Autor |
Laser klassifizieren Suche nach: laser (1937) |
|
|
|
|
BID = 967844
prinz. Moderator
Beiträge: 8934 Wohnort: Gifhorn und Wolfenbüttel
|
|
Gibt irgendwo Tabelle ab wann welche Stoffe vom laser brennen inkl. Leistung damit kannst du auch testen
_________________
Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken |
|
BID = 967846
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
|
|
Nun kriegt euch mal wieder ein!
Dieser HeNe-Laser hat eher 10 als 20 mW und der Martin wird schon vernünftig damit umgehen.
Bei dieser Leistung besteht auch keine Gefahr, dass irgend etwas zu brennen anfängt.
Viel gefährlicher sind imho grüne Laserpointer mit schlechten Batterien.
Dann erzeugt das Gerät nämlich kein oder nur wenig grünes Licht, und man ist versucht in das Loch hinein zu sehen.
Dort lauert aber der Pumplaser, eine kaum zu sehende NIR-Laserdiode der 300mW Klasse, die nun nur zu schwach ist um die Schwelle des 1064nm Nd:Lasers zu überschreiten.
Es gibt grüne Laserpointer mit eingebauten IR-Filtern, die den Austritt der Pumpstrahlung und des völlig unsichtbaren Lichts des Nd:Lasers verhindern, aber bei wohl den meisten ist solch ein Pättchen nicht eingebaut.
P.S.:
Der Wirkungsgrad der roten HeNe-Laser ist mit weniger als 1 Promille miserabel.
Für die gebräuchlicheren Laser mit vielleicht 1/3 dieser Länge bedeutet das, dass die Hochspannungsversorgung 6-8W liefern muss um 2mW rotes Laserlicht zu erzeugen.
Und: Nein, man kann durch Erhöhung des Stromes die Lichtleistung nicht erhöhen, sondern sie sinkt wieder, wenn man den typischen Betriebsstrom von etwa 6mA überschreitet.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 18 Aug 2015 3:25 ] |
|
BID = 967881
Martin.M Schriftsteller
Beiträge: 521 Wohnort: Biedenkopf
|
mittlerweile identifiziert als 10mW HeNe, mit Shutter
Du kennst dich richtig gut damit aus, vielen Dank.
Da waren noch andere mit in der Spende, bei denen ist auf den ersten Blick klar daß die nicht zum rumspielen taugen. Bei diesem hatte ich die Hoffnung, ist mir aber auchnoch zu heftig.
Ich hätte gern eine kleine Röhre, 1mW wär ideal, aber unbedingt Röhre. So einer war natürlich nicht dabei. Die 3kV sind kein Problem, kann man mit einem Quietscher machen aus Akkustrom. Wenn du mal eine entdeckst laß es mich wissen.
es ging eigentlich um ein Oszilloskop dass ich dort geholt habe, anwendungsbedingt hat es feinstes Samplingbesteck bei den Einschüben.
Die Laserteile waren nur eine Beigabe.
lG Martin
|
BID = 967888
Primus von Quack Unser Primus :) nehmt ihn nicht so ernst
Beiträge: 7407
|
...ah gut, dann beschrifte das Teil mal mit den gewonnenen Daten und halte es sicher unter Verschluss, damit es nicht in falsche Hände kommt
_________________
...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!
|
BID = 967892
Martin.M Schriftsteller
Beiträge: 521 Wohnort: Biedenkopf
|
ich hätte noch einen mit separatem Versorgungsteil und Zwangsbelüftung, der ist netzseitig abgesichert mit 6A. Da könnten wir wenn du mal zu Besuch bist deine komischen Smilies draufkleben Dann ziehn wir uns Taucherbrillen an und guggen mal was da rauskommt...
lG Martin
|
BID = 967900
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
|
Zitat :
| mit separatem Versorgungsteil und Zwangsbelüftung, der ist netzseitig abgesichert mit 6A |
Das ist dann möglicher Weise ein Argon- oder Krypton-Ionenlaser.
Die Ausgangsleistung dieser Dinger beträgt meist auch nur ein paar Dutzend Milliwatt, aber je nach Optik können sie Laserlicht auf etlichen Wellenlängen erzeugen. Bei einigen kann man sich mittels eines reflektiven Beugungsgitters sogar die Spektrallinie aussuchen, die der Laser erzeugen soll.
P.S.:
Zitat :
| Ich hätte gern eine kleine Röhre, 1mW wär ideal, aber unbedingt Röhre. |
Für Holografie oder wozu?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 19 Aug 2015 2:58 ]
|