Freischaltung einer Freileitung für Schwertransport Im Unterforum Stromunfälle - Beschreibung: Unfälle mit Strom und Gefährliches
Autor |
Freischaltung einer Freileitung für Schwertransport Suche nach: freileitung (320) |
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BID = 563290
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Zitat :
| Moin Gilb,
das glaube ich nicht. Nachdem der Monteur die NH's |
Natürlich nicht, sonst hättest du diesen Krampf-Thread
nicht lostreten können.
Wer je mit Fernseh- oder Filmleuten zu tun hatte,
der weiß, daß Gilbs Erklärungsangebot noch das
einfachste ist.
Ich hätte gesagt: was du da sahst, war ohnehin nur nachgestellt.
Die Überprüfung war lange voher schon gelaufen, als
die N24-Leute noch im Tiefschlaf lagen.
Georg
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Dimmen ist für die Dummen |
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BID = 563302
Tobi P. Schreibmaschine
Beiträge: 2168 Wohnort: 41464 Neuss
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Zitat :
GeorgS hat am 11 Nov 2008 11:42 geschrieben :
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Ich hätte gesagt: was du da sahst, war ohnehin nur nachgestellt.
Die Überprüfung war lange voher schon gelaufen, als
die N24-Leute noch im Tiefschlaf lagen.
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Servus Georg,
auf die Idee könnte man durchaus kommen. Aber: Bei so einer Aktion kommts auf jede Minute an da die Fahrer ja nur in einem begrenzten Zeitraum fahren dürfen und dabei mächtig Strecke machen müssen, da werden nicht extra Szenen gestellt nur damit sich Fachleute die drauf aufmerksam werden nachher drüber aufregen können. Das passiert vielleicht bei "Ich bau dir dein Haus in acht Tagen um" und ähnlichem, aber nicht bei Schwertransporten und anderen Baustellen bei denen es extrem wenig zeitlichen Spielraum gibt
Mit der Freischaltung isses genauso - der VNB schaltet nicht mal eben ne Freileitung frei weil da in den nächsten vier Stunden irgendwann mal ein Schwertransport vorbeikommt, das passiert alles "just in time" um die Ausfallzeiten so gering wie möglich zu halten. Wer schon mal Trafowartungen oder NSHV-Wartungen mitgemacht hat weiss das
Gruß Tobi
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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann" |
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BID = 563735
Rhodosmaris Schreibmaschine
Beiträge: 2354 Wohnort: Lindau/Bodensee
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Zitat :
| Bei 15kV reden wir ja auch nicht mehr gerade von Niederspannung... die Bahn gibt als Sicherheitsabstände von der Fahrleitung für elektrotechnisch unterwiesene Personen 1,5m und für Laien 3m vor (wobei letzteres streng genommen bei normaler Körpergröße und Fahrdrahthöhe (4m-5,5m) das Benützen von Bahnübergängen unmöglich macht *g*), Quelle: ÖBB-Dienstvorschrift Elektrotechnik. |
Hmm, 4m Fahrdrahthöhe - wie geht das denn? Fahren die Österreicher mit tiefergelegten Zügen? Außerdem wie soll ein normaler LKW (der ja 4m hoch sein darf) ohne Funkenflug drunter durchpassen.
Wenn ich mich recht an meine Bahnzeit (gelernt bei der DR - Reichsbahndirektion Halle/S, Bahnstromwerk Leipzig) erinnere, ist doch die minimale Fahrdrahthöhe 4,95m (zB. unter Brücken)und bei Bahnübergängen die Regelfahrdrahthöhe 5,5-6m. Bin allerdings schon 16 Jahre weg von der Bahn.
Wie es bei der DB gehandhabt wird, weiß ich nicht, aber bei der DR waren Arbeiten bis zur Annäherung an spannungsführende Teile der FLA bis zu einem Abstand von 30cm erlaubt. Dies aber nur in seltenen Ausnahmen und dann mit einer extra Aufsichtsperson direkt an der Arbeitsstelle.
ciao Maris
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BID = 563767
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7573 Wohnort: Wien
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Puh, gute Frage... möglicherweise hat mir da die Erinnerung einen Streich gespielt. Lichtraumprofil dürfte jedenfalls bei DR, DB und ÖBB gleich (gewesen) sein.
Die Sicherheitsabstände stammen jedenfalls so aus dem Lehrbehelf Elektro für Triebfahrzeugführer und Werkstättenpersonal. Für andere Gruppen mögen besondere Vorschriften gelten (Fahrleitungstrupp,...).
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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BID = 563805
Ltof Inventar
Beiträge: 9323 Wohnort: Hommingberg
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Zitat :
GeorgS hat am 11 Nov 2008 11:42 geschrieben :
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Ich hätte gesagt: was du da sahst, war ohnehin nur nachgestellt.
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Nach-, vor- oder mittendringestellt und in irgendeiner beliebigen Reihenfolge zusammengestückelt. Die Szene am Kasten kann doch noch beliebig oft nachgedreht sein. "Geben Sie ein Handzeichen, sobald die Sicherungen herausgezogen sind - das sieht im Film besser aus!"
Um zu klären, was da wirklich gemacht wurde, hilft nur eins: die beteiligte Firma kontaktieren und nachfragen.
edit:
Und dass der Kabelanheber so zögerlich handelte, lag vielleicht daran, dass sie die Szene so oft gedreht haben bis er selbst nicht mehr wusste ob es an oder aus ist.
Mir persönlich wären die Unstimmigkeiten überhaupt nicht aufgefallen, weil ich die richtigen Vorgehensweisen bei so einer Arbeit nicht kenne. Bei Reportagen zu anderen Themen sind mir aber auch schon haarsträubende, inhaltliche Fehler aufgefallen.
Gruß,
Ltof
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 13 Nov 2008 9:09 ]
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