Schönen Abend und erstmal vielen Dank für die Antworten...
Sorry, wenn ich zu viel schreibe...
@Benedikt:
Zitat :
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Sind 12W wirklich zu viel ???
Dann dürfte die Festplatte eigentlich nichtmal starten, denn die benötigt alleine schon >20W beim starten.
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stimmt.
<ausschweif>
Das ITX-Mainboard ist auf kleinst-Systeme ausgelegt. Die epia-TC Variante die ich habe ist die einzige, die nicht einmal ein externes DC-Wandler Modul (das Spannungen a la ATX-PSU produziert) braucht. Daher ist es nicht auf große Verbraucher ausgelegt, sondern auf Notebook-ähnliche Komponenten.
Alleine wenn ich ein "normales" cd-rom-laufwerk anhänge, macht das Ding einen auto-shutoff.
Allerhöchstens kann man (wie in meinem Fall) ein slim-cdrom (ich glaub das braucht 12V) für Notebooks und eine 5V Notebook-festplatte anhängen.
</ausschweif>
Zitat :
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Wenn dein Netzteil eine schwankende Spannung bis 15V liefert, dann ist deine Festplatte ziemlich schnell Schrott !
Wenn das Mainboard wirklich die 12V nicht regelt, dann solltest du ein stabilisiertes 12V Netzteil verwenden.
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Ich habs noch einmal gecheckt. Es kommen 13 V bis 14,1 Volt beim "12V" Anschluss des Mainboards herraus. Schwankung je nach Last. Mehr kommt nicht raus, weil die Eigenlast des Mainboards die Spannung vom Netzteil her senkt.
Dass das Netzteil keine 100% stabilisierte Spannung liefert ist eine Tatsache... Da das Ding dabei war, kann ich nichts dagegen machen und des dürfte anderen auch so gehen...
Meine Notebook-festplatte, braucht nur 5V und so wenig Leistung, dass ein USB 2.0 Port als Spannungsquelle reicht. Und die 5 Volt vom DC-Wandler des Mainboards sind stabilisiert.
(Wenns wen interessiert: Samsung Notebook-festplatten sind zu empfehlen ... die brauchen sehr wenig und sind wirklich verflucht leise...)
Zitat :
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Ich würde LM2576 verwenden: Ist billig und unkritisch.
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Das war die Antwort, die ich mir erhofft habe. Thanks. Werde ich probieren.
Braucht das Ding einen großen Kühlkörper?
@KV3000:
Zitat :
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Eine einfacher Lösung wäre ein Filter in Form einer Schottky-Diode und eines Kondensators vor den TFT zu klemmen.
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Ich bin leider ein Elektronik-greenhorn, aber ich vermute, dass Du meinst, dass ich die überflüssige Spannung in der Schottky-diode verbrennen soll, oder? Hast Du vielleicht einen Link zu Informationen über so einer Schaltung?
Zitat :
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Kann man die Helligkeit nicht über das TFT Menü regeln?
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Jetzt nicht mehr.
<ausschweif>
Original im TFT was das folgendermaßen gelöst: Die TFT-Controller Platine hängt mit 2,5V, 3,3V und 5V am TFT-Netzteil. Auf der Controllerplatine stellt man über ein On-Screen-Menü die Helligkeit ein. Die Controller-Platine liefert dann über eine analoge low-power Signalleitung die Information über die eingestellte TFT-Helligkeit zurück an das TFT-Netzteil, welches die Hochspannung für die Kaltkathoden-Hintergrundbeleuchtung produziert.
Erstens verwende ich das TFT-Menü nicht mehr, weil ich die Tasten anderwertig brauche. Und zweitens gibt es kein TFT-Netzteil mehr... das liegt im Müll, weil es dem ITX-Mainboard weichen musste.
Das TFT-Menü selbst verwende ich nicht mehr - meiner Ansicht nach sind diese Menüs Relikte aus der Röhrenbildschirm-Zeit: Die Signal-Korrekturen und Verzerrungs-Einstellungen brauch ich beim TFT nicht, weil ein Pixel genau ein physischer Bildpunkt ist. Kontrast will ich immer vollen haben (...wer nicht). Und die einzig sinnvolle Helligkeitseinstellung will ich ja eh über einen Poti einstellen können.
</ausschweif>
Noch einmal Danke für eure Geduld mit mir.
lg, Michael