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Wiederstandsmessung und dann per USB an ein Android Gerät Suche nach: android (173) |
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BID = 854635
Johnny00 Gerade angekommen
Beiträge: 7
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Hi,
Ich bin recht unerfahren auf dem Gebiet weiss aber das dass was ich vorhabe wohl recht trivial ist.
In der Skizze sieht man meinen Plan.
R=Wiederstand schwank immer je nach Äußeren Einflüssen.
Jetzt muss ich noch wissen wie ich das Mittelstück bauen kann.
Es soll permanent der Wiederstand messen und es an das Android Device Übertragen wo das Signal dann von einer App ausgewertet wird.
Kann mir hier jemand sagen was ich genau dazu brauche?
Weiss jemand wie hoch die Spannung ist die von einem Handelsüblichen Android Handy ausgeht ist?
Bräuchte ich evtl eine externe Stromquelle für Das Mittel Stück? (Batterie kommt nicht in frage)
Edit Don: ich war mal so frei, das Bild hier hochzuladen...
[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 28 Okt 2012 13:16 ] |
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BID = 854640
Ltof Inventar
Beiträge: 9331 Wohnort: Hommingberg
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Zitat :
Johnny00 hat am 28 Okt 2012 02:56 geschrieben :
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Kann mir hier jemand sagen was ich genau dazu brauche?
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1.
Eine Rechtschreibprüfung für den Widerstand
2.
Ein Multimeter mit USB-Schnittstelle.
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor) |
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BID = 854642
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12741 Wohnort: Cottbus
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Ein paar mehr Details, worum es sich genau handelt, wären hilfreich.
Zitat :
| Batterie kommt nicht in frage |
Wieso nicht?
Edit:
Zitat :
| wo das Signal dann von einer App ausgewertet wird. |
Hast du schon mal eine App geschrieben, oder wenigstens überhaupt irgendwas programmiert?
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 28 Okt 2012 8:14 ]
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BID = 854647
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
Offroad GTI hat am 28 Okt 2012 08:08 geschrieben :
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Hast du schon mal eine App geschrieben,
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gibts doch im App-Store des Multimeterherstellers...
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 854649
QuirinO Schreibmaschine
Beiträge: 2205 Wohnort: Behringersdorf
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Je nachdem was man mit dem Messergebnis machen möchte kann man es mit Hilfe von National Instruments LabView und nem USB-Fähigen Multimeter einfach bewerkstelligen. Ich hab das vor kurzem gemacht und sogar in ein kleines Video drüber gemacht - vielleicht hilft dir das als Ansatz:
Hier das Video
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BID = 854661
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Wenn es denn überhaupt ein ohmscher Widerstand ist, was da gemessen werden soll ...
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BID = 854674
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Dein „Mittelstück“ wäre hier ein einfacher Mikrocontroller, z.B. ein Atmega8, der über USB versorgt wird.
USB läuft mit 5V und diese müssen auch zur Verfügung gestellt werden, wenn es eine „richtige“ USB-Schnittstelle ist.
Der Mikrocontroller (µC) hat in diesem Fall einen Analog-Digital-Wandler, mit dem man den Spannungsabfall über dem Widerstand messen kann.
Allerdings, und da wird es erst interessant: in welchem Bereich liegt der zu messende Widerstand?
Mit welcher Genauigkeit soll er bestimmt werden?
Wie viele Messungen sollen pro Zeiteinheit durchgeführt werden?
Um die Daten via USB zu übertragen, bietet sich entweder eine softwarebasierte Lösung für den AVR direkt an oder ein entsprechender Schnittstellenwandler von UART (RS232) auf USB (FT232RL für 3,50€).
Der µC würde messen und den Messwert als Zahl direkt an die „App“ (ich verachte das Wort) übermitteln.
Einziger Nachteil: du gibst selbst zu, keine Ahnung zu haben, es wird für dich also nicht so einfach. Man merkt das auch daran, dass du die eigentlich wichtigen Details (Messbereich, -genauigkeit, -geschwindigkeit) nicht verraten hast.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 28 Okt 2012 13:15 ]
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BID = 854682
Deneriel Schriftsteller
Beiträge: 981 Wohnort: Westmünsterland
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Da hat der Don Recht.
Und damit sind es schon zwei Stellen unterschiedlichster Coleur für die etwas programmiert werden müsste.
Da wäre Assembler/Basic/C/Sonstwas für den µC. Man könnte auch nen Arduino-Board nehmen, dann isses halt der Dialekt. Zusätzlich Java für die Android-Anwendung (Ja, ich kann das abgekürzte Wort auch nicht leiden). Dazu noch etwas Geschick im Umgang mit dem Lötkolben.
Erfüllst du diese Voraussetzungen? Mein Gefühl sagt "nein".
Da du weißt dass es trivial ist deine Frage zudem unnötig...
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BID = 854697
Johnny00 Gerade angekommen
Beiträge: 7
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Also ich habe vor So einen Sensor http://www.youtube.com/watch?v=CkPekPiA-sc
auszuwerten.
Zwischen zwei leitfähigen schichten ist eine schicht Velostat und bei druck verringert sich der Widerstand.
Ich bräuchte aber sehr detaillierte Anleitung dazu wie ich das nun umsetzen kann, oder wenigstens ein Paar links mit Tutorials damit ich das Verstehe.
-Die Messung muss so genau wie möglich sein, ich weiss nicht wie ich das definieren kann aber für die Anwendung spielt es eine große rolle wie der Widerstand schwankt von min-max sollte es in mind. 5% Schritten messbar sein
-Es sollte mind. 2/sec ausgelesen werden
Wegen der Programierung das wird in eine bereits bestehende "Application" integriert und der Entwickler wird mir dabei helfen.
Ich wäre für eine Ausführliche Beratung auch bereit den denjenigen zu entlohnen
mein skype: tylerd11
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BID = 854703
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12741 Wohnort: Cottbus
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Witzbold.
Wie wäre es denn mit einem Link zu dem Sensor.
Zitat :
| Zwischen zwei leitfähigen schichten ist eine schicht Velostat und bei druck verringert sich der Widerstand. | FSR? DMS? ...
Zitat :
| so genau wie möglich sein[...]von min-max sollte es in mind. 5% Schritten messbar sein |
Also doch nicht so genau. 5% sind ja geade mal 20 Abstufungen.
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 28 Okt 2012 16:34 ]
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BID = 854705
Johnny00 Gerade angekommen
Beiträge: 7
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konnte ja nicht wissen das die GEMA nur wegen der kaum hörbaren hintergrund musik im Video das Video gleich sperrt so lächerlich...
hier noch eins http://www.youtube.com/watch?v=LcGBfYhjkkE
Ja desto mehr desto besser, aber die Bauteile müssen möglichst simpel und billig sein deswegen dachte ich das dann 20 Stufen schon eher viel ist aber wenn es so einfach ist umso besser
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BID = 854707
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12741 Wohnort: Cottbus
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Willst du so´n Sensor selber basteln, oder was?
Zitat :
| aber die Bauteile müssen möglichst simpel und billig sein deswegen dachte ich das dann 20 Stufen schon eher viel |
20 Stufe sind mehr oder weniger gar nichts. Die in den µC anzutreffenden ADUs haben i.d.R. schon 8 (oder 10Bit).
So einen Sensor kannst du aber schlecht ohne Zusatzbeschaltung an einen ADU schalten.
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
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BID = 854711
Johnny00 Gerade angekommen
Beiträge: 7
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Ja der Sensor wird selber gebaut und das hab ich auch schon gemacht und ist kein großes ding.
Kann mir den keiner hier detailliert sagen was ich alles brauche am besten mit links von conrad und wie ich das zusammenbauen kann.
Ich bin wie gesagt auch bereit gute Beratung zu bezahlen
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BID = 854713
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12741 Wohnort: Cottbus
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Zitat :
| was ich alles brauche |
Das hängt davon ab:
Zitat :
| in welchem Bereich liegt der zu messende Widerstand? |
Bezüglich dieser Frage bist du uns ja noch eine Antwort schuldig.
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
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BID = 854715
Johnny00 Gerade angekommen
Beiträge: 7
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Das weiss ich leider selber noch nicht.
Kann das den Jemand Abschätzen wie viel Spannung man braucht.
Nach dem Prinzip wie in den YT link wird eine 20cm x 20cm großer Sensor gebaut.
Wie groß wäre der Wiederstand wenn einer 800cm² langen Allufolie in etwa?
Das wäre der Größenbereich in denen die Bauteile arbeiten sollten.
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