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Nette robuste Stecker aus Metall Suche nach: stecker (21974) |
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BID = 372620
Danni Gesprächig
Beiträge: 122 Wohnort: Werne
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Guckt mal hier zwei nette Stecker im Metall Gehäuse kann sich wer will kaufen
http://www.hood.de/auction/27132699......htm
Und hier noch mal die passenden Kupplungen dazu. Es versteht sich schön robust auch Metall.
http://www.hood.de/auction/27101715.....7CF2
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Ich bitte um Verständnis für dumme Fragen, bin nämlich 13.. :-) Und ich übernehme auch kein Haftung für Schäden, die wegen meiner Hilfe entstanden sind.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Danni am 25 Sep 2006 21:05 ] |
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BID = 372710
cholertinu Inventar
Beiträge: 3755 Wohnort: CH
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Bis vor ein paar Jahren waren solche Stecker bei uns üblich, bevor die schönen roten Euro-Stecker eingeführt wurden.
Die Metallgehäuse sind nicht sooo problematisch, solange PE sauber mit dem Gehäuse verbunden ist. |
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BID = 372718
Lightyear Inventar
Beiträge: 7911 Wohnort: Nürnberg
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Ich hätte da ganz ohne Auktion noch zwei Sätze CEE-Stecker/Kupplungen 63A aus Alu-Druckguss...
Die Dinger sind wirklich nicht kaputt zu bekommen.
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Gruß aus Nürnberg,
Lightyear
Alles unter 1000°C ist HANDWARM!
Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!
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BID = 372918
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Zitat :
cholertinu hat am 26 Sep 2006 07:47 geschrieben :
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Bis vor ein paar Jahren waren solche Stecker bei uns üblich, bevor die schönen roten Euro-Stecker eingeführt wurden. |
Ein paar Jahre?
Ich weiß zwar nicht, wann die Schweiz verpflichtend(?) auf CEE umgestellt hat.
Aber in D war das bereits am 1. Januar 1976. Und die Übergangsfrist ist auch schon am 31.12.1980 abgelaufen!
Seitdem ist die Verwendung auch in Altanlagen nicht mehr zulässig.
Zitat :
| Die Metallgehäuse sind nicht sooo problematisch, solange PE sauber mit dem Gehäuse verbunden ist.
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Irrtum! Gerade die Metallgehäuse waren ein wesentlicher Grund, von diesem System abzugehen. Es hatte zu viele Unfälle - oft mit Todesfolge - deswegen gegeben. Denn in der Praxis führt eben auch ein vermeintlicher Schutzleiteranschluß gerne mal Spannung (z.B. durch PEN-Bruch oder Adervertauschungen)...
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BID = 372958
clembra Inventar
Beiträge: 5404 Wohnort: Weeze / Niederrhein
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Zitat :
cholertinu hat am 26 Sep 2006 07:47 geschrieben :
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Die Metallgehäuse sind nicht sooo problematisch, solange PE sauber mit dem Gehäuse verbunden ist.
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genau das war eben nicht der Fall. Möglicherweise der Draht an der Kupplung, aber eben nicht bis zum Erder.
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.
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BID = 373082
krake Gelegenheitsposter
Beiträge: 64 Wohnort: CH- Berner Oberland
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Hallo zusammen
Situation in der CH:
Die gezeigten Stecker hat es so in der CH nie gegeben. Wohl gab (gibt) es ähnliche Modelle, siehe Bild.
Diese sogenannten Industrie- Steckvorrichtungen durften ab 1998 nicht mehr in Neuanlagen installiert werden (Steckdosen). In bestehenden Anlagen dürfen noch bis Ende 2007 solche installiert werden. Ab 01.01.2008 dürfen diese dann nicht mehr verkauft werden, in bestehenden Anlagen jedoch weiterhin benutzt werden. Es gibt halt dann keinen Ersatz mehr dafür.
Diese Steckvorrichtungen gibt es für 25A/ 40A/ 75A/ 125A. Da die Schutzleiterklemme am nächsten bei der Zugentlastung liegt, ist diese Ader die letzte, welche beim ausreissen des Kabels* aus der Steckvorrichtung unterbricht. Der Schutzfunktion wurde schon bei der Einführung des Systems vor ca. 100 Jahren Rechnung getragen. Zudem bestehen die Stecker und Kupplungen heute aus Kunststoff. Diese Steckvorrichtung trifft man noch sehr häufig an (>90%). Das CEE System hat sich bis jetzt noch nicht richtig durchsetzen können (zu wenig robust?).
* ja es ist so:
In der CH spricht man bei jeder "Mantelleitung" von einem Kabel. Bei uns konnte sich die CENELEC- Variante (H07xxx usw.)nicht durchsetzen. Wer in der CH "Kabel" kaufen will tut sich gut daran, die CH- Bezeichnungen zu kennen.
Gruss: Krake
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BID = 373095
BlackLight Inventar
Beiträge: 5320
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Zitat : krake hat am 27 Sep 2006 15:13 geschrieben :
| Das CEE System hat sich bis jetzt noch nicht richtig durchsetzen können (zu wenig robust?). |
OT:
Ich meine das liegt daran, dass ihr nicht in, äm, nicht der EU beigetreten seit und bei fast allem euer eigenes Süppchen kocht.
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BID = 373119
krake Gelegenheitsposter
Beiträge: 64 Wohnort: CH- Berner Oberland
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Hallo
Zitat :
| Ich meine das liegt daran, dass ihr nicht in, äm, nicht der EU beigetreten seit und bei fast allem euer eigenes Süppchen kocht. |
Das hingegen glaube ich weniger, weil:
Die Normung nichts mit der EU sondern mit der CENELEC zu tun haben. Die CH haben in fast allen Belangen die CENELEC Normen übernommen und zur nationalen Norm erklärt. Am deutlichsten sieht man es hier im Forum bei der Vorsicherung von FI- Schutzschaltern. A und D hantieren da noch immer mit den eigenen Nationalen Normen.
Zurück zum Thema:
Die "verspätete" Einführung der CEE Stecker hat einen anderen Grund. Es ist nämlich möglich, einen CEE 63- 4plg. Stecker so in eine bestimmte CH- Steckdose einzustecken, dass der Schutzleiterstift mit einer Polleiterbuchse Kontakt herstellt. Da es sich um ein äusserst seltenes CH- Modell handelte musste man dieses zuerst vom Markt nehmen und sicherstellen, dass keine solchen mehr benutzt werden. Nacher musste erst eine Kontrollperiode (obligatorische Hausinstallationskontrolle) von 20 Jahren abgewartet werden, damit sichergestellt war, dass der betroffene CH Typ überall ersetzt wurde.
CEE Steckvorrichtungen sind tatsächlich nicht so robust. Über einen CH- Stecker kannst du mit einem Traktor fahren ohne das er kapput geht.
Vor meiner Tätigkeit als Kontrolleur hatte ich einen eigenen Installationsbetrieb. Nie (wirklich) musste ich eine defekte CH- Industriesteckvorrichtung austauschen, weil sie kapput war. Hingegen CEE Stecker haben wir ab und zu ausgewechselt.
Gruss: Krake
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BID = 373199
Dani CEE Stammposter
Beiträge: 264
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Anmerkung:
Diese art von Stecker waren bis zum ende der übergangfrist 1996 auch noch in den Neuen Bundesländern erlaubt.
Leider trift man diese dort noch sehr häufig an .
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BID = 373495
cholertinu Inventar
Beiträge: 3755 Wohnort: CH
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@Krake:
Meinst du jetzt die "halbalten" I-Stecker 40A und andere Werte oder die noch viiel älteren WAS-Stecker?
Bei uns zu Hause ist beides (noch) im Einsatz...
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BID = 378455
shark1 Inventar
Beiträge: 4878 Wohnort: DACH
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Also mal ehrlich mir ist außer auf Baustellen noch nie ein qualitativ hochwertiger CEE-Stecker/Kupplung/Dose untergekommen die einfach so kaputt war. Ich habe schon in Bauernhöfen gearbeitet indenen 1974 CEE eingebaut wurde und die Heute noch wie neu aussehen!
@Leitungen
Wenn CH die Cenelec-Normen übernommen hat dürfte es garkeine ändliche CH-Typen mehr geben! Nur welche die von der HAR-Norm abweichen.
Ein Bsp.:
In AT hat es frühr GMS (Gummischlauchleitung) gegeben, dann kam die HAR und jatzt gibt es nur noch H05RR-F.
Welche Leitung (Kabel) verwendet denn ihr in CH?
Shark1
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Meine Meinung muss nicht einschlägigen Normen (ÖVE, VDE, CENELEC,... ) entsprechen!! Ich schließe jede Haftung für Schäden aller Art aus!!
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BID = 378486
Fentanyl Fentanyl mit Overkill Volle Kanne !
Beiträge: 1912
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Die 200-400A-Varianten der CEE-Dosen sind mitunter immernoch aus Metall, weil die stabilität nicht anders zu gewährleisten ist.
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BID = 378503
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Die werden dann aber auch nicht unter Spannung gesteckt!
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BID = 378553
Gonzo2k1 Aus Forum ausgetreten
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besser ist das !!
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BID = 378638
Fentanyl Fentanyl mit Overkill Volle Kanne !
Beiträge: 1912
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Bei so hohen Strömen wohl kaum ratsam, stimmt
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