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Probleme mit der Masse in Netzteil
Suche nach: netzteil (26255) |
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BID = 843356
perl
Ehrenmitglied
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Zitat :
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Zitat :
| | Der 3,3pF Kondensator von der Anode der EL84 zum Gitter der Phasenumkehrröhre ist eine riskante Sache. Ich würde den erst einmal weglassen. |
Ok werde ihn erst mal weglasen. Warum ist er ein eine riskante Sache? |
Weil die EL84, anders als die neuerdings oft verwendeten, aber gar nicht als NF-Verstärker gedachten, Zeilenendröhren, keine Schwingneigung hat.
Ein solcher Kondensator deutet darauf hin, daß es bei einem bestimmten Aufbau, durch irgendwelche Designfehler trotzdem zu einer Schwingneigung gekommen ist, die man versucht hat auf diese Weise zu bekämpfen.
Weil du bestimmt nicht haarklein den gleichen Aufbau hast, kann es durchaus sein, dass bei dir der Kondensator gegenteilig wirkt und die Probleme erst verursacht. |
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BID = 843405
bluewizard
Gesprächig
Beiträge: 142
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ok
Habe jetzt mal die Z-Dioden getaucht und die Verbindung zu R10 u. R4 aufgemacht. Und den die Spannung gemessen über die Z-Dioden. Es sind 300V und den Steigt die Spannung bis auf ca.315V an. Es sind auch keine Röhren eingesteckt u. der 3,3pF wurde entfernt. Die ECC83 können ja nur Ua 300V ab.
Wie kann es sein das ich da keine 300V feste Spannung habe.
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BID = 843408
perl
Ehrenmitglied
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Zitat :
| | Wie kann es sein das ich da keine 300V feste Spannung habe. |
Vermutlich haben die Zenerdioden keine Masseverbindung.
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BID = 843645
bluewizard
Gesprächig
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Hallo
die Z-Dioden hat eine Masseverbindung.
Habe jetzt einfach mal nur das Netzteil genommen und auf einer Lochraster Platine die 300V Spannungsstabilisierung mit den Z-Dioden aufgebaut (siehe Bild). Die Eingangsspannung von 381V sind gleich nach den einschalten da. Aber die Spannung über den Z-Dioden Laufen langsam hoch, nach ca. 30s sind sie fest. Aber bei der Spannung über den 12k ist es genau andersherum, da sinkt die Spannung und nach ca. 30s ist sie den da auch fest.
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BID = 843654
der mit den kurzen Armen
Urgestein
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Dein R30 begrenzt den Strom auf rund 30mA. Mit diesem Strom wird C30 geladen. Solange die Z-Spannung der 3 Z-Dioden noch nicht erreicht ist steigt die Spannung am C30 und die Spannung am R 30 sinkt. Fangen die Z-Dioden an zu leiten übernehmen sie den Strom, der den Kondensator weiter laden würde und halten damit die Spannung konstant. Hast du nun eine Last am Ausgang übernimmt die einen Teil des Stromes und der Strom durch die Z-Dioden sinkt.
Es ist also völlig normal das die Spannung über dem Kondensator ansteigt und die Spannung am R30 sinkt. Sie bilden ja einen Spannungsteiler während des Ladens des Kondensators. Ist die Z-Diodenspannung erreicht stellen die Z-Dioden den zweiten Widerstand des Spannungsteilers dar.
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
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BID = 843662
perl
Ehrenmitglied
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Scheint, dass du bei Schaltung 2 die Typen oder die Meßwerte vertauscht hast.
Wie auch immer, mit den BZX85C100 stimmt etwas nicht, oder dein Meßgerät ist defekt.
Das C in der Bezeichnung steht für 5% Toleranz und daher sollten diese ZD 95..105V haben.
Nach Datenblatt sollte der Zenerstrom allerdings auch nicht mehr als 2,7mA betragen, während du sie mit 3,4mA betreibst.
http://www.vishay.com/docs/85607/bzx85.pdf
Wenn dann noch schlechte Kühlung hinzukommt, kann die Spannung schon so hoch werden.
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BID = 844101
bluewizard
Gesprächig
Beiträge: 142
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Ok danke für die Erklärung.
Ja die Meßwerte sind in der Tabelle vertauscht.
Habe jetzt zu den 12k ein 22k in Reihe geschaltet um den Strom zu verkleinern. Und neue Dioden genommen.
Habe zwar immer noch keine feste Spannung, sondern 308V +-2V aber na ja besser als zuvor. Werde jetzt mal die komplette Schaltung wieder zusammenbauen und schauen ob der Fehler noch da ist.
danke
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