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BID = 651580
wissensdurst
Gerade angekommen
Beiträge: 7
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Habe folgendes Problem zu lösen:
Ich möchte per SPS die abgegebene Leistung eines DC-Netzteiles ermitteln. Die zu messende Spannung wird zwischen 9 und 15 V liegen. Der zu messende Strom wird max. 40 A betragen.
Die SPS hat zwei Analog-Eingänge, welche bis 10 VDC mit einer Auflösung von 10 Bit (also knapp 10 mV pro Schritt) erfassen können. Die Versorgungsspannung der SPS beträgt übrigens 24 VDC.
Die zu messende Spannung zu teilen, um unter 10V zu kommen, ist ja nun nicht das Problem.
Für die Strommessung möchte ich einen Shunt benutzen. Dieser hat einen Spannungsabfall von 0,5 mV pro A. Der gesamte Spannungsabfall wird also maximal 20 mV betragen, was aufgrund der Auflösung der SPS mit dieser praktisch nicht erfassbar ist.
Wie kann ich die maximal 20mV in möglichst einfacher Weise um Faktor 500 verstärken? Ich habe bereits versucht einen LM358N (auch mit einem NE5532 hab ich es versucht) als nicht invertierenden Verstärker zu beschalten. Leider mit dem Ergebnis, dass dieser permanent die Betriebsspannung (bzw. ca. 1 V weniger) durchschaltet.
Gibt es andere Möglichkeiten oder kann mir jemand eine geeignete Schaltung zur Verfügung stellen, mit welcher sich das beschriebene Problem lösen läßt?
Meine Elektronik-Kenntnisse sind leider noch nicht sehr ausgeprägt, da ich mich erst seit etwa einem Jahr mit der Thematik beschäftige. |
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BID = 651613
Rafikus
Inventar
Beiträge: 4094
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Hallo,
manche Analogeingangskarten der SPS (sebst bei einem Hersteller unterschiedlich) nehmen es übel, wenn sowohl der 0V Anschluss, als auch der "+" Eingang von 0V der Versorgungsspannung abweichen.
Vielleicht wäre ein geeigneter Stromwandler passender als ein shunt.
Ohne jetzt lange suchen zu wollen, mal auf die schnelle, (wurde hier im Forum letztens erwähnt):
https://forum.electronicwerkstatt.d.....ype,/
Gruß,
rafikus |
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BID = 651640
wissensdurst
Gerade angekommen
Beiträge: 7
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Die Idee hatte ich auch schon im Hinterkopf.
Ich hab mir diese Stromwandler angeschaut. Der für meine Anwendung in Frage kommen würde, wäre dann der für 50A.
Aber damit erhöhe ich die Sensitivität nur von 0.5 mV/a auf 12.5 mV/A. Somit käme ich bei 40A auf 500mV. Damit wäre der Messbereich der SPS noch lange nicht ausgereizt.
Gibt es noch andere Vorschläge?
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BID = 651646
dl2jas
Inventar
Beiträge: 9914
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Interessante Suchbegriffe könnten sein:
Zangenamperemeter
Stromzange
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 651648
Rafikus
Inventar
Beiträge: 4094
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Bedenke, daß Du den Leiter auch zweimal, oder auch noch öfter durch den Wandler durchfädeln kannst. Auf dem Markt wird es bestimmt einen Wandler mit der passenden Ausgangsspannung geben. Du kannst auch einen mit 0-20mA Ausgang nutzen und dann den Spannungsabfall an einem Widerstand messen.
Sollte der shunt kaputtgehen, dann hast du die Volle Versorgungsspannung am Analogeingang.
Rafikus
ps. mit welcher SPS und welcher Eingangskarte möchtest Du arbeiten?
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BID = 651812
Martin Wagner
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Stromzange? Hat er nicht was von DC geschrieben?
Mit einem abgleichbaren OP sollte sowas doch gehen?
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BID = 651819
dl2jas
Inventar
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Wohnort: Kreis Siegburg
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Stromzange mit Hall-Plättchen.
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 652033
wissensdurst
Gerade angekommen
Beiträge: 7
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Danke für eure Tipps.
Hab mich jetzt doch für die Variante mit dem Stromwandler entschieden. Als SPS ist ne Möller PS4-201 im Einsatz. Hierfür hab ich noch ein Erweiterungsmodul mit Analog-Ein/Ausgängen rumliegen, welche ne Auflösung von 12 Bit haben bei 5V. Also etwas über 1mV pro Schritt. Und da verwendete der Stromwandler mir 40 mV pro A liefert ist die Aufgabenstellung auch gelöst.
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