Selfmade Endstufe funktioniert nicht

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Autor
Selfmade Endstufe funktioniert nicht
Suche nach: endstufe (5160)

    







BID = 28234

3Dfxatwork

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Hallo

Ich habe ein Problem und zwar habe ich eine Endstufe selbst gebaut, den Schaltplan dazu habe ich aus dem internet, als ich diese jedoch zusammen gebaut habe funktioniert sie jedoch nicht, jetzt möchte ich mal gern von fachkundigen wissen ob diese schaltung so überhaupt funktioniert.
Hier erst mal der Schaltplan:
<img src="http://www.3Dfxatwork.de/SCHALT.jpg"

Und hier ist ein komlette Beschreibung (es ist ein selbstentpackendes Winrar archiv)

<a href="http://www.3dfxatwork.de/Endstufe.exe" target="_blank">Endstufe.exe</a>

Ich bedanke mich schon mal für die Antworten

MFg 3Dfxatwork

BID = 28235

3Dfxatwork

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Hallo

Hier mal noch nen versuch:
Endstufe.exe
und der Schaltplan


MFG 3dfxatwork

BID = 28322

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36130
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Das sieht nach einer alten Elektorschaltung aus, die laufen eigentlich. Was funktioniert denn nicht? Bei einem Verstärker ist es sehr wichtig das er ordentlich aufgebaut wird (Platine), sonst schwingt er schnell. Mach doch mal ein Foto von deinem Aufbau.
Wie sieht dein netzteil aus, welche Leistungstransistoren benutzt du?



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Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 13 Aug 2003 21:17 ]

BID = 28327

3Dfxatwork

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Danke erst mal für die schnelle Antwort ich habe schon einfoto, dies ist unten zu sehen.Ich verwende die Version 100 W und das dann als stereo bzw 2x Mono.


Unten im Bild sind ein und ausschalter.
links unten ist eine Kühlplatte, auf der die 4 Leistungstransistoren angebracht sind, gleich mit Lüfter drauf.
Darübre also links oben sind 4 Travos (sind nur 2 sichtbar).
Rechts daneben sind die 8 Elkos (4 von - nach Masse und 4 von Masse nach + )
Darunter ist der Gleichrichter (Brückengleichrichter 25 A ist aber lange nicht benötigt gabs nicht kleiner)

Rechts unten dann ist eigenlich unwichtig, dies ist die Lüftersteuerung funktioniert auch.

Mittig ist die Stereo Platine zu sehen.

Die losen kabel sind die Stromzufuhr für die Platine, diese waren auch testgründen für die Lüftersteuerung nicht angeschlossen.

Ich werde einmal noch beschreiben wo das Problem liegt, es liegt eine konstante Doppelspannung an, nach mehrmaligen Prüfen der schaltung auf fehler (im zusammenbau) habe ich getestet erst mal ohne SoundQuelle Boxen dran, kein einziger ton nicht mal ein Summen.
Dann mit SoundQuelle das gleiche egal wo die Potis standen.

Ich habe auch schon die dioden einmal ausgetauscht, um zu sehen vielleicht sind diese kaputt, ich könnte ich noch die "kleinen" Transistoren austauschen.

BID = 28380

bastler1

Gesprächig



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hallo

Der Aufbau sieht ja ganz ordentlich aus

Und solange beim Einschalten nichts explotiert dürfte es sich um keinen großen Fehler handeln.
Um festzustellen, ob es sich nur um einen Fehler beim Lautsprecher bzw. Eingangsanschluss handelt, musst du die Offsetspannung messen.
Schließ dazu die Lautsprecher ab und miss die ausgangsspannung zwischen ausgang und gnd direkt auf der Verstärkerplatine.
Die sollte swischen + - 200mV liegen.
Falls dies zutrift ist dein Verstärker voll funktionsdüchtig und nur ein kleiner Fehler beim anschluss von Boxen und eingang.
Falls die ausgangs-Spannung total 0 ist, stimmt dein Aufbau nicht.

MfG Das HiFi-Team

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: bastler1 am 13 Aug 2003 17:20 ]

BID = 28401

3Dfxatwork

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Also es liegen 0 Volt an, und die Boxen und auch die Kabel funktionieren überall anders einwandfrei

MFg 3Dfxatwork

BID = 28439

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36130
Wohnort: Recklinghausen

Hilfe! eine Orgie in Heißkleber

Die Lautstärkeregelung kann so schonmal nicht funktionieren, die Potis müssen als Spannungsteiler geschaltet werden. Nebenbei hättest du am Linksanschlag die volle Lautstärke.
Hast du das Layout der Originalplatine übernommen?

Fehler beim Ätzen?

Dioden falschrum? Wenn ich mir D6 so ansehe und mit dem Bestückungsplan vergleiche sieht das falsch aus.

Einige Widerstände sind unterdimensioniert.

Transistoren isliert montiert (Glimmerscheibe, Plastikschrauben)

Warum sind die kleinen Dioden in diesen verbrannten Schrumpfschläuchen versteckt?



Hochgeladenes Bild : endstufe.jpg

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BID = 28455

3Dfxatwork

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Hallo

Irrtum erst mal es ist kein Heißkleber sondern noch fieseres Silikon, aber das spielt ja nichts zur sache.

Die Dioden sind im schrumfschlauch, wegen der isolierung, ich hatte außversehen SMD Dioden bestellt, aber das ist jetzt auch egal, denn diese habe ich mittlerweile schon ausgetauscht, gegen richtige, ohne Schrumfschlauch.

Zur Platine: Die Platine ist direkt vom Author der Schaltung, also hier sicher kein Fehler.

Dann die Transistoren sind alle isoliert und sogar getestet ob sie einen Kontakt aufweisen, aber negativ.

Das mit den unterdimensionierten Widerständen da kann ich nichts sagen, deshalb bin ich ja hier ins Forum gekommen.

Dioden falsch rum ? kann nicht sein, denn mir wurde gesagt die Markierung ist immer Masse und so ist es auch eingebaut, ist dies jedoch nicht so sind alle Dioden falsch rum.

Noch so nebenbei als ich durchgemessen habe, kam heraus, dass die Potis so wie sie geklemmt sind, keinen Widerstand aufweisen (am Rechtsanschlag, und das entspricht bei mir voller Lautstärke. Sind die Poties völlig falsch eingebaut, dann liegt das nicht an mir denn ich habe den Autor deshalb extra nocheinmal gefragt ob dies so richtig sei.
Hier einmal das gedachte prinzip:


MFG 3Dxfatwork

BID = 28459

BlackAdder

gesperrt

Der Strich bei einer Diode ist nicht Masse, er markiert die Kathode. Ob die Kathode an Masse liegt, hängt allein vom Aufbau der Schaltung ab. Kathode ist beim Diodensymbol der Strich auf den die Spitze des Pfeiles weist, Anode ist beim Diodensymbol die Grundlinie des Pfeils. Daraus folgt also, dass die 12V Zenerdiode D1 so herum eingebaut werden muss, dass Anode an Masse liegt und Kathode am Knoten R2 R3. Also so herum, dass der Strich auf der Diode NICHT an der Masse leitung zu liegen kommt.

Zu der Skizze mit den Potis kann ich nichts sagen, da ich I und O nicht verstehe. Wenn I Input ist - also der Anschluss an den deine Signalquelle angeschlossen ist, und O der Anschluss, der auf den 1uF Eingangskondensator C1 geht, dann ist die Bezeichnung genau falsch herum gewählt.
Die Quelle kommt an den äußeren Pin des Potis. Der Mittelanschluss=Schleifer kommt an den Eingang deiner Verstärkerschaltung C1. Alles andere ist falsch.

BID = 28477

3Dfxatwork

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Danke erst mal für die Antwort, ich denke wenn ich alles um gebaut habe müsste es funktionieren.

Noch mal zur skizze, ja es ist richtig, I ist Input (Quelle) und o ist Output (zur Endstufe). Ist es nicht eigentlich egal welcher der beiden Kontakte mit I oder O geklemmt ist, denn eigentlich zählt doch nur der Widerstand und der wäre doch gleich, oder liege ich total falsch.

MFg 3Dfxatwork

BID = 28501

bastler1

Gesprächig



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hallo zusammen

wenn die Offset spannung Null ist, dann stimmt beim Aufbau noch etwas nicht. Weil selbst wenn die Diode falsch herum eingelötet ist (wie Mr.Ed erkannt hat) sollte eine Offset Spannung zu messen sein. Werden Bauteile warm wenn du die Endstufe an spannung legst? ( wieviel Strom nimmt sie auf?)

Lautstärke:
Wie das am besten zu lösen ist wurde vor einigen Tagen schon mal "besprochen". so wie du es gemacht hast geht es zwar auch aber eher "Semiprofessionell"
klick das Thema Eigenbau Endstufen in diesem Board mal an.

MFG Das HiFi-Team

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BID = 28522

3Dfxatwork

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Hallo

Ich werde mir das andere Thema mal ansehen, danke erst mal dafür.

Ja die endstufe zieht strom, aber ich habe kein messgerät womit ich das nachmessen könnte. Es gäbe blos die Möglichkeit von der Größe der Elkos und der zeit bis sie leer sind dies aus zu rechnen, wenn dies benötigt wird kann ich die Zeit gerne mal messen. Auf jeden Fall kann ich sagen die 2x4 8000er elkos brauchen sehr lange bis sie leer sind ca 3-5 min.
Es wird so weit ich weiß nichts warm.

Oder mir fällt noch eine andere Möglichkeit ein, ich habe ein anderes Messgerät das man in die Steckdose steckt, aber da bekommt man dann einen nur sehr groben wert heraus, denn in den Travos wird ja nicht 100% umgewandelt.

MFG 3Dfxatwork

BID = 28530

3Dfxatwork

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Ach was ich noch vergessen habe, sind die widerstände von der Leistung her unterdimensioniert, oder vom widerstand selbst?

MFhg 3Dfxatwork

BID = 28556

Mr.Ed

Moderator



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Die Widerstände sind von der Leistung her zu klein. Deswegen ist auch bei einigen soviel Platz zwischen den Löchern.

Zum Poti:

Wenn du von vorne auf das Poti schaust kommt an den linken Anschluss die Masse, an den rechten die Signalquelle und an den mittleren (Schleifer) der Verstärker.

Zur Platine: Du meinst das Layout stammt vom Autor? Die Platine in dieser Art (handbemalt) wohl kaum.
Die Schaltung stammt aus einer alten Elektor-Ausgabe bzw. aus einem dieser 300 Schaltungen Bücher.
Die Elektorplatinen aus dem Leserservice sind professionell gefertigt und nicht handbemalt.

Heute würde man sowas wohl eher mit einem IC aufbauen.



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BID = 28562

3Dfxatwork

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Yippie Yaje Schweinebacke, der Verstärker geht.

Mit den Kontakten am Poti das habe ich jetzt so, wie auch in dem anderen Theard beschrieben.

Die Platine habe ich von Robert Sontheimer, wo ich auch den Schaltplan her habe, die bunte bemalung stammt von mir, zur hilfe, da´mit ich weiß welches Bauteil wo hin gehört.

Die Soundqualität, also ich höre keinen Unterschied zu unserer Sony anlage, mit 1em Wort Top.

Nochmal zu den Widerständen, es geht jetzt alles, deshalb denke ich die können so bleiben.

Danke für eure antworten, die vor allem so schnell kamen.

MFg 3dfxatwork


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