Zitat :

Bis jetzt habe ich die 5V Versorgung von der Regelung getrennt

Das wird der Grund sein.

Habe leider keinen Schaltplan.

Hab nur einen Spannungsteiler aus der Zenerdiode und dem 1,5k an +12V, Masse und die Regelung an die Mitte angeschlossen. Somit ist die ehemalige 5V Seite immer 7,5Volt tiefer als die 12V. Wenn jetzt die 12V durch Belastung absinken, sinkt auch der 5V bereich und das Netzteil regelt auf. Wie auf jeder Umbauanleitung beschrieben.

Nur das mein Netzteil sofort wieder abschaltet.

Der Spannungsteiler funzt auch, hab 4,5V in etwa. =>Das netzteil müsste gleich bei beginn auf 5V regeln, also 12,5V ausgeben!

Ich weiß net wieso es das nicht macht?
Deswegen meine frage ob das schon jemand mal gehabt hat!?

Grüße Lukas

Beschreibe mal genauer, was Du wie und wo angeschlossen hast, möglichst mit Skizze.

Zitat : Luke1990 hat am 11 Okt 2009 15:39 geschrieben :

...Masse und die Regelung an die Mitte angeschlossen.

Der Nebensatz verwirrt, hast Du die Regelung Zweig 5 Volt etwa auf Masse gelegt?


DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

So in etwa schauts jetzt aus.

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Wo hast du denn den 5V-Zweig abgetrennt? Es muss sichergestellt sein, dass die Verbindung zur Regelung noch erhalten bleibt!

Im 5V-Zweig befindet sich gewöhnlich noch ein Widerstand um eine Grundlast bereit zu stellen. Evtl. zieht dieser so viel Strom, dass die Zener schon durchgebrannt ist. Diesen Widerstand entfernen bzw. durch einen 680Ohm oder ähnlich Widerstand (1/4Watt) ersetzen. Dann kann der aussen angebrachte Widerstand 5V zu Minus auch entfallen.

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Gruß
Martin

Wahrscheinlich überwacht das Netzteil alle Spannungen und schaltet bei Abweichung einer der 3 Hauptspannungen wieder ab.
Daher sollte mit ziemlicher Sicherheit die Rückführung des 5V Zweiges erhalten bleiben. Evtl auch die des 3,3V Zweiges.
Zur Not musst Du eben die Rückführungen aus den 12V nachbilden oder schauen wo und wie die Überwachung realisiert ist und dort ansetzen.

powersupply

Also wie in der skizze zu sehen geht die Rückführung an der Lötinsel weg und eine Grundlast ist bei der 5V seite nicht vorhanden. Der Spannungsteiler ist i.O.

nja die 12V seite hat auch ne verbindung zur Regelung, kann natürlich sein das der schon bei 12,5V abschaltet?!

Ich probier jetzt mal nen Spannungsteiler der auf ca. 12V kommt.
Hat da jemand die passende Werte, hab grad schlecht zeit zum basteln!

Grüße
Luke

Warum arbeitest du nicht einfach so mit den 12V?
Deine Endstufe hat doch eh ein Netzteil drin und arbeitet nicht direkt mit der Eingangsspannung.

Du meinst ohne Anbindung an die Regelung?!

da das Schaltnetzteil nur nach Belastung mehr Strom zur Verfügung stellt.
und wenn das nur die 5V Leitung überwacht regelt es nicht nach wenn ich die
12V Leitung belaste. Desweiteren sink noch der Strom bei höherer Spannung
bei gleicher Leistung, das reduziert die Belastung der Bauteile!

Grüße
Lukas

...Erfolgsversprechende PC-Netzteil-umbauten für andere zwecke die ich bisher im www gefunden hab, wurden Schaltungstechnisch um einiges mehr verändert, das wird schon seinen guten Grund haben...

Im übrigen solte klar sein, das solche Auto-Leistungsendstufe normal von einen Akkumulator versorgt wird, welcher keine Hochfrequente Restwelligkeit wie ein Schaltnetzteil besitzt. Diese Restwelligkeit kann der Endstufe gefährlich werden, das abrauchen diverser Bauteile bei der eh schon gegebenen Schwingneigung verursachen.

Im Zweifelsfall erkundige man sich im Laden danach (dort wo solch Endstufen für Vorführzwecke an die Wand geschraubt wurden) woher die ihren Saft bekommen.

Also Siebung und Glättung ist erledigt: ca. 6000nF und die Gleichrichter durch Leistungsfähigere zu tauschen soll nicht das Problem sein. Aber die regelung muss erstmal einwandfrei laufen, bevor ich noch mehr Zeit reinstecke!

Desweiteren hengt noch ein 1Farad Powercab mit Ladeelektronik an der Endstufe um die kurzzeitigen Leistungsspitzen zu kompensieren.

Profesionelle Lösungen kosten bei ca. 80 Ampere um die 300€.
Und das soll ein Aktiver Woofer für recht raue Einsatzecke werden, dafür sind mir nochmal 300 Eier zuviel.

Das Netzteil scheint allerdings anständig konstruiert zu sein, wenn das schon bei 0,5V Abweichung abschaltet. Hab heute mal schnell nen 4,5ohm an die 5V Versorgung geschlossen. Konnte ganze 300W rausholen bei ca. 11,75V.

Luke

@ Anno1960: Die Restwelligkiet der ATX-Netzteile stört nicht weiter. Ich habe es selbst schon so gemacht.

@Luke: Überwacht wird meist der 5 und 12V Zweig. Es wird über ein Widerstandsnetzwerk eine Summenspannung gebildet. Aber es ist gut möglich, dass auch darin noch andere negative Spannungen eingebunden werden. Der 3,3V-Zweig wird aber meist zusätzlich durch einen eigenen Schaltkreis geregelt. In dessen Regelung braucht man also nicht weiter einzugreifen.

In dem du die 5V Regelung aus der 12V Regelung speist (wie du es vor hast), kannst du schon eine rel. gute Konstanthaltung der 12V Spannung erreichen.

Edit: Den Powercap würde ich weglassen. Damit kriegst du das Netzteil viell. nicht ans laufen. Dein Netzteil hat mehr Kurzzeitreserven, als du glaubst. Da müssen gar keine Kondensatoren hinter. So ein Netzteil hält die Spannung stabiler als eine 120Ah Autobatterie mit einer Endstufe.

Ich habe damals ein 250W Netzteil an einem "320W" Autoverstärker laufen lassen. Volle Pulle war kein Problem.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Makersting am 12 Okt 2009 22:41 ]