Röhrenverstärker selbstbau Problem

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Autor
Röhrenverstärker selbstbau Problem
Suche nach: röhrenverstärker (193)

    







BID = 853482

telefonmann

Neu hier



Beiträge: 28
Wohnort: Zürich
 

  


Hallo zusammen. Ich habe vor einen Röhrenverstärker zu bauen bzw. schon angefangen. Das Netzteil, das Gehäuse und eine Verstärkerplatine ist bereits fertig. Es funktioniert alles soweit, als ich jedoch den Amp also eine Verstärkerseite mit bestückten Röhren eingeschaltet habe, bemerkte ich ein sehr hohes lautes summen am Ausgang. Hat irgendjemand eine Ahnung was es sein könnte?

Bauplan: http://www.mario001.de/elektronik/tubes/el34amp.htm
Abgeänderte Dinge: - Gleichstrom Heitzung für Vorstufe mit einzelnem Trafo und Schaltung.
- Benutzte Röhren: 6l6 GC
- Ausgangsübertager mit Abgriff bei 50%

BID = 853509

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

 

  

Erste Vermutung, da könnte was schwingen.

Hast Du ein Oszilloskop zur Verfügung?
Wenn ja, schließe es am Ausgang an und berichte.

DL2JAS

_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 853511

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
ls ich jedoch den Amp also eine Verstärkerseite mit bestückten Röhren eingeschaltet habe, bemerkte ich ein sehr hohes lautes summen am Ausgang.
Hattest du keine Lautsprecher oder eine Ersatzlast angeschlossen?

Röhrenverstärker darf man nicht leer laufen lassen.
Selbst wenn sie nicht ins Schwingen geraten, kann dich das die Endröhren oder sogar den Ausgangsübertrager kosten!

P.S.:
Auch wenn die Seite mit dem Original hilft, so wäre es besser, wenn du Bilder deines Schaltplans und deines Aufbaus hochgeladen hättest.
Solche Schwingerscheinungen sind oft das Resultat eines mechanisch falschen Aufbaus.
Sehr wichtig ist in diesem Zusammenhang, wie die diversen Masseverbindungen ausgeführt sind.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 22 Okt 2012  1:23 ]

BID = 853531

ElektroNicki

Inventar



Beiträge: 6429
Wohnort: Ugobangowangohousen

Röhrenverstärker für HeiFei... wers mag....
Der Eingang erscheint mir etwas hochohmig abgeschlossen...

_________________

BID = 853630

telefonmann

Neu hier



Beiträge: 28
Wohnort: Zürich

Natürlich habe ich LS angeschlossen gehabt. Sonst hätte ich ja kein summen gehört, ausserdem ist dies nicht mein erstes Projekt Der Letzte war ein nachbau von dem Grommes 260A von ernst Rössler. Der hatte mir aber zu wenig Power bzw. mein Trafo war zu stark. Ein Oszilo besitze ich nicht. Ich habe auch das gefühl das was in der Masse faul ist. Ich habe auch schon von oszilierenden vorröhren gehört, doch wann und wie kommt das zustande? Vieleicht ist es aber auch was in der GK? Zu dem Eingang...da kommt nochn Vorverstärker rann

BID = 853865

telefonmann

Neu hier



Beiträge: 28
Wohnort: Zürich

Ich habe es heute nocheinmal probiert und musste mit erschrecken feststellen, dass das summen so laut wird, das sogar der Lautsprecher abraucht. Was läuft hier schief?!

BID = 853884

Murray

Inventar



Beiträge: 4857

Wurde doch oben schon paar mal geschrieben - da schwingt was.

BID = 853923

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Aber das will der telefonmann ja nicht zur Kenntnis nehmen.
Und statt anforderten Bilder und Pläne kommen solche Aussagen, die gründliches Nichtwissen widerspiegeln: "Der hatte mir aber zu wenig Power bzw. mein Trafo war zu stark.!"

Dann raucht es eben; was kümmert es mich.

BID = 853943

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36187
Wohnort: Recklinghausen

Welche Änderungen hast du denn an der Schaltung vorgenommen, oder hast du einfach nur 6L6 statt der EL34 reingesteckt? Das ist dann möglicherweise schon die Ursache.



_________________
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Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

BID = 853953

telefonmann

Neu hier



Beiträge: 28
Wohnort: Zürich

Ja habe nur diese änderung die wirklich etwas mit der eigentlichen Schaltung zutun hat abgeändert. Sollte aber möglich sein oder? Habe nocheinmal die Masse kontrolliert...da sollte alles inordnung sein. Nun ist es kein summen mehr, sondern ein klopfen so um die 5Hz. Wenn mann nun den Amp ausschaltet (anodenspannung aus) ist das signal sehr verzerrt am Ausgang zu erkennen jedoch nur für einige sekündchen und recht leise was ja logisch ist. Sorry, dass ich so dumme Fragen stelle. Ich bin 17 und betreibe das hobby erst seit 2 Jahren.

BID = 853955

telefonmann

Neu hier



Beiträge: 28
Wohnort: Zürich


Zitat :
perl hat am 23 Okt 2012 21:09 geschrieben :

Aber das will der telefonmann ja nicht zur Kenntnis nehmen.
Und statt anforderten Bilder und Pläne kommen solche Aussagen, die gründliches Nichtwissen widerspiegeln: "Der hatte mir aber zu wenig Power bzw. mein Trafo war zu stark.!"

Dann raucht es eben; was kümmert es mich.

Ich sagte ja schon das an der schaltung nichts relevantes abgeändert wurde und ja ich habe keine 20 jahre erfahrung wie ihr. Ich habe auch beruflich nichts mit Elektronik am hut. Kommt mir jetzt aber bitte nicht mit dingen wie ,,Lass die finger davon da liegen hohe spannungen an..blablabla,, Wie auchschon gesagt ist dies nicht mein erstes projekt. Bei dem letzten musste ich den trafo runterkühlen mit lastwiderständen, da die schaltung nicht für diese Spannung ausgelegt war. Dies hatte auch bei dem ersten versuch zufolge, dass mir ein VB 408 verpuffte. Auch aus diesem Grund wollte ich eine neue schaltung.

BID = 853974

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Nun ist es kein summen mehr, sondern ein klopfen so um die 5Hz
Schwingt immer noch.

Öffne mal die Gegenkopplung, d.h. unterbrich die Leitung vom 8 Ohm Ausgang zu RV1,C4.

Wenn dann Ruhe ist, kannst du die Primärwicklung des Ausgangstrafos mal umpolen.
Entweder am Trafo direkt, oder indem du nur die Leitungen zu den Gittern der Endröhren vertauscht.



BID = 853975

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36187
Wohnort: Recklinghausen

EL34 und 6L6 sind keine Vergleichstypen. In einigen Punkten unterscheiden sie sich massiv.

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BID = 854099

telefonmann

Neu hier



Beiträge: 28
Wohnort: Zürich


Zitat :
perl hat am 24 Okt 2012 05:45 geschrieben :


Zitat :
Nun ist es kein summen mehr, sondern ein klopfen so um die 5Hz
Schwingt immer noch.

Öffne mal die Gegenkopplung, d.h. unterbrich die Leitung vom 8 Ohm Ausgang zu RV1,C4.

Wenn dann Ruhe ist, kannst du die Primärwicklung des Ausgangstrafos mal umpolen.
Entweder am Trafo direkt, oder indem du nur die Leitungen zu den Gittern der Endröhren vertauscht.



Danke für den Tip. Habe sie geöffnet und siehe da...ein signal lag am ausgang an. Doch wie ist dies möglich? Hatte leider noch keine Zeit die Primärwiklungen zu tauschen. mfG

BID = 854139

Murray

Inventar



Beiträge: 4857


Offtopic :
Ui, die Ausgangstrafos sind ja nicht gerade billig ....


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