triac an ne555 dauerleuchten

Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro

Elektronik Forum Nicht eingeloggt       Einloggen       Registrieren




[Registrieren]      --     [FAQ]      --     [ Einen Link auf Ihrer Homepage zum Forum]      --     [ Themen kostenlos per RSS in ihre Homepage einbauen]      --     [Einloggen]

Suchen


Serverzeit: 07 10 2024  02:37:20      TV   VCR Aufnahme   TFT   CRT-Monitor   Netzteile   LED-FAQ   Osziloskop-Schirmbilder            


Elektronik- und Elektroforum Forum Index   >>   Projekte im Selbstbau        Projekte im Selbstbau : Selbstbau von Elektronik und Elektro


Autor
triac an ne555 dauerleuchten
Suche nach: triac (3613)

    







BID = 358590

freakjoe_m

Stammposter



Beiträge: 296
Wohnort: mainz
 

  


hallo

ich wollte mit nem ne555
nen triac ansteuern um eine lampe in langsames blinken zu versetzen.
also habe ich eine 08/15 ne555 schaltung aufgebaut(hinter galvanischer trennung durch trafo) und nehme an pin 3 spannung ab(led blinkt). wenn ich jetzt diese spannung an das gate des bt137(mein triac) lege geht die lampe im Leistungszweig dauerhaft an, und die led blinkt nicht mehr.

sagen sie mal, da stimmt doch was nicht! (steht so bei sam in der signatur)

hab masse vom ne555 an den einen eingang de triacs gelegt, der nicht an der lampe liegt.(also Ugate gegen Ueingang , ohne lampe dazwischen)

_________________
jetzt steh ich hier vorm tor
und bin genauso klug wie vor...
...
her...

BID = 358601

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9228
Wohnort: Alpenrepublik

 

  

Liegt der Triac an Wechselspannung?

Bei Gleichspannung löscht er nicht, es sei denn Du "fährst" ihn unter dem Haltestrom.

_________________
0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

BID = 358604

freakjoe_m

Stammposter



Beiträge: 296
Wohnort: mainz

danke für die hilfe zu so später stunde.

und ja, nabruxas, tut er.die vollen 230V
mein ziel ist es einen,mit potiverstellbaren, blinker zu bauen.

--------------

ich muss mich schon sehr entschuldigen, ich hab das problem nach einiger suche gefunden.
also tut mir leid für den überflüssigen thread.

ich hatte die leistungspins vertauscht, d.h. mein gate ist gegen den falschen ausgang gelaufen, weshalb der immer positiver war als die steuerspannung.

man kann sich einen rumgedrehten triac vorstellen, auf einer seite gehen gate und die dazugehörige leistungs anode
raus, an der anderen seite die zweite leistungsanode.
ich wurdvon der tatsache irregeführt, dass der triac beide halbwellen durchlässt und die beiden anoden
vertauschbar sind( im ggs zum thyristor)
stimmt aber nicht, denkfehler, die spannung am gate kann nur positv oder negativ gegen die dazugehörige anode sein um zu schalten und dann auch in beiden richtungen,
abereben nicht gegen die falsche anode.
war das zu verstehen?
wenns sein muss poste ich einen schaltplan.


trotzdem danke für alle die das lesen und mir geholfen hätten(und natürlich haben, nabruxas )

-1 mal




_________________
jetzt steh ich hier vorm tor
und bin genauso klug wie vor...
...
her...

BID = 358612

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

0



Bei allem Respekt, aber du darfst nicht "ausversehen" einen Triac an Netzspannung falsch anschließen. Da musst du vorsichtiger sein!

Bitte pass auch auf und berühre nicht die Kühlfahne/Metallgehäuse, dass elektrischen Kontakt mit einem eventuellen Kühlkörper hat!


PS: Hast du wenigstens 'ne galvanische Trennung zw. Traic und NE555 (bzw. Niederspannungskreis)? Dir ist hoffentlicch auch klar, dass der Triac eklige Störungen beim Schalten verursacht? Nicht umsonst sollte man nur im Nulldurchgang schalten!

Es gibt dafür fertige Optokopplertriac mit Nulldurchgangserkennung- und schaltung.



_________________

BID = 358626

Peda

Schriftsteller



Beiträge: 891


Zitat :
Bei allem Respekt, aber du darfst nicht "ausversehen" einen Triac an Netzspannung falsch anschließen. Da musst du vorsichtiger sein!


Das schlimmste was passieren kann ist, dass die Lampe dauerleuchtet, und der Triac put ist.


Zitat :
Dir ist hoffentlicch auch klar, dass der Triac eklige Störungen beim Schalten verursacht? Nicht umsonst sollte man nur im Nulldurchgang schalten!


Zumindest ein Tiefpass sollte vorhanden sein

Gruss Peter

_________________
Do you have Math Problems ?? Then call 0049-0800 sin(lg((10^45*tan(56))/(f(0)'->(45x^3/3x^2*3x^7)))

BID = 358726

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Ich meinte das eher allgemein. Beim Traics mag es nicht so schlimm sein, bei anderen Schen an 230V~ sollte man aber konzentrierter rangehen.

Aber ist ja ok, ich habe auch schon oft grade Dreobeiner falsch angeschlossen. (Bei Niederspannung). Sollte also keine bös-gemeinte Kritik sein .

_________________

BID = 358798

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Peda hat am 11 Aug 2006 08:57 geschrieben :


Zitat :
Bei allem Respekt, aber du darfst nicht "ausversehen" einen Triac an Netzspannung falsch anschließen. Da musst du vorsichtiger sein!


Das schlimmste was passieren kann ist, dass die Lampe dauerleuchtet, und der Triac put ist.
Nein, schlimmer ist's, wenn der freakjoe_m oder sonst jemand "put" geht.
DonComi hatte also völlig Recht. Bei allen Arbeiten am Stromnetz ist größte Aufmerksamkeit geboten. Fehler können tödlich sein.



_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 359008

Peda

Schriftsteller



Beiträge: 891

Es wird wohl aber doch niemand an eine Leitung gehen, die von einem Triac freigeschaltet ist.
Welches Gefahrenpotential bietet sonst ein falschangeschlossener Triac, ... stimmt, vielleicht verdampft er...

_________________
Do you have Math Problems ?? Then call 0049-0800 sin(lg((10^45*tan(56))/(f(0)'->(45x^3/3x^2*3x^7)))

BID = 359034

freakjoe_m

Stammposter



Beiträge: 296
Wohnort: mainz

was ich da losgetreten habe...


mal was grundsätzliches:


Zitat :
Bei allem Respekt, aber du darfst nicht "ausversehen" einen Triac an Netzspannung falsch anschließen. Da musst du vorsichtiger sein!


du hast vollkommen recht.
ich habe vorher noch nie mit einem triac gearbeitet.
also muss ich extrem vorsichtig sein, bei den vollen(230V)
kann sonstwas passieren.

und genau das war ich( bin ich auch bei jedem normalen trafo, den ich anschließe, vorsichtig):
hab zuerst die ne555 schaltung aufgebaut,mit trafo, und getestet, ob überhaupt der ausgang 3 tut, was er soll, indem ich eine led angeslossen hab(mit wid, natürlich)
hat funktioniert.
das testen läuft bei 230V so ab, dass die platine auf eine
schaumstoffmatte gelegt wird, kurz nachgucken, ob sie net runterfällt,keine abgeschnittenen drahtstücke drunter liegen usw, ihr wisst, was ich mein. dann wird der stecker eingesteckt.
läuft alles?ja. ausstecken.(übrigens bohr ich zwischen den beiden trafoseiten immer 2 löcher weg, und noch genug an den seiten, finde, das sollte jeder so machen)

dann kommt der teil, den ich noch nie gemacht hab, der triac(im prinzip kommt ein bauteil mehr auf die platine)
hab ne glühbirne drangelötet und alles, wie oben erwähnt stabil hingelegt.
dann bin ich (wirklich) einen schritt zur seite gegangen und habe "von weitem" den stecker eingesteckt.
das resultat kennt ihr.

Zitat :
Welches Gefahrenpotential bietet sonst ein falschangeschlossener Triac, ... stimmt, vielleicht verdampft er...

Vorsicht! hab mal einen 100ohm widerstand an 230V angeschlossen.um es zu testen.(unter entsprechend höchsten sicherheitsvorkehrungen,2meter weg, fliesen, keine gegenstände in der nähe.das ist imho nicht verantwortungslos zu nennen, man sollte die gefahr, die von einem falsch angeschlossenen Bauteil ausgeht einzuschätzen wissen, wenn man elektroniker ist.in einem nitroglycerinherstellungswerk wird den mitarbeitern regelmäßig vorgeführt, was passiert, wenn ein tropfen nitroglycerin auf den boden fällt, um sie eben an die absolute gefährlichkeit zu erinnern.)

das gleiche kann auch mit einem triac passieren.
das ist mir klar, und ich hatte entsprechende sicherheitsvorkehrungen getroffen.
ausserdem hatte ich mir schon gedanken vorher gemacht,
und nicht "wild drauflosgelötet".

jeder macht fehler(ich hab die anoden vertauscht)
und jeder hat irgendwann das erstmal eine 230V schaltung aufgebaut, und wusste nicht, was ihn erwartet.
das ist auch richtig und gut, solange er sich der risiken bewusst ist und entsprechende vorkehrungen trifft.



Zitat :
Bei allen Arbeiten am Stromnetz ist größte Aufmerksamkeit geboten. Fehler können tödlich sein.


Perl und DonComi haben völlig recht.




Zitat :
Aber ist ja ok, ich habe auch schon oft grade Dreobeiner falsch angeschlossen. (Bei Niederspannung). Sollte also keine bös-gemeinte Kritik sein .


das ist schon in ordnung, ich finds ja sogar gut, wenn du dich um mich sorgst.

aaaaaaaaaaaaalso:

es tut mir leid, dass ich den eindruck erweckt habe, leichtfertig mit hoher spannung umgegangen zu sein.
ich werde mich bemühen, (auch) in zukunft nicht den respekt vor spannung und den damit verbundenen gefahren zu verlieren.

alles gute, johannes


[ Diese Nachricht wurde geändert von: freakjoe_m am 12 Aug 2006 16:44 ]


Zurück zur Seite 0 im Unterforum          Vorheriges Thema Nächstes Thema 


Zum Ersatzteileshop


Bezeichnungen von Produkten, Abbildungen und Logos , die in diesem Forum oder im Shop verwendet werden, sind Eigentum des entsprechenden Herstellers oder Besitzers. Diese dienen lediglich zur Identifikation!
Impressum       Datenschutz       Copyright © Baldur Brock Fernsehtechnik und Versand Ersatzteile in Heilbronn Deutschland       

gerechnet auf die letzten 30 Tage haben wir 20 Beiträge im Durchschnitt pro Tag       heute wurden bisher 3 Beiträge verfasst
© x sparkkelsputz        Besucher : 182137395   Heute : 280    Gestern : 5489    Online : 459        7.10.2024    2:37
1 Besucher in den letzten 60 Sekunden        alle 60.00 Sekunden ein neuer Besucher ---- logout ----viewtopic ---- logout ----
xcvb ycvb
0.0739099979401