... und ich dachte ich kann einfach Beethovens 5. abspielen und der Roboter zeichnet die Gefühle auf...

Da verlangst du dem Servo etwas sehr viel ab.

Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, daß ein Lehrer das kann, was er von seinen Schülern verlangt, Texte lesen und verstehen.

Dort steht dann eindeutig, das ein Servo mit PWM-Impulsen angesteuert wird. Ein Musiksignal ist davon weit entfernt und in der Frequenz viel zu hoch. Maximal bekommst du da ein wildes zucken, wie beim berühren des Steckers. Dort wertet das Servo das 50Hz Netzbrummen aus.
Daher gibt es dort auch ein Programm mit dem Bilder in geeignete Audiodaten umgewandelt werden.
Oder hast du die mit dem Programm erzeugten Audiodaten abgespielt? Dann sollte das funktionieren, sofern du alles richtig angeschlossen hast. Wo ist die Masse vom Audioanschluss angeschlossen?

Das geht aus deinem riesig großen, aber leider bis zur Unkenntlichkeit totkomprimierten Bild leider nicht hervor.

Wie viele User haben hier wohl eine Kinoleinwand und einen entsprechenden 4K Projektor als Monitor im Einsatz? Vermutlich keiner. Warum also derart riesige Bilder?
Bilder daher bitte auf sinnvolle Auflösungen verkleinern und dann, falls noch nötig, passend komprimieren.



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Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Zitat :

Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, daß ein Lehrer das kann, was er von seinen Schülern verlangt, Texte lesen und verstehen.

Und ich gehe davon aus, dass dies überhaupt kein Lehrer ist, und schon gar kein Physiklehrer, sondern ein überheblicher 12-Jähriger.

@ Mr.Ed: Ich habe schon die "Audio"-Dateien mit den Pulsen genommen. Also die Kalibrierungsdatei und auch selbsterstellte aber da zuckten die Motoren auch nicht.

@perl: USB-Anschluss damit möglichst low-cost und die Schüler ihre Ladegeräte nehmen können. Übrigens deine Kinder oder wahrscheinlich eher deine Enkel möchte ich mal im Unterricht haben...

Ich werde dieses Thema hier abhaken und keine weitere Hilfe brauchen, denn als 12-jähriger will ich ja noch meine Ferien genießen.

Also vielen Dank

Nee Nee!
Noch nicht das Thema abhaken

Ich finde die Idee Modellbauservos über eine Audiodatei anzusteuern echt gut.

Hast Du Zugriff auf ein Oszilloskop? Da würde ich erstmal schauen, dass das Steuersignal ungefähr auf Betriebsspannung des Servos kommt

Tachy


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Übrigens: Für die Leute, die Ruhe und Stille lieben, wurde die telefonlose Schnur erfunden.

Und wo ist nun die Masse angeschlossen? Welche Spannung kommt aus deiner Soundkarte?

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Ich denke das es vielleicht an der Versorgung durch USB passiert.
Modellbauservos benötigen meist viel Strom der sicherlich durch den USB-Port nicht geliefert werden kann.

Aber es sieht eher danach aus, dass das Signal nicht korrekt ist.

Offtopic :

und schonwieder kann ich fachlich nix beisteuern, diesmal ist Störtebecker Atlantic Ale dran schuld; die Plörre erinnert echt an den großen Ozean, unglaublich... Wenn sich schon jemand Physiklehrer nennt und ein Foren-Neuling ist, gibt es doch schon die Möglichkeit, er habe grad den Referendar überwunden und eine hoffnungsvolle Stelle in DU-Bruckhausen oder B-Neukölln angetreten und ersinne voller Motivation, seine Schutzbefohlenen zu entertainen. Natürlich ist ihm der Oskar fremd, Studium nicht-linksliberal-sprachlicher Datenblätter unangenehm, aber ich finde: Wenn er denn der Lehrer und nicht der Schüler ist, mache er in alter Tradition die Merkelraute und äußere er sich rein sachlich und ohne Scham, dann ist ihm auch vom perl eine klitzekleine aber hochhilfreiche Anmerkung sicher. ps. ich knobel grad an etwas, bald bin ich mit meinen Quellen am Ende, dann frag ich hier. Ich freu mich jetzt schon, wie man mich für mein eingebildetes Halbwissen auseinandernehmen wird! Alles sportlich sehen: Knie kaputt- weiterturnen!

Hallo Physiklehrer!

Ich hoffe, du schaust diesen Thread noch einmal an!

Durch deine Anfrage bin ich auf den DrawBot aufmerksam geworden und habe ihn aufgebaut.

Ich hatte zunächst ein kleines Problem (das du bestimmt nicht hattest). Irgendwo her hatte ich ein Platinchen mit einer Netzteil- und einer Audio-Buchse, die sich für den DrawBot hervorragend eignen. Nur gab es da eine Verbindung, die ein Signal kurzschloß. Das ist jetzt beseitigt.

Der DrawBot reagiert aber nicht richtig auf die Testdatei, mit der die mittlere Position der Servos eingestellt werden soll. Das liegt bei mir daran, daß die Tonschwingungen an meinem Kopfkörerausgang invertiert ankommen. Statt schmalen positiven Impulsen sind es negative.
Dazu steht auch etwas im Text. Dort heißt es, daß es im Wave-Syntesizer-Programm eine Option "Invertieren" gibt.

Und da liegt der Hase im Pfeffer. Ich habe die Software von der angegebenen Adresse heruntergeladen. Es gibt da eine EXE-Datei namens DrawBot.vshost.exe im Verzeichnis DrawBot-master/DrawBot/bin/Debug. Wenn ich sie unter Windows 7 ausführe, kommt die Fehlermeldung "vshost32.exe funktioniert nicht mehr". Unter Windows XP heißt es, es sei "keine gültige 32-bit-Datei"...
Hast du dieses Programm zum Laufen bekommen?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: PhyMaLehrer am 11 Sep 2016 18:58 ]

Ich habe in den Tiefen jener Website jetzt doch noch eine "richtige" EXE gefunden, die bei mir funktioniert.
Ich finde zwar keine Möglichkeit, eine invertierte "calibration.wav" zu erzeugen, aber eigentlich müßte ich mit audacity die wav-Datei "auf den Kopf stellen" können. Ich werde das probieren.

Offtopic :

Zitat : asdf hat am 19 Aug 2016 22:08 geschrieben : Wenn sich schon jemand Physiklehrer nennt und ein Foren-Neuling ist, gibt es doch schon die Möglichkeit, er habe grad den Referendar überwunden und eine hoffnungsvolle Stelle in DU-Bruckhausen oder B-Neukölln angetreten und ersinne voller Motivation, seine Schutzbefohlenen zu entertainen. Nach meiner Erfahrung sind die motivierten eher die Ausnahme. Genug machen während dem Studium nur das "Minimum" und keinen Millimeter mehr. Was einige aber gut lernen ist, wie man Unwissenheit überdeckt. Mag aber sein, dass meine Stichprobe an 5 Masterarbeiten und mit ~50 Studierende des Master of Education einfach zu klein war. So, genug gelästert - es gibt auch kompetente, offene Lehrer. Außerdem sind bei Lehrern die pädagogische Fähigkeiten eigentlich wichtiger als die fachlichen Fähigkeiten. Der Lehrplan von MINT-Fächern versteht doch jeder der zwei Semester studiert hat. Im aktuellen System liegt der Fokus bei MINT-Fächern jedoch bei dem "Wissen". D.h. die "Fachidioten" kommen durch und 'gute Lehrer' werden gnadenlos aussortiert, wenn ihnen der Stoff des entsprechenden Diplom-/Masterstudienganges nicht so liegt.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: BlackLight am 12 Sep 2016 17:42 ]

Ich habe nun ein bißchen an den Optionen gespielt. Auf einem Beispielbild auf der Seite sieht man, daß die bei der Kalibrierung ermittelten Winkel(differenzen) in Grad eingegeben wurden. Allerdings habe ich in einem der Kommentare gefunden, daß die Winkel im Bogenmaß einzugeben sind... Nun beschwert sich das Programm auch nicht mehr so oft und zumindest bringt die Datei "Square.wav" jetzt ein Ergebnis, das mit etwas gutem Willen als Quadrat durchgehen kann.

Bei den Kommentaren finden sich auch einige "unkalibrierte" Bilder. Also selbst mit den Standardeinstellungen müßten sich schon Bilder zeigen, die aber vielleicht noch verbesserungswürdig sind.

Nach dem "Quadrat" war ich guter Hoffnung, auch etwas Komplizierteres zeichnen lassen zu können. Die Erstellung der Datei für das Make-Logo, also den Schriftzug "MAKE:" brauchte ziemlich lange, ging aber fehlerlos über die Bühne. Allerdings kann ich hier keinerlei Ähnlichkeit mit der Vorlage feststellen.

Auch beim Kreis und beim Stern zeigen sich nur diese ewigen Schleifen mit einigen seitlichen Auswüchsen. Das hätte ich nach dem Quasi-Quadrat ja nun nicht erwartet...