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Wechselspannung (Effektivwert) mit PIC messen Suche nach: wechselspannung (3936) pic (2049) |
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BID = 114743
Jiubua Gerade angekommen
Beiträge: 3
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Hallo, bin neu hier un dhab gleich ne Frage (sonst hätt ich ja nie das Forum da gefunden )
Ich möchte Wechselspannung mit einem PIC auf ca. 2-3% genau messen. reicht es, wenn ich die Spannung mit dioden und KOndensator gleichrichte? kann ein ADC des PICS damit umgehn die Spannung ist ja troztdem nicht konstant! außer ich verende keinen Lastwiderstand am Elko, aber wie soll man dann erkennen, wenn die Spannung um 5% sinkt?....
ICh hoffe, ihr verstehts mein Problem und könnts mir helfen!
Gruß
Christian |
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BID = 114750
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Du erwähnst in der Überschrift, daß du den Effektivwert messen willst.
Dazu mußt du die Meßwerte, egal ob du sie nun vor der Messung gleichgerichtet hast oder nicht, quadrieren und dann erst summieren.
Deshalb darfst du keine Gleichrichterschaltung mit Siebkondensatoren verwenden, denn das würde dir den Spitzenwert liefern, aber keine Aussage darüber, wie die Spannungsform aussieht während sie kleiner als die Kondensatorspannung ist.
Zitat :
| kann ein ADC des PICS damit umgehn die Spannung ist ja troztdem nicht konstant! | Das kann er schon, denn eine Sample-And-Hold Schaltung ist eingebaut. Diese braucht man bei der Verwendung von Wandlern die mit einem SAR gesteuert werden unbedingt, sonst kannst du damit allenfalls die Position einer Schnecke digitalisieren.
Ob du aber deine Genauigkeitsvorstellungen realisieren kannst, steht auf einem anderen Blatt. Das hängt maßgeblich von der Auflösung des Wandlers, der Aussteuerung und der Anzahl der verwendeten Messungen ab.
_________________
Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 16 Okt 2004 1:54 ] |
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BID = 114943
Jiubua Gerade angekommen
Beiträge: 3
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Hallo,
danke für die schnelle Hilfe.
Am Eingang liegt garantiert ein ziemlich schöner Sinus!
Deshalb könnte ich doch leicht im Programm
Zur Genauigkeit: Eigentlich will ich eh nur im oberen Bereich messen:
z.B:: 24V Wechselstrom: ist es 23,4 oder 25,1...
unter 20-22V komm ich eh nie! aber ich hab leider keine Spannung zur Verfügung, mit der ich subtrahiere oder so kann.
Zitat :
| Das kann er schon, denn eine Sample-And-Hold Schaltung ist eingebaut. |
Das heißt, ich müsste einfach Programmtechnisch irgendwie realisieren, dass er während einer bestimmten Zeit den größten gemessenen Wert als Spitze nimmt? Dann kann ich aber auch intergrieren und übers integrieren Effektivwert, Gleichtrichtmittelwert, Mittelwert berechnen...
Geht das nich irgednwie einfach mit einer Schaltung? Wär ein bissl einfacher!
Also, ich glaub, ich hab mich zerst a bissl falsch ausgedrückt! (Problem beschreiben is für mi ned so leicht)
Ich brauch eine Schaltung, die mir am Ausgang eine Spannung ausgibt, die proportional zu der Sptize des Sinus am Eingang ist.
Wenn ihr meint, das is programmtechnisch einfacher, dann habich auch kein Problem damit!
mfg
Christian
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BID = 114971
Schwammkopf85 Stammposter
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Beiträge: 203
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Kannst du mir bitte sagen, was ein PIC ist?
Wenn du den Effektivwert einer Sinusförmigen Wechselspannung so genau wie möglich messen willst, dann kann ich dir ein Drehspulmesswerk mir ziemlich kleiner messungenauigkeit (gar keine Messungenauigkeit gibts nicht) empfehlen. oder ein Oszilloskop, bei dem du alles was du brauchst ablesen kannst.
Oder hab ich irgendwas falsch verstanden?
MfG Jan
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BID = 114977
Henne02 Stammposter
Beiträge: 493 Wohnort: Aachen
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@Schwammkopf:
PICs sind die 8bit Microcontroller von Microchip.
Sie gehören zu den beliebtesten neben den AVRs von Atmel.
Schau sie Dir mal an. Vielleicht ist ja auch für Dich was dabei
Grüße, hendrik
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BID = 115002
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Ja, Schwammkopf,
Du hast offenbar so manches falsch oder nicht verstanden.
Zum Bleistift, daß man mit einem Drehspulmesswerk Wechselgrößen überhaupt nicht (direkt) messen kann!
Dazu wäre z.B. ein Dreheisenmeßwerk erforderlich.
Ich glaube aber, daß Jiubua eine elektrische Größe (vorzugsweise Spannung) am Ausgang haben wollte. Das Signal soll wohl rechnerisch weiterverarbeitet werden, oder?
Gruß,
sam2
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 115037
Schwammkopf85 Stammposter
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Beiträge: 203
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Sorry drehspuhl und Dreheisen verwechel ich immmerwieder. Hab wohl noch nicht genügend Praxiserfahrung. Dann kann man das was ich geschrieben hab aber übertragen, bloß statt drehspuhl dreheisen einsetzen. Aber das ist meiner meinung die einzige und simpelste möglichkeit einen Effektivwert zu messen, oder? Sorry für die falschen infos.
MfG Jan
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BID = 115047
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Halb so wild.
Aber es gibt durchaus diverse Möglichkeiten, einen Effektivwert zu messen!
Allerdings ist ja inzwischen bekannt, daß es sich um einen sauberen Sinus handelt. Deswegen ist eine Messung des Effektivwerts gar nicht mehr nötig. Es genügt z.B. der Spitzenwert oder der Mittelwert.
@Jiubua:
Dann nimm doch einen Spitzenwertgleichrichter!
Der macht Dir genau das. Simpel, aber sehr präzise.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 17 Okt 2004 1:53 ]
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BID = 115323
Jiubua Gerade angekommen
Beiträge: 3
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Wow, so einfach geht das? muss ich da noch einen Widerstand anhängen, an dem sihc der Kondensator entladen kann?
Wenn die Spitzenspannung von 24V auf 23,6 fällt, is der Ko ja noch immer auf 24 aufgeladen! Wo is da mein Denkfehler?
@Sam2: DANKE, wenn das wirklich so leicht geht, dann freut mich das gleich doppelt
mfg
Jiubua
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