Zitat :

Und benötigt man dann wirklich 17 Leitungen

Bestimmt nicht.
Wenn man z.B. an einer Stelle strombegrenzt einspeist, und die aktivierte Box bestimmt, wie hoch die Spannung danach werden kann, wissen die anderen Boxen Bescheid und können ihre Lampen dementsprechend anzünden.
Dafür sollten also 2 Adern ausreichen.
Andere Übertragungsverfahren sind auch denkbar.

Solche doch etwas komplexere Schaltungen stopft man heute zweckmäßigerweise in einen kleinen Mikrocontroller.

Eieiei...



Also in "analoger" Bauweise brauche ich eben tatsächlich mehr Adern.
Mit Microcontroller bräuchte ich deutlich weniger Adern.

OK, das habe ich verstanden. Aber wie befürchtet ist der Aufwand
oder vielmehr das nötige Knowhow wohl doch zu viel für mich.

An wen kann man sich denn wenden, um so etwas bauen zu lassen?
Ich bräuchte ja auch passende kleine Gehäuse.
Gibt es da Vorschläge zu Personen bzw. Firmen?


Danke und Grüße

Nicht ohne Grund schlug ich ein T-Flipflop vor.

Solche Schaltkreise gibt es für wenige Cent und man muß nichts programmieren. Den Schaltkreis benötigt man nur einmal. Die anderen Gehäuse beherbergen nur die Taster und Leuchtdioden. Du kommst mit sehr wenigen zusätzlichen Elektronikbauteilen aus und die Geschichte lässt sich einfach auf Punktraster aufbauen.

Perls Idee bietet sich an, wenn sehr viele Taster und Leuchtdioden geplant sind. So kann man auch locker nicht nur einfache Tastaturen und Matrixanzeigen einbinden. I2C ist hier ein interessantes Stichwort für ein relativ einfaches Bussystem. 100 oder mehr Statusanzeigen hast Du vermutlich nicht geplant.

Geht es nur um eine Statusanzeige oder sollen es gegebenenfalls ein paar mehr werden?


DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Zitat :

Ich bräuchte ja auch passende kleine Gehäuse.

Das Aussehen, Befestigung etc. ist in der Tat das grösste Problem.
Da darfst du kreativ sein.

Bei der Funktionalität gibt es auch noch ein paar Randbedingungen, die man festlegen sollte, bevor man sich Gedanken über Details der Realisierung macht.
Stichwort: Pflichtenheft.

Generell halte ich aber die Lösung mittels µC für die Wirtschaftlichere.
Der Ansatz von dl2jas führt schnell zu größeren Schaltungen ("Die Taster müssen entprellt werden, damit nicht versehentlich mehrere Zählimpulse entstehen."), die nur noch schlecht zu korrigieren sind, wenn etwas nicht genau so funktioniert, wie beabsichtigt.
Bei Verwendung eines µC ändert man dann eben nur das Programm.

Da du vermutlich ohnehin nicht die Absicht hast, die Geräte vollständig selbst zu entwerfen und herzustellen, kann es dir eigentlich egal sein, wie das Programm in die µC kommt.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  2 Nov 2011  0:57 ]

Hallo,

Zitat :

Geht es nur um eine Statusanzeige oder sollen es gegebenenfalls ein paar mehr werden?

Also insgesamt sind 8 Gehäuse ( Meldestellen ? ) an denen jeweils
für jede Stelle eine rote und eine grüne LED vorhanden sein sollen.
Das müssten dann je acht grüne und rote in jedem Gehäuse sein.

Und jede LED soll von jedem Gerät ein oder ausgeschaltet werden.
Also brauche ich dann doch auch je LED einen Taster, somit 16 Taster
auf jedem Gerät. Zumindest ganz simpel gedacht ...

Mir ist das wie schon gesagt doch etwas zu viel. An wen kann man
sich zwecks Auftrag wohl wenden? Kennt Ihr da geeignete Firmen
oder Elektroniker?

Grüße
R

Offtopic :

Nicht alle hier sind nur Bastler...

Ja wo isser denn...der Zaunpfahl...

Danke; na klar, hätte ich mir ja auch denken können.

Ich frage mal frei heraus:
Mit wem könnte ich über Angebot/Auftrag dazu sprechen?


Grüße und Danke
R