Zitat :

Das Gewicht kann ich momentan nur grob einschätzen.

Wir aber nicht... 1kg, 10kg, 100kg

Zitat :

"Max. Getriebe-Belastung 18 kg/cm · permanent 6 kg/cm". Momentan weiß ich jedoch nicht so richtig was damit anzufangen.

Was das sein soll, frage ich mich auch.

Zitat :

kg/cm ist vermutlich eine Drehmomentangabe.

Wäre aber eine reichlich unsinnige, zumal das Drehmoment ja noch separat angegeben wird.



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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Typisch Britten statt Kräfte und Drehmomente in N*m anzugeben kommen die mit Kryptischen Angaben ! Drehmoment Nm, die geben das in Kilogramm *cm an Wobei die das immer noch nicht gefressen haben das es eigentlich ein Kilopont*cm ist ( http://www.me-systeme.de/calculate/ )
Die Einheiten kannst du nun Umrechnen wobei zu unterscheiden ist in Drehmoment , Belastung in Axialrichtung also Zug und Druck in Richtung der Welle und die seitliche Belastung der Welle (Verbiegung rechtwinklig zur Welle .

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Hallo

Um mal wieder sinnvolles zum Thema zu posten:
Bei solch kleinen Robotern werden meist Schrittmotoren verwendet da diese bei kleinem Strom ein hohes Haltemoment aufbringen und mittels Impulszahl einfach die zu erwartende Bewegung berechnet werden kann.
Auch wird zunächst kei Tacho zur Drehzahlrückführung sowie kein Inkrementalgeber zum ermitteln der erfolgten Bewegung benötigt wenn der Motor ausreichend dimensioniert ist.



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powersupply
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Danke für eure Beiträge.

Als Abschätzung für den Roboter kann ich angeben, dass dieser ein Gewicht von ca. 8-12kg haben wird.
Zudem wird der Roboter per Fernbedienung gesteuert.

Um die 10kg ist ja jetzt nicht so wenig.
Bewegt wirst du ihn mit den kleinen Getriebemotoren schon bekommen, fragt sich nur, bei welcher Geschwindigkeit.
Letztendlich muss der Radduchmesser, und die Raddrehzahl für eine gewünschte Geschwindigkeit aufeinander abgestimmt sein. Das Drehmoment des Motors ist nunmal gegeben.

Die Idee mit den Schrittmotoren ist auch nicht verkehrt.




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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Zitat :

Bei solch kleinen Robotern werden meist Schrittmotoren verwendet

Wie aus dem nächsten Beitrag dann hervorgeht, ist das Maschinchen so klein aber nicht.
Es gibt zwar leistungsfähige Schrittmotore, die aber nicht mehr zu bastlerfreundlichen Preisen.
Einem kleinen Schrittmotor mittels Getriebe zu größerem Drehmoment zu verhelfen, ist auch nicht ganz einfach, weil er dann sehr schnell steppen muß. Das erfordert aufwändige Ansteuerschaltungen.
Deshalb ist es i.A. günstiger Gleichstromgetriebemotore zu verwenden, und den verfahrenen Weg zu kontrollieren.
Dafür gibt es eine Vielfalt von Weg- und Winkelgebern.
Bei geringen Genauigkeitsanfoderungen kann z.B. ein Potentiometer ausreichen.

Zitat :

Max. Getriebe-Belastung 18 kg/cm · permanent 6 kg/cm

Bei der erwähnten Last um 10kg bedeutet dies für den Radius der Schnurrolle oder für die Länge des Hebelarms einen Maximalwert von ca. 1cm.

P.S.:
Die zulässige Getriebebelastung bezieht sich nur auf das Getriebe, nicht auf den Motor!
Bei Überlastung können im Getriebe z.B. Zähne wegbrechen; mit der Leistungsfähigkeit des Motors hat das erst einmal nicht zu tun.
Oft werden auch Getriebe und Motore mit unterschiedlichen Daten nach dem Baukastenprinzip kombiniert


[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 15 Jan 2014 15:24 ]

Nein, so klein wird der Roboter nicht werden, also Platzmangel für die Motoren werde ich nicht haben ;).

Als Geschwindigkeit wird 3-5km/h angepeilt, also alles sehr gemächlich.

Zitat :

Bei der erwähnten Last um 10kg bedeutet dies für den Radius der Schnurrolle oder für die Länge des Hebelarms einen Maximalwert von ca. 1cm.

Da es vier Motoren sein sollen, kann der Hebelarm dann vermutlich viermal so lang sein?

Die Hauptlast wird die Stromversorgung sein, da habe ich an eine Motorradbatterie o.Ä. gedacht, die mir 12 V liefert. Mein nächster Schritt wird sein, die nötige Kapazität für den angedachten Zweck abzuschätzen (bzw. auszurechnen).

Schrittmotoren habe ich mir auf conrad.de mal angeschaut und die sind doch ziemlich teuer. Wenn es geht würde ich das gerne vermeiden.

Die Spielzeugmotorn von Conrad werden wohl doch etwas knapp.
Etwas in die Richtung sollte schon eher hinkommen.



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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Zitat :

Da es vier Motoren sein sollen, kann der Hebelarm dann vermutlich viermal so lang sein?

Eine halbe Glatze hat 50 Haare.
Wieviele Haare hat eine ganze Glatze?

Offtopic :

Zitat : perl hat am 16 Jan 2014 00:55 geschrieben : Zitat : Da es vier Motoren sein sollen, kann der Hebelarm dann vermutlich viermal so lang sein? Eine halbe Glatze hat 50 Haare. Wieviele Haare hat eine ganze Glatze? Sch** Dreisatz, bist Du aber gemein

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Eine Glatze mit Haaren, ist wie ein Hahn der Eier legt
Die meisten haben nur einen breiten Scheitel.

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Naja, also da der Rechenweg nicht genannt wurde, kann ich nur Vermutungen anstellen. Und bei vier Motoren ergibt sich eine viertel Gewichts-Belastung für einen Motor - ergo vierfacher Hebelarm.
Mit Rechenweg kann man mich überzeugen, dass es anders ist, nicht aber mit so einem Spruch ;).

Übrigens möchte ich noch anmerken, dass ich mich nun für 2 statt 4 Motoren entschlossen habe.

@QwertII:
Hast Du ein Fensterplatz in Physik gehabt?



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