na 2 Kisten die per LAN aneinanderhängen. Auf der einen Seite sind Eingänge und auf der Anderen Relais.

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Signal 24VDC -> Netzwerk -> Relais

ausführlich genug?

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Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!

Moin,

Wir reden hier von Netzwerken im Sinne von Ethernet?
So klar wird das aus deinem Post nicht.

Wenn ja, dann sind es auf jeden Fall schonmal

Zitat :

Potenzialfreie Kontakte

.

Sowas kann man sich bequem selbst bauen, wenn man ein gewisses Wissen über die Programmierung von Mikrokontrollern besitzt und weiß, mit welchen Protokollen man die Daten übertragen will.

Als Schnittstelle zum Ethernet kann schon mal der ENC28J60 herhalten.
Dann muss man sich darüber im Klaren sein, wie hoch man auf den TCP-IP-Stack möchte: einfach nur Daten schicken geht schon mit einfachen Ethernetframes. Dazu muss aber mindestens die MAC-Adresse des Empfängers bekannt sein. Ist also nicht sehr luxuriös, wenn man es auch noch von anderen Netzwerkteilnehmern bedienen will.

Es müssen also Protokolle implementiert werden. Das erste währe das Internetprotokoll. So wird es möglich, die beiden Endpunkte mit IP-Adressen zu versehen. Dann muss aber arp implementiert werden, damit alle anderen darauf zugreifen können oder man muss in die arp-Tabellen direkt Einträge machen (Auflösung von IP-Adressen zu MAC-Adressen).

Auf IP würde ich dann nochmals UDP implementieren. Ist einfacher als das verbindungsorientierte TCP. Und UDP-Pakete kann man bereits in den schlechtesten Programmiersprachen erstellen und abschicken .
Ordentlicher, da sicher, ist TCP, ist aber von der Handhabe ein wenig komplizierter.



Edit: Geht es wirklich darum, die Relais per Datenpakete zu schalten oder darum, über Netzwerkleitungen direkt die Schaltzustände zu übertragen. Denn dann könnte man ein vollbelegtes Ethernetkabel dazu missbrauchen. Wäre aber äußerst unschön und kann u.U. gefährlich für irrtümlich angeschlossene Ethernetgeräte enden.

Fertige Lösungen gibts bestimmt. Kenne aber keine.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 11 Mai 2009 16:00 ]

HIER hier wäre vielleicht was für dich ?!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Rial am 11 Mai 2009 16:03 ]

Danke für alle Antworten!

An Otiffany:
Wie Her Masters Voice und hajos118 schon beschrieben haben, ich schalte auf der einen Seite eines Netzwerkanschlußes einen Schalter ein und auf der anderen Seite (X beliebig wo), kann ich einen Verbraucher z.B. eine Lampe an und auschalten!

An Rial:
Danke, aber das ist leider auch nur eine Lösung mit der man über eine PC Maske die Relais ansteuern kann.

An DonComi:
Es soll im Ethernet funktionieren. Also keine direkte Kabelverbindung via Netzwerkkabel.
Die beiden Module müssten auf jeden Fall Adressiert werden.
Die Programiersprache wäre frei Wählbar. Das einfachste würde warscheinlich reichen. Es sollen nur die beiden Module bzw. weitere "Empfänger" untereinander kommunizieren.
Es handelt sich dabei um ein EDV Netzwerk. Welches daduch natürlich nicht gestört werden dürfte.
Ich hatte mir das so vorgestellt das der Sender mit IP XY an die Empfänger mit IP YX die Schaltdaten sendet. Dabei ist ja auch die Frage ob das so einfach geht, oder ob ich dem Sender auch sagen muss an welche IP er die Daten sendet?
Also die Schaltungen mit den Ein- und Ausgängen zu entwerfen würde ich mir zutrauen.
Aber leider fehlt mir das Wissen wie ich die Signale ins Netzwerk speise und sie wieder heraus bekomme.




MfG

die Schaltungen gibts als Bausatz bei Pollin. Auf Empfängerseite könntest du sogar die beiliegende Firmware nutzen. Bliebe nur noch einen Sender zu programmieren der das AVR-Net-IO ansteuert.

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Moin,

Naja, also mit Ethernet und den aufbauenden Protokollen anzufangen ist wohl etwas viel für den Anfang. Da ist ja schon das Problem, dass man auch Mikrokontroller programmieren muss, wenn das ganze Standalone funktionieren soll.

Den ENC28J60 hatte ich ja genannt. Eventuell täte es auch das entsprechende Pollin-Modul AVR-NET-IO (810 073). Nur programmiert werden muss es trotzdem.



Um alle mit allen kommunizieren können zu lassen, müssen eben entsprechende Protokolle implementiert werden, z.B. arp: die IP-Adresse des Empfängers sei 192.168.178.111, an sie wird nun ein UDP-Paket auf Port 22222 gesendet. Jetzt muss aber erstmal ermittelt werden, welche MAC-Adresse der Empfänger hat, da ja im Ethernetframe der entsprechende Bereich mit der MAC-Adresse gefüllt werden muss.
Dazu wird eine Broadcast-Nachricht gesendet, in der, salopp gesagt, grafragt wird, wer von den Teilnehmern obige IP hat. Er antwortet dann mit seiner MAC. Erst dann wird das entsprechende Datenpaket verschickt, dass die Schaltzustände oder die Schaltmasken enthält.

Statisch, also ohne erneutes Auflösen von IP- zu MAC-Adresse geht u.U., wenn man die ARP-Tabellen manipulieren darf. Das ist aber selten der Fall, da man meines Wissens auf keinen Systemen niedriger als IP-Ebenen gehen kann, ohne privilegierte Rechte zu haben, unter Linux z.B. kann man Ethernetframes direkt nur als root zusammenbauen und versenden.

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Also das Pollin-Modul AVR-NET-IO sieht dafür ja schon perfekt aus.
Kann man das ENC28J60 denn so programmieren das es Sendet?
Wie stelle ich das an? Ohne eigenes Equipment dazu.


MfG

"Das" ENC28J60 ist kein "es" sondern ein "er", nämlich ein integrierter Schaltkreis (Chip). Der stellt nur einen Netzwerkstack und die physische Schnittstelle zur Verfügung und will noch angesteuert werden (von einem Microcontroller z.B.).

Ohne eigenes Equipment (und vor allem ohne Erfahrung) stellt man da leider gar nichts an. Ich würde zwei PCs empfehlen und eine Relaiskarte an eine Schnittstelle anschließen. Programmieren kann man da immer noch genug.

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Simon
IW3BWH

Der ENC28J60 ist halt die Schnittstelle, und man kann ihn sowohl zum Senden als auch Empfangen benutzen. Das wird auf diesem Board übrigens auch gemacht.
Du kannst dir ja mal das Datenblatt dieses Chips ansehen. Den setze ich auch ein, allerdings mit eigener Hardware und eigenem TCP-IP-Stack.

Nur muss man eben mehr selbst machen, wenn das Ding relativ gut integriert werden soll. Man könnte sogar DHCP implementieren, UDP als Grundlage, und dem Teil seine Konfiguration automatisch übermitteln und es dann im Netz mit Aliasnamen ansprechen (vorausgesetzt, dass Namen nicht doppelt auftreten).

Dazu muss dann nur noch DNS implementiert werden...

Achja, schau dir das mal an:
http://www.microchip.com/wwwproduct.....33418



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ein PC würde ja auch reichen. Die andere Seite kann ja das AVR-Net-IO-Modul übernehmen. Auf Sendeseite ein PC mit ner parallelen Schnittstelle und ner Netzwerkkarte und schon kann man sich da nötige Stück Software basteln um die Signale von der LPT übers Netz an den Empfänger zu schicken. Bei ELV gibts übrigens auch eine ganz Reihe an Modulen für Steuerung über Ethernet.

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Her Masters Voice
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Die Lösung mit dem PC auf einer Seite gibt es ja schon öfters.
Möchte aber gerne zwei "stand alone" Geräte.
Hab nirgends Module gefunden die direkt miteinander funktionieren.

Wo könnte man sich so etwas bauen lassen?

MfG

Der Bausatz hier dürfte für Dich hochinteressant sein:
Bestellnummer 810 058 bei http://www.pollin.de

Zitat :

Bausatz AVR-NET-IO Ethernet-Platine mit ATMega32 und Netzwerkcontroller ENC28J60. Die Platine verfügt über 8 digitale Ausgänge, 4 digitale und 4 ADC-Eingänge, welche alle über einen Netzwerkanschluss (TCP/IP) abgerufen bzw. geschaltet werden können. Mit dem mitgelieferten Windows-Beispielprogramm können alle 8 Ausgänge geschaltet sowie alle 8 Eingänge ausgewertet werden. Die Platine verfügt zudem über alle benötigten Komponenten, wie Netzwerkbuchse, Netzwerkcontroller und ISP-Schnittstelle um auch eigene Projekte kostengünstig, schnell und einfach entwickeln und verwirklichen zu können. Technische Daten: - Betriebsspannung 9 V~ - Stromaufnahme ca. 190 mA - 8 digitale Ausgänge (0/5 V) - 4 digitale Eingänge (0/5 V) - 4 ADC-Eingänge (10 Bit) - Netzwerkcontroller ENC28J60 - ATMega32-Prozessor Maße (LxBxH): 108x76x22 mm. Systemanforderungen für Windows-Beispielprogramm: - .NET-Framework 2.0 - Netzwerkanschluss - Windows 98 oder höher

Kostenpunkt: 20 Euro, fertig aufgebaut unter der Bestellnummer "810 073" 28 Euro.


Gruß, Bartho

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 12 Mai 2009 21:38 ]