Schaltung für Spannungsreduzierung von 12V auf 4V? Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro
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Schaltung für Spannungsreduzierung von 12V auf 4V? Suche nach: schaltung (31663) |
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BID = 465082
rockscientist01 Gerade angekommen
Beiträge: 4 Wohnort: Frankfurt
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Hallo allerseits!
Ich möchte einen Verbraucher (Lasermodul) mit konstant 4V speisen und zwar aus einem 12V Blei-Gel-Akku.
Kann mir jemand helfen und einen Schaltplan zeichnen, damit ich entsprechende Bauteile bei Reichelt/Conrad kaufen und zusammenlöten kann?
Das wäre wirklich super nett, denn ich hab keine Ahnung von Elektronik und ich glaube, da isses nich mit einfach nem Widerstand getan, richtig?
Danke
AO |
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BID = 465085
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
rockscientist01 hat am 19 Okt 2007 00:22 geschrieben :
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denn ich hab keine Ahnung von Elektronik
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Aber mit einem Lasermodul rumhantieren wollen
Dein Zauberwort beim Gockel heißt "einstellbarer Spannungsregler"
Oder einen 3,3V Festspannungsregler,und das Massebein mit einem kleinen Poti etwas "hochlegen".Haste auch 4V...
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein) |
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BID = 465086
rockscientist01 Gerade angekommen
Beiträge: 4 Wohnort: Frankfurt
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woher wusste ich, dass das kleine Wörtchen Lasermodul hier nicht lange auf einen Kommentar warten braucht? Hätte ich Glühbirne geschrieben, hätte niemand was gesagt!
Damit bei weiteren Antwortenden keine Befürchtungen aufkommen:
Ich bin Astronom und teste Optiken. Schaut euch mal auf
http://www.astro-foren.de/showthread.php?p=33916#post33916
um (bisschen runterscrollen), dann seht ihr ziemlich schnell, dass ich weiß, worauf ich zu achten habe.
Aber ich habe eben keine Ahnung von Elektronik, daher bin ich grundsätzlich zwar dankbar über Antworten zu meiner Frage, aber ich würde mir wünschen, die Antworten wären noch verständlicher, denn was mit "das Poti soll die Füße hochlegen" gemeint ist, weiß ich nicht. Und ebenso wenig glaube ich, dass ich so einen "einstellbaren Spannungsregler" einfach neben den Akku lege, und schon überlegt der sich, ob er 4 oder 12 Volt Spannung liefert.
Also mal ernsthaft: Ich brauch irgendwie einen Schaltplan, weil Teile kaufen und zusammenlöten kriege ich noch hin.
Danke
AO
Edit: nur um Missverständnissen vorzubeugen: Das bin nicht ich auf der Astro-Seite, aber ich mache ähnliches...
[ Diese Nachricht wurde geändert von: rockscientist01 am 19 Okt 2007 0:56 ]
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BID = 465088
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Ok, 1:0 für dich...
Also dann wolln wir mal.
Wenn du den Gockel mal mit dem Zauberwort fütterst,wirste ziemlich schnell auf den LM 317 stoßen.Der kann was du willst,und eine leicht verständliche Schaltung befindet sich im Datenblatt auf der 1 Seite.
Deshalb erlaube ich mir jetzt mal,die nicht erst erstellen zu müssen.
Dann macht der dir 4V,ganz ohne Voodoo und Zauberspruch.Ein einfaches Spannungsmeßgerät sollte dir allerdings zur Verfügung stehen.
Das mit dem anderen vergessen wir jetzt mal,das ist die Notlösung wenn man nix anderes hat.Aber du wolltes ja sowieso einkaufen...
Zu beachten wäre noch,wieviel Strom dein Modul so gedenkt aufzunehmen.Der LM schafft nur 1A.Und selbst bei niedrigeren Strömen solltest du ihm einen kleinen Kühlkörper gönnen.
Alle Klarheiten beseitigt?
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(Albert Einstein)
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BID = 465090
rockscientist01 Gerade angekommen
Beiträge: 4 Wohnort: Frankfurt
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Boahh ey.. also ähh.. , ehm folgendes:
Erst ma danke, dass du mir das LM-Teil gezeigt hast...
Und der Schaltplan sieht wirklich einfach aus- für jemanden der kompliziertes gewöhnt ist
Ich hingegen verstehe da nur Bahnhof... Gut: Vin z.B. kann ich mir fast denken, und R ist wahrscheinlich Ressistor= Widerstand. Aber warum steht am mittleren Beinchen ADJ? Wie kann ich das denn adjusten- also regeln, oder besser: Ich will doch gar nix regeln! Oder kann ich das über eine Kombination von Widerständen regeln? Und erden muss ichs auch? Ach HILFE !!! Ich hab doch keine Ahnung!
Vielleicht kann sich doch mal jemand erbarmen und einen gaaaaaaaaanz einfachen Schaltplan zeichenen, am besten mit echte-Welt-Bezeichnungen wie "Widerstand" oder "Transistor"...
enormer Dank
AO
edit: achso ja noch schnell die Angaben: Also Spannungsmesser hab ich selbstverfreilich und Stromaufnahme ist so im Bereich von um die 300mA
nochmal edit: gibts sowas auch fertig aufgebaut bei Conrad oder Reichelt?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: rockscientist01 am 19 Okt 2007 1:36 ]
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BID = 465093
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Du bist schon nah dran
Richtig Resistor = Widerstand und ADJ = adjustage.
Das heißt,mit dem eingezeichneten Poti stellste die gewünschte Ausgangsspannung ein,und dann macht der das. Vin ist Richtigerweise der Eingang deiner 12V.300mA ist ein guter Wert,trotzdem würd ich eine kleinen Kühlkörper mitbestellen.Muß auf To220 Gehäuse passen(steht meißt dabei).So,und die beiden kleinen Kondensatoren ran,den einen Widerstand noch,und gut ist
P.S. bestell den Kram doppelt oder dreifach(außer Kühlkörper),sind Centartikel und man kann sich dann auch mal einen Fehler erlauben...
Noch mal Edit:"erden" mußte das natürlich nicht,das ist der gemeinsame Minuspol von deinem Akku und dem Ausgang
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(Albert Einstein)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 19 Okt 2007 1:55 ]
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BID = 465094
rockscientist01 Gerade angekommen
Beiträge: 4 Wohnort: Frankfurt
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Ahso ok... das Pfeilding ist ein Poti!
Also ich geh jetzt schlafen, aber morgen werde ich folgendes tun: Ich guck mir das nochmal ausführlich an, und zeichne dann selbst nochmal einen Plan, ob ich das alles richtig verstanden habe. Wäre toll. wenn du über den dann nohcmal drüberschauen könntest! Ich danke Dir vielmals für deine Hilfe, Kleinspannung.
Ach so: Dein Avatar is klasse
AO
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BID = 465095
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
rockscientist01 hat am 19 Okt 2007 01:52 geschrieben :
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Ach so: Dein Avatar is klasse
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Endlich mal einer,der das würdigt
Na dann mach mal,so schwer wie es aussieht ist es nämlich gar nicht
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(Albert Einstein)
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BID = 465170
Racingsascha Schreibmaschine
Beiträge: 2247 Wohnort: Gundelsheim
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Wegen des Kühlkörpers: der LM317 muss ca 3W verheizen, ein kleiner Fingerkühlkörper reicht da nimmer. Ich würde dir den hier empfehlen, da brauchst du nichtmal ne Schraube um den LM317 zu befestigen.
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Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie.
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BID = 465179
Harald73 Schreibmaschine
Falsches Format *.gif oder *.jpg verwenden!
Beiträge: 1016
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Hi
>> nochmal edit: gibts sowas auch fertig aufgebaut bei Conrad oder Reichelt?
Klar, bzw fast,teilweise als Bausatz
Conrad.de
191005-7S + Kühlblech
190033-7S sollte so gehen
Pollin.de
810029 (Da gibt es auch den Schaltplan, die Dioden D1-D4 könnten bei dir zwar entfallen (werden nur bei Wechselspannung oder als Verpolschutz gebraucht), man kann si aber auch drin lassen, dann reduziert die Verleistung am LM317)
810025 (SNT, Höherer Wirkungsgrad = längere Betriebsdauer, leider aber auch meht Störungen durch das SchSchalten)
elv.de
68-614-96 (siehe Kommentare zu Pollin 810025)
68-193-72 (dito)
Bei Modulen mit Eingangsgleichrichter ("D1-D4") musst du aber beachten, dass Ausgangs-Minus nicht mehr gleich Eingangs-Minus ist. Solange die Last und der Akku aber keine elektrische Verbindung (durch Gehäuse...) habe, ist das egal. Es könnte dich nur beim messen wundern: Mal sind es etwa 5V (gegen Akku-Minus), mal sind es 4V.
Zudem gibt es auch noch so was hier:
Conrad, 510012 - 62, Pollin 350 200
liefert aber 4,5V.
mfg
Harald
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*..da waren sie wieder, meine 3 Probleme: 1)keiner 2)versteht 3)mich
* Immer die gültigen Vorschriften beachten und sich keinesfalls auf meine Aussagen verlassen!
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BID = 465189
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Diodenlaser betreibt man, ebenso wie LEDs, am besten nicht mit konstanter Spannung sondern mit einem eingeprägten Strom, dessen Höhe man nach der optischen Ausgangsleistung regelt.
Wenn du einen grünen DPSS-Laser verwendest, kann es bei Dauerbetrieb sinnvoll sein die Temperatur des 808nm-Pumplasers mit einem Peltierelement oder zumindest einem grossen Kühlkörper zu stabilisieren, denn die Ausgangsleistung des Nd:YVO4-Kristalls des gepumpten Lasers reagiert recht stark auf geringe Wellenlängenverschiebungen des Pumplasers.
Rote Laserdioden hingegen sind in dieser Hinsicht sehr anspruchslos.
Der LM317 eignet sich ganz gut für Konstantstromquellen, aber du solltest unbedingt einen festverdrahteten (und vor dem Anlöten entladenen!!!) Elko parallel zum Pumplaser schalten, damit die Laserdiode nicht durch Stromspitzen beim Einschalten zerstört wird.
Solche Laserdioden reagieren recht nämlich recht empfindlich auf Überströme und selbst eine nur wenige Nanosekunden dauernde Entladung statischer Elektrizität, wie sie beim Hantieren leicht vorkommt, kann ausreichen um die Laserdiode optisch zu serstören.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 19 Okt 2007 15:12 ]
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