Schaltung für MT0.1

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Autor
Schaltung für MT0.1
Suche nach: schaltung (31648)

    







BID = 669827

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433
 

  


Hallo lesen gehört aber nicht zu Deiner starken Seite?
schau dir mal einem N-Mosfet an. Da wird mit Spannung gesteuert.
Die Ub versorgt nur den eigentlichen Schaltkreis. Der Laststrom fliest über Sorce und Drain und darf durchaus Höher sein.
nachlesen
Gruß Bernd

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 669834

Peterpan86

Neu hier



Beiträge: 21
Wohnort: Apen

 

  

Hallo Bernd,

danke !! Das war es denke ich (hoffe ich).
Ich habe gedacht mit IB ist der Betriebstrom gemeint. Aber damit ist wohl der Basisstrom gemeint.

Dann müsste meine Schaltung so funktionieren wie ich sie aufgezeichnet habe oder ?

Wenn der Vorwiderstand R1= 3,9kOhm
Der Vorwiderstand R2= 560 Ohm ist oder ?

WIe sieht es mit der Gleichrichtung aus ?
Ist diese so in Ordnung?

Der Widerstand vor dem Festspannungsregler kann ich weg lassen.
Als Brückgleichrichter nehme ich den B40C1000
Als Festspannungsregler den 7812
Als Optokoppler den PC 847
Der Kondensator C1 = 330nF
Der Kondensator c2 = 1uF
Die Diode die 1N4002

Danke für eure Hilfe

BID = 669836

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433

es ist nur fraglich ob der Transistor auch den Taster schaltet? Nimm da Minirelais und fertig, da bist Du immer auf der sicheren Seite.

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Edit sagt gerade du schießt mit Kanonen auf Spatzen selbst bei einem Relais reichen 100mA locker
Und die kann der EIB auch liefern (24 bis 27 Volt )


[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 10 Feb 2010 23:25 ]

BID = 669843

Peterpan86

Neu hier



Beiträge: 21
Wohnort: Apen

Hallo,

Danke für eure Hilfe. Dann werde ich meine Schaltung mit Relais aufbauen. Warum würde denn der Transistor im Optokoppler nicht schalten?

Manuel

BID = 669844

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433

Sagt dir Uce sat was ?wenn nicht google mal

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BID = 669871

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
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Jetzt habe ich überhaupt erst das DB des MT0.1 gefunden.
Vorher ist es mir irgendwie durchgegangen und ich habe nur das DB des EIB-Krimskrams gesehen.
Deswegen wundte ich mich ja auch, warum der versteckt werden sollte.

Der Ausgangstransistor des Sensors, ein N-Kanal-MOSFET, schafft eine Schaltleistung von 45V, 500mA. Steht im Datenblatt.
Das reicht bei weitem um Relais anzutreiben oder LEDs in Asche zu verwandeln.
Und der Transistor im Optokoppler kann natürlich auch das EIB-Dings treiben. Man muss natürlich auf die Polarität achten.

Also wo ist da noch ein Problem?

BID = 669884

Peterpan86

Neu hier



Beiträge: 21
Wohnort: Apen

Hallo Perl,

du schreibest:
Zitat :
Und der Transistor im Optokoppler kann natürlich auch das EIB-Dings treiben. Man muss natürlich auf die Polarität achten.

Also wo ist da noch ein Problem?


Dein Vorredner schreibt es könnte zu Problemen kommen. Kannst du mir ein Optokoppler empfehlen womit ich das machen kann ?

Ist meine Schaltung ansonsten denn IO. ?

Danke für eure gute Hilfe


BID = 669951

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Wichtig wäre es vor allem zu wissen welche Variante des MT0.1 du hast.
Es gibt ja offensichtlich 6 verschiedene, wobei du einen mit N-MOSFET haben solltest.
Besorg dir mal das vollständige Datenblatt, nicht nur die erste Seite davon!
Falls das also ok ist, dann:

Der von dir vorgeschlagene PC847 ist ok, falls du wirklich vier Optokoppler brauchst. Mit nur einem Optokoppler im Gehäuse heißt er PC817.
Den Strom für die LED des Optokopplers solltest du mit 2..10mA wählen. Bei 5V Versorgungsspannung ergibt sich daraus ein Vorwiderstand R2 von 1,8kOhm bis 390 Ohm.
Wenn du den größeren Wert nimmst, kannst du sogar ohne den 7805 auskommen (aber natürlich nicht ohne Gleichrichter und Siebelko), wenn du R1 entsprechend der im Datenblatt des MT0.1 gemachten Vorgaben wählst.
Rechne damit, dass die Spannung am Siebelko C1 gut 1,5 Mal so hoch ist, wie die Nennspannung des Trafos!

Wenn du aber den 7805 verwendest, dann entfällt R1 ganz.
Auf die Diode am Regler kannst du auch verzichten, die käme erst ins Spiel, wenn du auf der Eingangsseite des Reglers einen Kurzschluss machen wolltest und auf der 5V-Seite große Elkos vorhanden wären. Beides ist ja nicht der Fall.

Für den Siebelko C1 solltest du 47µF..100µF nehmen, mit einer Spannungsfestigkeit von mindestens der doppelten Trafospannung. Den unbenannten Widerstand davor brauchst du nicht, aber eine Sicherung auf der Primärseite des Trafos kann nicht schaden.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 11 Feb 2010 13:30 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 11 Feb 2010 13:32 ]

BID = 669960

Peterpan86

Neu hier



Beiträge: 21
Wohnort: Apen

Hallo Perl,

danke für dein ausführliche Antwort.
Eine Frage habe ich noch zur Gleichrichterschaltung.
Ich möchte gerne eine UB Spannung von 12VDC haben.
Dann muss ich doch ein Trafo bestellen, der sekundärseitig 18V hat, oder? Denn ich muss ja mit dem Effektivwert rechnen? 18/Wurzel2 = 12,73V DC. Dann noch mit dem Spannungsregler 7912 auf 12V bringen.
Oder hebe ich dann die Spannung mit c2 wieder an ?

Verstehe ich das so richtig ?

Manuel

BID = 669971

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Dann muss ich doch ein Trafo bestellen, der sekundärseitig 18V hat, oder? Denn ich muss ja mit dem Effektivwert rechnen? 18/Wurzel2 = 12,73V DC. Dann noch mit dem Spannungsregler 7912 auf 12V bringen.
Oder hebe ich dann die Spannung mit c2 wieder an ?
Bei den Trafos wird als Ausgangsspannung stets die Effektivspannung bei Nennlast mit einem ohmschen Widerstand angegeben.
Die Spitzenspannung am Ladeelko ist also mindestens 1,4 mal höher.
Hinzu kommt noch ein Faktor, der den Innenwiderstand des Trafo berücksichtigt, weil ja die Ausgangsspannung im Leerlauf etwas ansteigt. Bei großen Trafos sind das etwa 5%..10%, bei kleinen Printtrafos auch durchaus 30%.
Wenn du dann noch berücksichtigst, dass auch die Netzspannung von 230V um 7% überschritten werden kann, kommst du für die erforderliche Spannungsfestigkeit des Siebelkos auf etwa die doppelte Trafonennspannung.

Da du ja nur wenig Strom entnimmst, wird die Spannung am Ladeelko nicht viel unter der Leerlaufspannung liegen, sodaß wahrscheinlich sogar ein 12V Trafo ausreicht, denn der 7812 braucht etwa 2V "für sich"
Mit einen 15V oder 18V Trafo bist du jedenfalls auf der sicheren Seite.

Warum aber willst du überhaupt den 7812 verwenden und nicht den 7805?


P.S.:
Du könntest übrigens eine (rote) LED in Reihe zur LED des Optokopplers schalten.
Dann kannst du zur Kontrolle unmittelbar, auch ohne EIB, sehen, ob der Taster aktiviert ist.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 11 Feb 2010 14:13 ]

BID = 669978

Peterpan86

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Beiträge: 21
Wohnort: Apen

Hallo Perl,

natürlich kann ich auch 5V nehmen. Habe aber den 7812 noch hier liegen. Aber die kosten ja nicht die Welt. Den 4fach Optokoppler nehme ich deshalb weil ich 6 Taster verbauen möchte und somit auch 6 Optokoppler gebrauche. Wie kann ich denn die Leistung vom Trafo berechnen? Muss ich alle Wiederstände (1/4 Watt) + MT0.1 ?

Ich denke das ich doch mit 1VA auskommen könnte? Wie gesagt sind 6 Taster.

Wenn ich eine Led paralell schalte dann muss ich nicht mit 20mA rechnen sondern mit 40mA.

Mfg Manuel

BID = 669987

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Wenn ich eine Led paralell schalte dann muss ich nicht mit 20mA rechnen sondern mit 40mA
Ich habe ja auch nichts von parallelschalten gesagt.
Einfach hinschauen!


Zitat :
denke das ich doch mit 1VA auskommen könnte? Wie gesagt sind 6 Taster
Rechnerisch ja, wenn du so einen kleinen Trafo findest, aber es ist knapp, weil bei C-Last durch die impulsweise Stromentnahme aus dem Trafo die Wicklung höher belastet wird, als es dem Gleichstrom entspricht.
Andererseits werden ja auch wohl nicht alle Taster gleichzeitig und dauerhaft ansprechen.

1/4-W oder 1/8-W Widerstände sind ok. Die Spannung am MT0.1 wird sich bei etwa 7V einstellen; stell dir vor, dass da eine Zenerdiode drin ist.
Dadurch, und durch den Vorwiderstand, ist die Dauerstrombelastung gegeben.
Der Ausgangsstrom fliesst ja nur relativ kurz bei der Aktivierung. Wenn jemand seine Butterbrote auf den kapazitiven Sensor legt, merkt der das sowieso nicht.

BID = 670023

Peterpan86

Neu hier



Beiträge: 21
Wohnort: Apen

Hallo Perl.

ich werde morgen mal die Schaltung neu Aufzeichnen. Würdest du für mich dann die richtigkeit Prüfen ?

Mit Reihenschaltung habe nun auch gelesen.
Natürlich bleibt der Strom bei einer Reihenschaltung gleich.

Danke

BID = 670030

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Hast du geklärt, ob du den richtigen Typ von Sensor hast, bzw. was die Unterschiede der 6 Versionen sind ?

BID = 670035

Peterpan86

Neu hier



Beiträge: 21
Wohnort: Apen

Hallo Perl,

ich habe diesen hier:

MTO.1P-NR

In der Liste siehst du alle sechs Varianten (Im Anhang)


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