren wird, braucht's ja auch nicht.
Gruß
stego
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BID = 1008492
Otiffany Urgestein
     
Beiträge: 13779 Wohnort: 37081 Göttingen
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Leider hat schon mal Jemand an dem Gehäuse angefangen zu schleifen, sodaß es schon nicht mehr die Patina hat.
Die Restauration als solche würde mir schon nicht allzu schwer fallen. Problem ist allerdings, den Lack so zum Glänzen zu bringen, wie man es von diesen Geräten kennt.
Gruß
Peter
Bei mir steht zwar ein Röhrenprüfgerät rum: RPG4-3, aber das wartet auch schon seit längerer Zeit auf die Reparatur. Das Instrument hat kein Glas mehr und findet den 0-Punkt nur mit klopfen wieder. Vermutlich das altbekannte Problem des Alugusses. Ein Lastwiderstand ist auch weggebrannt und es hängen ein paar lose Drähte rum. Die Röhren habe ich liegen, sogar vom Stabi mehrere. Die beiden 4µF Kondensatoren müssen wohl auch raus.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 19 Dez 2016 18:08 ]
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BID = 1008498
Surfer Inventar
     
Beiträge: 3085
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Wenn du den Lack aufarbeiten möchtest und dieser glänzen soll - so nimm als Grund Clou Tiefgrund und drüber Bootslack - diesen mit bis zu einer Körnung von 2000 geschliffen - Perfekt
Gruß Surf
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