Zitat : Mr.Ed hat am 27 Sep 2008 15:58 geschrieben :

Am einfachsten dürfte es mit einem Oszilloskop sein, aber auf alle Fälle einen Trafo zwischen USV und dem Oszilloskop schalten, keinesfalls direkt auf den USV Ausgang gehen!

Das erledigt sich, da ich kein Oszilloskop hab.

Ebaylink gibt es nicht mehr, da ich es schon länger besitz, Foto kannst du haben.
Meine hier hat mit 19" CRTs kein Problem, soll 1000VA Leistung haben.
Nur der Staubsauger auf 100% bringt sie mit seinem Anlaufstrom zum einbrechen.

Ich hab schon überlegt über nen geeigneten Vorwiderstand nen Lautsprecher anzuschließen, ich weiß nun aber auch nicht, wie sich ein 50Hz Sinus von einem 50Hz Trapez unterscheidet..

MfG

Die Idee mit dem Lautsprecher ist gut bei nötiger Vorsicht.

Ein Sinussignal und ein Rechtecksignal kann man so sehr gut voneinander unterscheiden. Das Sinussignal hört man relativ schwach. Das Rechtecksignal ist vergleichsweise laut durch die Oberwellen.
Alternativ kannst Du den PC als Oszilloskop benutzen, die Soundkarte. Es gibt freie Programme in der Richtung. Da aber mit der Spannung aufpassen. Der Eingang der Soundkarte verträgt nicht viel. Du benötigst einen Spannungsteiler. Mit 1:1000 bist Du im richtigen Bereich. Trenne auf jeden Fall bei irgendwelchen Experimenten die USV vom Netz.

DL2JAS

Ich kenn solche Programme, hab aber einigen Respekt davor, 230V (auch über Teiler) an den Eingang von meiner Soundkarte zu hängen.


Die Idee mit dem Lautsprecher ist mir erst mal wesentlich sympathischer.
In welcher Größenordnung liegen denn Spannungen/Ströme an Lautsprechern?

Ich hätte hier ein 10Watt Stück mit 4Ohm Impedanz herumliegen.

MfG.

Auch da würde ich auf alle Fälle einen Trafo benutzen, keinesfalls den Ausgang direkt irgendwo anschließen.
Wenn du den Lautsprecher direkt anschließt wird nicht viel von ihm überbleiben.
Was da an Leistung von dem armen Lautsprecher umgesetzt würde (bis die Sicherung auslöst) kannst du dir ja ausrechnen.

I = U/R

230V/4Ohm = 57,5 A

P=U*I

230V * 57,5A = 13225W

Ergebniss:

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Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Ist mir bekannt und keine Antwort auf meinen Beitrag.
Beziehungsweise ich hab mich vielleicht auch bisschen schlecht ausgedrückt, wollte wissen was ich da fürn Vorwiderstand brauch.

Die Sache hat sich aber ohnehin selbst geregelt, die USV hat sich bei nem Test mit schlappen 400 Watt mit viel Rauch und ohrenbetäubendem Brummen (woher zum Teufel kam das oO) verabschiedet.

Thema abgehakt

Böser Fall von Halbleiterinkontinenz mit Flatulation.

DL2JAS

So etwasa lässt sich reparieren!

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Zitat : nabruxas hat am 27 Sep 2008 19:32 geschrieben :

So etwasa lässt sich reparieren!

Sicherlich
Nur wie?
Das Teil ist ja bestimmt nicht aus Langerweile kaputt gegangen, da ist doch bestimmt noch mehr ium Argen. Und der kaputte Transistor ist ja bestimmt auch nicht der ganze Schaden.

Also ehrlich gesagt habe ich mich an eine kaputte USV noch nicht rangetraut, so komplex wie die aufgebaut sind rauchen die doch nach dem Wechsel der kaputten Leistungselektronik bestimmt gleich wieder ab

Halb so wild!
Der Elektronik muß man nur klar machen WER Herr im Haus ist.

Drohungen wie folgende helfen:
Stecker raus (und Akkus) - USV aus -> Du kommst in die Tonne. Dann wird das Mistding kooperativer.

Ich habe vor einiger Zeit eine 5kVA USV repariert. Da wird es schon ernster und auch teurer wenn ein Fehler gemacht wird.


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am 27 Sep 2008 22:08 ]