Probleme beim Erzeugen einer Wechselspannung und danach transformieren

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Probleme beim Erzeugen einer Wechselspannung und danach transformieren
Suche nach: wechselspannung (3935)

    







BID = 177676

gurkenkoenig

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Hallo an alle!

Ich weiss gar nicht genau, ob ich das lieber in Grundlagen oder hierherein schreiben soll.

Ich habe da ein Problem mit der Erzeugung einer Wechselspannung und anschließendem transformieren.
Gegeben ist eine 9Volt-Batterie. Aus der möchte ich zuerst eine Wechselspannung erzeugen. Das habe ich auch schon realisiert(mit einem PIC und ein paar Transistoren). Kann ich so eine Wechselspannung, die ja nicht sinusförmig ist, auch einem Transformator geben?
Und ist es vielleicht auch so, dass ich gar nicht jeden x-beliebigen Trafo an die 9V-Stromquelle anschliessen kann, sondern der Trafo nur bei einer best. Eingangsspannung funktioniert?
Bei mir hat nämlich nicht wirklich was geklappt, als ich nen Trafo an meine kleine Wechselspannung angeschlossen habe.

Wenn ich die Frequenz ändere, welche Auswirkungen hätte das?

Ich bedanke mich schon mal im Vorraus.
Mit freundlichen Grüßen
Stefan

BID = 177691

gurkenkoenig

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Beiträge: 24

 

  

PS: Bitte nichts mit Wechselrichter antworten, sowas hab ich nicht!

MfG Stefan

BID = 177694

cha0s

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*mess mess mess*
ich habe eine rechteckspannung auf einen 230/25V trafo gegeben. die spitzen der ausgangsspannung überschritten teilweise den anzeigebereich meines oszi's. je näher die frequenz an 50Hz heran kam desto größer wurde die ausgangsspannung. bei 116kHz wurde die ausgangsspannung sinusförmig und der pegel war etwas geringer als bei 50Hz
bei sinussignalen war das merkwürdiger weise umgekehrt, den größten ausgangsspegel erzielte ich bei 47kHz

BID = 177695

perl

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Zitat :
Gegeben ist eine 9Volt-Batterie. Aus der möchte ich zuerst eine Wechselspannung erzeugen. Das habe ich auch schon realisiert(mit einem PIC

Der PIC verträgt keine 9V

Du kannst mittels einer Gegentaktschaltung, wie das hängt von deinen Details ab, eine Rechteckspannung machen.
Diese entspricht einer gleichspannungsüberlagerten Wechselspannung.
Den Gleichspannungsanteil kannst du ganz einfach mit einem hinreichend großen Kondensator abtrennen, den du in Reihe mit der Primärwicklung des Trafos schaltest.
Bei Elkos Polung beachten !

Wenn du zwei Pins des PIC opferst, kannst du zwei Treiberschaltungen im Gegentakt laufen lassen, und dann kannst du auf den Kondensator verzichten.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 23 Mär 2005 11:45 ]

BID = 177697

cha0s

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Zitat :

Bei mir hat nämlich nicht wirklich was geklappt, als ich nen Trafo an meine kleine Wechselspannung angeschlossen habe.


was für einen trafo, wie hoch ist die eingangsspannung und welche frequenz hat sie?

BID = 177698

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36016
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Doch, genau sowas baust du gerade...

Zum erzeugen einer Wechselspannung brauchst du nicht unbedingt einen PIC.
Dem Trafo ist die Wellenform und die Spannung ziemlich egal, in gewissen Grenzen ist die Frequenz auch egal, obwohl die Trafos natürlich auf eine bestimmte Frequenz berechnet sind.
Was soll das ganz denn werden?


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BID = 177699

cha0s

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Zitat :

Der PIC verträgt keine 9V

deshalb funktioniert bei ihm wohl auch nichts mehr

BID = 177701

sam2

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Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Hallo Stefan,

anschließen kannst Du natürlich jeden x-beliebigen Trafo an Deine 9V-Bakterie (ist das ein gewöhnlicher 9V-Block?).
Aber die Frage ist dann, wer zuerst Dicke Backen macht: Der Trafo oder die Quelle...

Will sagen:
Was machte denn Dein Rechtecksignal, wenn Du diese Last drauf gibst?
Hast Du ein Oszi?


Gruß,
sam2

BID = 177718

OttoK1

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Beiträge: 38

Ich glaub, ich muss hier auch mal meinen Senf dazugeben, obwohls wahrscheinlich keinen Interressiert!
Ich würd einfach zum erzeugen der Wechselspannung nen NE555 hinhängen, der geht bis 18V, dann würd ich ein mosfet an den ne555 zum schalten hängen. und dann in den Trafo rein, egal was für einer, des sollte gehen. dann einfach mal ausgangsseitig messen, wenn du kein oszi hast, die frequenz so runterdrehen, so auf 0,1 Hz, dann kannst dus ausgangsseitig mim multimeter messen.

BID = 177790

gurkenkoenig

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Beiträge: 24

Erstemal vielen Dank für die vielen schnellen Antworten!

@ Chaos:
Danke für die Messung, dann kann ich ja meinen PIC auf 50Hz einstellen. Dann ist das anscheinend nicht das Problem bei meiner Schaltung gewesen
Für die Trafos, die ich verwendet habe, werde ich einfach mal ein Bild anhängen.

@Perl:
Ich hab ja auch noch nen A78L05, der extra für den PIC 5V macht.
Was ne Gegentaktschaltung ist, weiß ich noch nicht. Muss ich später mal googeln.

@Mr.ED:
Das soll eine Stromversorgung (so ca. 500ma bis 1A) für nen Motor werden. Bei 9Volt läuft der schon gut, aber ich möchte es noch schneller. Wie schnell, kann ich noch nicht sagen, aber ich weiss das so 24 V auf jeden Fall zuviel sind. Einfach einen zweiten 9V-Block in Reihe wollte ich auch nicht machen, weil ich nämlich keinen zweiten habe, der hochstromfähig ist(und die kosten ja auch gleich 6 Euro, plus versand --> lohnt einfach nicht).

@Sam2:
Also ich versteh es so, dass ich, wenn ich meinen Trafo an Gleichspannung anschliesse, ich einen kurzen habe. Darum brauche ich die Wechselspannung. Aber du hast recht, wenn ich nen Trafo anschliesse sinkt glaub ich meine Versorgungsspannung doch ganz schön, aber nicht so sehr, das der PIC nicht mehr laufen würde.

Zur Zeit verwende ich statt Batterie meine Legoeisenbahnstromversorgung, in der Anwendung soll es halt mein hochstromfähiger 9V-Block sein.
Oszi hab ich leider nicht, und auch keinen NE555.

Gut zu wissen ist für meine Fehleranalyse, dass es nicht an der Fequenz oder Spannung liegt.
Die Frage von Chaos nach der Eingangsspannung bringt mich auf die Idee, das ja auch einfach mein Trafo soviel Strom zieht, das die Spannung zusammenbricht und ich deshalb kaum Spannung am Sekundärkreis habe. Da werd ich gleich mal nachgucken. Nochmal danke für die Infos!

Viele Grüße
Stefan



BID = 177797

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Das soll eine Stromversorgung (so ca. 500ma bis 1A) für nen Motor werden. Bei 9Volt läuft der schon gut, aber ich möchte es noch schneller

Sag das doch gleich.
Soetwas macht man zweckmäßig ohne Trafo mit einem kapazitiven Spannungsverdoppler.


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BID = 177798

LeoLöwe

Schriftsteller



Beiträge: 915

Also wenn du nur auf 18 Volt hochwillst, dann geht das auch mit ein paar Dioden und Kondensatoren!
Ich dachte, du wolltest auf 230 Volt oder 60 oder sonstwas...

Öhm mal ne blöde Frage: Du willst also ne Legoeisenbahn mit der doppelten Ub betreiben???
Und das mit ner Batterie???

Zu den Dioden: Wenn du keinen NE555 hast, was nix anderes als ein haufen Transistoren usw. (wie alle Chips, oder gibts welche mit z.b. Leosatoren?) ist, dann bau dir einfach einen Scheingkreis oder nen Wechselblinker, wo du die Frequenz hochdrehst, dann sparst du den PIC.

Noch was: Das Netzteil von Lego hat nen Ausgang von 10 V Wechselstrom! (Meins hatte das zumindest) Schau mal nach, oder muss das ganze unbedingt mit Batterie laufen?

_________________

BID = 177799

LeoLöwe

Schriftsteller



Beiträge: 915

Mist, perl war schneller1

_________________

BID = 177800

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36016
Wohnort: Recklinghausen

Die beiden Linken sind keine Trafos sondern Drosseln für Entstörzwecke.
Das rechte ist ein Trafo, wenn du über den aber keinerlei Infos hast wird das auch nichts werden.
Mit einem Netztrafo wird das eh nichts werden wenn 24V schon zuviel sind. Da wirst du locker drüberliegen! Vorsicht du kannst da schnell auf mehrere 100V kommen!!!

Und bei 1A aus 9V Blöcken wirst du auch nicht lange Spaß haben, ein Akku ist nach wenigen Minuten leer, eine Batterie dürfte nach 30min leer sein.

_________________
-=MR.ED=-

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BID = 177834

gurkenkoenig

Neu hier



Beiträge: 24

@ Perl:
Spannungsverdoppler hab ich glaub ich mal für ne kleine Lampe gebaut. Ich weiss jetzt nicht, ob das auch bei höheren Lasten funktioniert. Aber wenn du's sagst, werd ich's heut abend mal probieren. Da ich dann ja lt. Mr. Ed sowieso keine kleinen Trafos habe, bleibt für meine Anwendung wohl auch nur diese Variante übrig. Wenn die Leistung nicht so hoch ist, vielleicht mehrere parallel schalten.

@Leolöwe:
Ich nehm nur die Spannungsversorgung der Eisenbahn, spielen tu ich damit nicht mehr, obwohl die Idee bestimmt nicht schlecht ist, einen Hochgeschwindigkeits-ICE zu bauen.

Auf Batterie muss ich umsteigen, weil mein Gefährt mobil sein soll. (Siehe auch die Seite vom Spurt Mobil, spurt.uni-rostock.de)
Mein Legonetzteil hat auch 10V AC

@Mr.ED:
Entstördrosseln. Zum Glück hab ich das Bild hochgeladen, sonst hätte ich bestimmt noch tagelang dumm rumprobiert. Es sieht aber irgendwie sehr stark nach ganz kleinen Trafos aus, sogar mit Ferritkern (oder etwas was danach aussieht)
Mit dem grossen Trafo hatte ich auch nicht soviel experimentiert, weil er ja wegen der Größe nicht wirklich eingesetzt werden kann. Ich habe bei ihm auch nicht so ganz mit den Kabeln durchgesehen (waren ja 6Stück).
Mit wiederaufladbaren Akkus habe ich bei dem Motor ganz gute Erfahrungen. Eine Einwegblockbatterie bricht nämlich sofort zusammen(ich habe billige probiert). Mein Akku hält dagegen die Spannung ganz gut (sinkt auf 8,2 Volt ab).
Das gleiche gilt im Übrigen auch für meine Digitalkamera. Mit Einwegbatterien kann ich meine Kamera 30 Sekunden betreiben, dann geht sie aus, mit wiederaufladbaren Akkus lebt sie viel, viel länger.
Ausserdem muss mein Mobil max. eine bis zwei Minuten am Stück laufen.

Ich wünsch Euch einen schönen Abend!
Viele Grüße
Stefan


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