Regelbarer Trenntrafo

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Autor
Regelbarer Trenntrafo
Suche nach: trenntrafo (1499)

    







BID = 597034

tronic73

Gelegenheitsposter



Beiträge: 50

Hallo Leute,

ich möchte mir gerne einen regelbaren (Labor-)Trenntrafo selbstbauen, dazu habe ich aus einem alten Physiksaal folgende Bauteile abgestaubt:

- einen Trenntrafo (Primär 220V/Sekundär 240V/6A)
- einen Drehwiderstand (0-220V 10A)

... wird das so funktionieren, wie ich es auf der Skizze aufgemalt habe? Oder ist da irgendwo ein Denkfehler?

Ausserdem: Wie sichere ich die ganze Geschichte sinnvoll ab (primär? sekundär? Automaten? Schmelz-Feinsicherungen? Selbstrückstellende? Welche Werte?)

Beim PE gehe ich davon aus, dass ich den auf das Gehäuse legen darf (aber nicht auf die Ausgangs-Schukobuchse)

Vielen Dank schonmal für Eure Ratschläge ...

Grüße,
Josh








BID = 597040

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

 

  

Die Zeichnung ist falsch!!
So sollte es aussehen:
Gruß
Peter




[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 20 Mär 2009 14:25 ]

BID = 597041

tronic73

Gelegenheitsposter



Beiträge: 50

Sicher? Wenn ich den Widerstand auf Linksanschlag habe, schließe ich dann die Trenntrafo-Sekundärseite kurz, oder?

Viele Grüße,
Josh

BID = 597043

Dreheisen

Schriftsteller



Beiträge: 694
Wohnort: Rheinhessen

Hallo Freunde der veränderbaren Wechselspannung,

ich glaube hier liegen einige Missverständnisse vor.

so wie ich das sehe ist das "Drehteil"(Bild 3 u. 4 v. tronik73) nicht wie tronik schreibt ein veränderlicher Widerstand, sondern ein einstellbarer Spartrafo.

Und ich vermute Otiffanys Zeichnung geht von einem Energiefluss von rechts nach links aus, also die Einspeisung ist rechts, oder?

Gruß Dreheisen

_________________
Techniker/Management < 3/1 => Ein Land fährt an die Wand!!!

Es handelt sich bei obenstehendem um wohlgemeinte, private Tipps welche jedoch jegliche Haftung ausschliessen.

BID = 597064

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Wie Dreheisen schon schrieb, handelt es sich nicht um einen Drehwiderstand, sondern um einen Sparstelltransformator (oft als Ringkernregeltrafo bezeichnet).
Ebenfalls hat Dreheisen Recht was die Zeichnung angeht. Otiffany sollte das eigentlich besser wissen und so zeichnen, dass man den Stromweg von links nach rechts lesen kann.

Ansonsten ist das so ok, da in diesem Fall der Stellltrafo der stärkere ist, und man dann auch mal ohne Verwendung des Trenntrafos Verbraucher bis zu 10A anschliessen kann.
Ein Sicherungsautomat und ein (Weicheisen-)Amperemeter im Ausgangskreis macht sich auch gut, da der Schleifer Überlastungen übelnimmt und dann schnell mal ein Loch in die Wicklung brennt. Gewöhnlich ist der Trafo dann ein Fall für den Schrotthändler.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 20 Mär 2009 17:32 ]

BID = 597115

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

Natürlich habe auch ich sofort erkannt, daß es sich hier um einen Regelspartrafo handelt, schließlich habe ich selbst einige von den Dingern rumliegen.
Natürlich wird die Wicklung des Regeltrafos an die Netzspannung angeschlossen und erst dann kommt der Trenntrafo. Sorry, daß ich eurer Meinung nach die Schaltung falschherum gezeichnet habe, aber die Spannungsangabe sagt eigentlich eindeutig, daß es sich hier um eine feste Spannung handelt, nämlich die Netzspannung, sonst hätte ich von 0-230V geschrieben.
Gruß
Peter

BID = 597155

tronic73

Gelegenheitsposter



Beiträge: 50

Und mit welchen Werten sichere ich das ab? Wenn ich einen B6-Automaten nehme, kann das Ding ja eine beträchtliche Zeit einen höheren Strom ziehen(--> Auslösekennlinie). Stellt das ein Problem für den Trafo dar? Kann der auch länger Überlast ab?

Und wie sichere ich das Primärseitig ab?

Viele Grüße,
Josh

BID = 597331

powersupply

Schreibmaschine



Beiträge: 2921
Wohnort: Schwobaländle

Moin

Eine Sicherung kann bei solchen Gerätschaften nurmehr eine Absicherung gegen Kurzschluß oder grobe Überlastung darstellen.
Immerhin löst ein B-Automat erst nach einstündiger überlastung mit dem 1,43fachen Nennwert aus. Also ggf den Automaten etwas "kleiner" wählen und gut ist.
Alternativ kannst Du ausgangsseitig einen einstellbaren Motorschutzschalter und eingangsseitig den B-Automat nehmen.
Ich hab selber einen großen Stelltrenntrafo. Der hat ein- und Ausgangsseitig je einen zweipolig abschaltetnden 10A Sicherungsautomat.
Wenn ich mirs so Recht überlege wäre ein Motorschutzschalter,da in der Regel dreipolig schaltend sogar Ideal für Dich.

powersupply


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