Spielstandzähler LED

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Autor
Spielstandzähler LED
Suche nach: led (32578)

    







BID = 358643

bigpuster

Gesprächig



Beiträge: 108
Wohnort: Falkensee
 

  


Ich möchte mir einen automatischen Spielstandzähler für meinen Kickertisch bauen. Dabei sollen insgesamt 10 LEDs ( bei jedem Tor eine mehr ) leuchten. Bei jedem Tor soll kleine LEDs, die um das Tor angebracht sind und selbständig in in allen Regenbogenfarben blitzen aufleuchten.
Weiterhin soll beim 10. Tor ein kleiner Toneffekt + noch einmal das Blitzen der TorLEDs stattfinden.

Hier im Forum gibt es ja schon eine Grundschaltung ohne die angesprochenen Effekte. Die Effekte will ich aber erst später, wenn die Grundschaltung funktioniert einbauen.
Die Schaltung sieht so aus und ich brauche ein klein wenig Unterstützung.




Zum einen Unterscheidet sie sich die Beschaltung des NE555 von der eines typischen Monoflops vor allem in der Beschaltung des Pin 3. Welchen Sinn hat der linke 100K Widerstand?

Leider ist die Schaltung von dem Autor nicht ganz fertiggestellt worden. Ihm wurde noch der Hinweis gegeben ".....nur dass du jetzt noch nen kleinen, bzw relativ großen widerstand zwichen trigger-eingang und masse machen musst", den er nicht mehr in die Schaltung eingearbeitet hat. Ich hätte jetzt einen Widerstand zwischen Pin 2 und dem letzten Fototransistor gesetzt, damit Pin 2 nicht ohne einen Widerstand an der Spannungsquelle angeschlossen ist. So wie ich den Hinweis verstehe, wäre der Widerstand aber mit einem Bein am Pin 2 und mit dem anderen an Masse. Warum?

Letzte Frage : Wenn ich das Datenblatt richtg verstehe, dann ist die "0" gleich zu Beginn HIGH. Somit zählt der Baustein für mein Projekt nur bis 9. Schließe ich einfach den Ausgang für die Zahl 9 an einen weiteren ic 4017 und stoppe weiteres Zählen am Pin für die Zahl 1 bzw. schließe reset daran an?


[ Diese Nachricht wurde geändert von: bigpuster am 11 Aug 2006 10:57 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: bigpuster am 11 Aug 2006 10:58 ]

BID = 358644

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

 

  

Hi,
versuch es mit JPEG.
Gruß
Peter

BID = 358646

Her Masters Voice

Inventar


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Beiträge: 5308
Wohnort: irgendwo südlich von Berlin

Mit Datenblatt bist du schon auf dem richtigen Weg. Wenn du weiterliest dann wirst du auch den Teil finden in dem die Kaskadierung von 4017ern beschrieben ist.

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Tschüüüüüüüs

Her Masters Voice
aka
Frank

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BID = 358663

bigpuster

Gesprächig



Beiträge: 108
Wohnort: Falkensee

Also das Bild ist doch da!?
Aber bitte

Also ich habe das Datenblatt vom großen R-Versandhandel. Da ist eine Kakskadierung nicht vorhanden, beim großen C auch nicht. Hmmm?

Es ist immer nur ein Eingang HIGH, oder? Wenn ich den zweiten 4017 (Pin 16) am Pin 12 vom ersten 4017 anschließe, dann müßte es doch gehen? Beibt der erste 4017 automatisch am Pin 11 HIGH, auch wenn weitere Signale vom NE555 eingehen, oder muss ich PIN 11 mit Pin 13 verbinden?



BID = 359047

bigpuster

Gesprächig



Beiträge: 108
Wohnort: Falkensee

Hmm, also nochmal langsam.

Problem 1 : Muss ein Widerstand, z.B. 10000R, zwischen Versorgungsspannung und Pin 2 des NE555, damit die Fototransitoren nicht ohne Widerstand den NE555 ansteuern?

Problem 2 : Muss ein Widerstand zwischen Pin 2 des NE555 und Masse? Welchen Wert sollte der haben?

Problem 3 : Soweit ich das verstehe ist der Ausgang für die Zahl "0" beim IC 4017 gleich zu Beginn "HIGH"´. Dadurch kann ich nur noch bis 9 zählen, da ich die "0" ignorieren muss. Wenn nach der Zahl"9" noch ein Impuls kommt, geht der Zähler wieder auf die Zahl "0" und Pin 12 geht auf "HIGH"? Wie lange bleibt der auf "HIGH"? Theoretisch könnte ich den ja als Zahl "10" nehmen, oder? Pin 12 noch an Reset und schick ist es?!
Bei Google habe ich ein paar Artikel gefunden, die mir aber nicht weiterhelfen, da die Schaltungen dort zwar bis 10 zählen, aber nicht den ersten Zahlerpin (die "0") ignorieren. Datenblätter Reichelt helfen mir nicht weiter, da sie keine Schaltungsbeispiele für solche Fälle beinhalten.



BID = 359064

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Hallo,

Der '4017 hat einen sog. Carry-Ausgang. Der wird bei 9 glaube ich High, dann beim Wechsel von 9 zu 0 fällt an ihm der Pegel von High auf Low. Du kannst also den Carry-Ausgang an den Clock-Eingang eines anderen '4017 anschließen. Damit kannst du dezimal zählen. Unbegrenzt (theoretisch).

Schau mal ins Datenblatt und da ins timing-diagram. Ich habe das Datenblatt nicht hier, aber wie ich es beschrieben habe macht es Sinn.


Link zum Datenblatt
Schau da mal rein, vllt. hilft es ja .


_________________

BID = 359069

Dombrowski

Stammposter



Beiträge: 450

Moin.

Die Originalschaltung kann nicht funktionieren. Pin 2 am 555 braucht einen negativen Impuls, um das Monoflop zu triggern. Wenn der Startimpuls eventuell zu lange dauert, legt man dort ein CR-Glied hin, um einen schmalen Nadelimpuls zu erzeugen. Du könntest hier den Schalter durch die Fototransistoren ersetzen. (Es sollen zum Triggern immer beide beleuchtet werden? Sonst macht die Reihenschaltung ja keinen Sinn.) Prüf mal statisch - mit Beleuchten, Verdunkeln, Beleuchten,...-, ob die Fototransistoren passende Widerstände annehmen bzw. ob im Spannungsteiler geeignete Spannungspegel erzeugt werden.

D.

BID = 359084

bigpuster

Gesprächig



Beiträge: 108
Wohnort: Falkensee


Zitat :
Die Originalschaltung kann nicht funktionieren. Pin 2 am 555 braucht einen negativen Impuls, um das Monoflop zu triggern.


Ich hatte mir dass so gedacht. Pin 2 wird mit einem Widerstand an Masse gelegt ( ist in der Skizze noch nicht so ). Zum Starten des Monoflops muss eine Lichtschranke unterbrochen werden. Pin 2 wäre jetzt für einen kurzen Moment ( bis der Ball die Lichtschranke passiert hat ) nur noch mit Masse verbunden. Wäre das ein negativer Impuls, der den Monoflop startet?


Zitat :
(Es sollen zum Triggern immer beide beleuchtet werden? Sonst macht die Reihenschaltung ja keinen Sinn.)

Ich dachte es mir genau anders herum.


Zitat :
Wenn der Startimpuls eventuell zu lange dauert, legt man dort ein CR-Glied hin

RC-Glied heißt Kondensator-Widerstand, richtig?

Also so ?




Das habe ich mir mal abgezeichnet aus einem Datenblatt. Ich verstehe nur nicht, warum der Pin 2 dann einen negativen Impuls kriegt. Der ist doch nur mit der Versorgungsspannung und dem Kondensator, der an der Seite doch aber auch nur positiv sein kann, verbunden. Außerdem muss es bei mir andersrum laufen. Wenn der Schalter offen ist ( einer der Fototransistoren ist nicht beleuchtet ), dann soll der Ne555 ein Signal ausgeben..


[ Diese Nachricht wurde geändert von: bigpuster am 12 Aug 2006 19:27 ]

BID = 359107

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Negativ bedeutet in diesem Fall, dass es eine Flanke sein muss, die von High-Potential auf Low-Potential fällt.

Die Lichtschranken leiten High-Potential permanent, solange Licht auf sie fällt. Wird der Strahl unterbrochen, sperren sie und der Widerstand, der als Pull-Up High-Potential auf den Triggereingang leitet, bringt einen positiven Impuls. Wenn die Lichtschranken wieder leitet wird Low-Potential geschaltet und es entsteht eine fallende Flanke -> Das Monoflop triggert.

_________________

BID = 359145

bigpuster

Gesprächig



Beiträge: 108
Wohnort: Falkensee

Ok, ich habe einfach mal gar nichts verstanden. Worauf beziehst Du Dich mit Deiner Erklärung. Auf meinen ersten Schaltplan? Da ist doch gar kein Widerstand in der Nähe der Fototransistoren eingezeichnet! Oder darauf, dass ich zwischen Pin 2 und Masse noch einen Widerstand einfügen wollte.
Oder auf meine letzte selbstgemalte Skizze?

Ich komme mit den Begriffen "fallende Flanke" und "negativer Impuls"n icht ganz klar.

Aber das erkläre ich, wenn wir uns auf eine Schaltskizze geeinigt haben. Sonst kapier ich gar nichts mehr.

Was ich grundsätzlich nicht verstehe ist, dass der Trigger (pin 2) eigentlich dann pin 3 auf HIGH schaltet, wenn an ihm weniger als 1/3 der Versorgungsspannung anliegt, oder?
Wenn die Fototransistoren nicht leiten, dann dürfte am pin 2 auch keine Spannung anliegen und er müßte Pin 3 auf HIGH setzen.

, Die Wurst

[ Diese Nachricht wurde geändert von: bigpuster am 12 Aug 2006 22:48 ]

BID = 359152

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Ich habe dir versucht, zu erklären, was ein negativer Impuls in diesem Sinne bedeuten soll.

Ein positiver ist klar:

Ruhepotential ist Low (in diesem Fall 0V).
Dann tritt der positive Impuls auf (oder die positive Flanke):

Der Pegel wechselt vom Low-Potential nach High. Also ändert sich die Spannung von 0V auf 5V.

Ein negativer Impuls so wie er hier gemeint ist, ist also das Gegenteil:

Ruhepotential ist High (5V) und die fallende Flanke tritt auf, wenn sich der Pegel von 5V auf 0V ändert. Klar soweit?

Das ganze oben war ein Vorschlag, wie du dein Monoflop richtig triggerst. Denn es benötigt wie gesagt eine fallende Flanke.

Siehe Bild unten:
(Quelle: Datenblatt unter monostable operation)




_________________

BID = 359155

bigpuster

Gesprächig



Beiträge: 108
Wohnort: Falkensee

Ok, verstanden.
Dann entsteht doch aber beim Sperren eines Fototransistor eine negative Flanke am Pin 2. Von Batteriespannung ( Sagen wir mal 9V) auf 0V. Oder muss ich Pin 2 noch mit Masse verbinden?



BID = 359160

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Hallo,


Je nachdem, ob der Phototransistor sperrt oder öffnet, wenn Licht drauffällt.

Erstmal stellen wir einen Ruhepotential ein: Das liegt an, weil der Fototransistor offen ist (Licht fällt drauf). Er schaltet also auf den Eingang ungefähr 5V (etwas weniger, ber das ist unwichtig). Wird er nun unterbrochen, also es fällt kein Licht drauf, dann sperrt der Transistor: Am Eingang liegt bestenfalls keine Spannung. Das ist unerwünscht, man will ja ein Low-Potential haben. Deswegen nimmt man einen Widerstand und zieht damit das Potential nach unten, auf Low-Pegel. Sperrt nun der Transisor, sorgt der Widerstand für einen sauberen Low-Pegel, öffnet der Transistor, wird 5V auf den Eingang geschaltet.

Ob das hier allerdings sooo sauber funktioniert, bezweifle ich.

_________________

BID = 359166

bigpuster

Gesprächig



Beiträge: 108
Wohnort: Falkensee


Zitat :
Wird er nun unterbrochen, also es fällt kein Licht drauf, dann sperrt der Transistor: Am Eingang liegt bestenfalls keine Spannung. Das ist unerwünscht, man will ja ein Low-Potential haben.

Warum bestenfalls? Transistor leitet nicht = keine Spannung. Ist doch wie ein offener Schalter, oder?


Zitat :
Deswegen nimmt man einen Widerstand und zieht damit das Potential nach unten, auf Low-Pegel. Sperrt nun der Transisor, sorgt der Widerstand für einen sauberen Low-Pegel, öffnet der Transistor, wird 5V auf den Eingang geschaltet.

Wo wird der Widerstand eingefügt?




Zitat :
Ob das hier allerdings sooo sauber funktioniert, bezweifle ich.

Was sind Deine Gründe zu der Annahme ?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: bigpuster am 12 Aug 2006 23:59 ]

BID = 359174

freakjoe_m

Stammposter



Beiträge: 296
Wohnort: mainz

hallo erstmal

also wegen dem pin2 problem.
von pin 2 muss noch ein widerstand nach masse gelegt werden, nicht zwischen fototransistoren und pin 2!
licht fällt die ganze zeit auf die fototransistoren->leiten->9Van pin 2.
ball rollt durch die lichtschranke:
fototransistoren leiten nicht-> widerstand von pin 2 nach masse zieht pin nach unten, d.h. pin 2 liegt bei der durchlaufsphase an masse(für kurze zeit)
dieser impuls wird an pin 3 ausgeben, das 4017 zählt eins weiter.

das problem wird der widerstandswert sein,
denn mit den geöffneten fototransistoren stellt er einen spannungsteiler dar, dessen mittenspannung über der triggerschwelle löiegen muss.

also mal 100kohm ausprobieren, und dann weiter nach unten gehen.

mit dem bis 10 zählen mach dir keine gedanken, es gibt 10 led ausgänge, der erste in impuls macht die erste lampe an.
es ist nicht eine von anfang an an.(bin mir da fast sicher, wenn nicht musst du halt 9 bälle am anfang durchrollen lassen) du musst dich also nicht mit carry pins und noch einem ic rumschlagen.

leider ist aber immer nur eine led an, also nicht bei 3 toren 3 leds, sondern nur eben die dritte.

was sollen denn die dioden in der nähe der leuchtdioden?

also dann


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